Studierende wurden in der Pandemie übersehen. Die Folgen machen sich nun bemerkbar: die psychologischen Beratungen sind massiv überlastet.
Studierende wurden in der Pandemie übersehen. Die Folgen machen sich nun bemerkbar: die psychologischen Beratungen sind massiv überlastet.
In Bochumer Gebäuden herrscht seit dem 26. Januar eine FFP2-Maskenpflicht.
Aktuell erreicht unsere Inzidenz in Bochum unter dem Einfluss der Omikron-Variante die Dimension jenseits von 1.500. Damit liegt Bochum deutlich über der bundesweiten Inzidenz. Momentan sind in unseren Krankenhäusern in Bochum nur 18 Intensivbetten frei (Stand 31. Januar). Um den steigenden Corona-Fallzahlen in unserer Stadt entgegenzuwirken, gilt nun eine FFP2-Maskenpflicht in allen städtischen Gebäuden. Betroffen sind dort Beschäftigte sowie Besucherinnen und Besucher. In den betroffenen Gebäuden, wie zum Beispiel dem Rathaus, in dem man zu einem Termin nur noch mit einer FFP2-Maske erscheinen darf, weisen Schilder und Aufsteller auf die FFP2-Maskenpflicht hin. Personen, die keine FFP2-Masken tragen, bekommen vor Ort eine FFP2-Maske ausgehändigt – diese ist aber nur in Einzelfällen kostenlos zu erhalten und bleibt für die meisten Besucher:innen kostenpflichtig. Mittlerweile sind FFP2-Masken nicht mehr so teuer wie zu Beginn der Pandemie: Vor zwei Jahren kostete das Stück an die drei bis vier Euro. Heutzutage bekommt man bereits ungefähr 20 FFP2-Masken für circa 25 Euro. Trotzdem ist dieser Preis im Vergleich zu OP-Masken verhältnismäßig hoch – 20 Stück erhält man beispielsweise für 12 Euro. Es ist somit nicht unproblematisch, dass die Stadt eine FFP2-Maskenpflicht einführt. Für bestimmte Personengruppen wie Geringverdiener:innen, niedrig berentete Senior:innen oder Studierende handelt es sich bei einer FFP2-Maske um eine wohlüberlegte Investition. Dass nur in Ausnahmefällen FFP2-Masken kostenlos sein sollen – Menschen aus Risikogruppen haben seit dem 15. Dezember 2020 auch schon einen vergünstigten Zugang zu diesen Schutzmasken – fördert, dass sich manche Personen aus dem städtischen Leben zurückziehen müssen.
:Rebecca Voeste
Der Semesterbeitrag ist fällig! Wie sich dieser eigentlich zusammensetzt, erfahrt Ihr hier.
Die Rückmeldefrist für das Sommersemester 2022 ist angelaufen. Bis zum 25.02.2022 habt Ihr noch Zeit, um den Sozialbeitrag in Höhe von 341,08 Euro zu bezahlen und damit nicht nur Studierende:r der Ruhr-Universität Bochum zu bleiben, sondern auch weiterhin die Vorteile zu nutzen, die für Euch im Sozialbeitrag enthalten sind. Ihr wollt wissen, wohin Euer Geld eigentlich fließt? Wir informieren Euch gerne! Den meisten Studierenden ist lediglich bekannt, dass der größte Geldanteil in das Semesterticket geht: 213,96 Euro kostete der Bahnspaß. Das wirkt zwar zunächst teuer, ist aber im Vergleich zu anderen VRR-Angeboten günstig. Der Preis wird vom Allgmeinen Studierendenausschuss (AStA) mit den zuständigen Verkehrsbetrieben ausgehandelt. Das Semesterticket ist so günstig, weil es auf dem Solidaritätsprinzip fußt: Alle Studierenden zahlen, ganz gleich, ob sie Bahn, Zug oder Bus fahren, oder nicht. Der Beitrag fürs Semesterticket ist der einzige, der im Vergleich zum letzten Semester gestiegen ist. Bei der Rückmeldung zum Wintersemester 2021/2022 betrug er noch 209,38 Euro, wodurch sich der Semesterbeitrag damals nur auf 336,50 Euro belief. Weiterhin setzt sich der Beitrag aus den Zahlungen an das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) und an den AStA zusammen. An das AKAFÖ gehen 110 Euro. Damit werden Wohnheime betrieben, günstige Preise in Cafeterien und Mensen angeboten sowie zahlreiche Service- und Beratungsleistungen, die Ihr auf der Website des AKAFÖ einsehen könnt: www.akafoe.de.
Der Anteil, der an den AStA geht, beträgt 17,12 Euro. Mit diesem werden studentische Initiativen unterstützt, Fachschaftsprojekte finanziert und Gehälter der Beschäftigen der Studierendenvertretung sowie Aufwandentschädigung an Referent:innen gezahlt. Darüber hinaus ist mit 1,50 Euro der Beitrag für den Fahrradverleih Nextbike enthalten. Falls Ihr darüber noch nicht Bescheid wisst, könnt Ihr Euch hier informieren: asta-bochum.de/metropolradruhr.
Aus diesen drei Bereichen setzt sich der Sozialbeitrag zusammen. Er ist in jedem Semester zu zahlen. Selbst, in einem Urlaubssemester, wobei er in diesem Fall reduziert ausfallen kann.
Denkt daran, den diesmaligen Semesterbeitrag pünktlich und innerhalb der Frist zu bezahlen! Für die Erstsemester: Das geht ganz einfach über eCampus. Dort könnt Ihr unter „Finanzen“ den Unterpunkt „Hinweise zur Zahlung des Sozialbeitrags“ öffnen und alle nötigen Informationen einsehen. Es sollte zwar nicht vorkommen, dass Ihr aus Versehen zu viel überweist, doch wenn dieses Szenario eintreten sollte, findet Ihr hier das Antragsformular auf Rückerstattung: studium.ruhr-uni-bochum.de/sites/studium.ruhr-uni-bochum.de/files/2020-02/sepa_antrag_rueckerstattung.pdf
Falls Ihr Euch verspätet, müsst Ihr eine Gebühr von 10 Euro zuzahlen. Wenn Ihr den Beitrag nicht zahlt, werdet Ihr automatisch exmatrikuliert – Vorsicht jedoch: Dabei handelt es sich um eine Exmatrikulation von Amts wegen. Wollt Ihr Euch exmatrikulieren, solltet Ihr die Exmatrikulation offiziell einleiten und alle nötigen Schritte selbst in die Hand nehmen, um eine Exmatrikulationsbescheinigung zu erhalten. Informationen dazu findet Ihr unter: tinyurl.com/7fdxzk2m.
:Rebecca Voeste
Kann es ethisch vertretbar sein, Tiere genetisch zu verändern und ihnen Organe zu entnehmen, um sie Menschen zu transplantieren?
Bereits das erste Coronajahr 2020 ließ viele Studentinnen und Studenten boden- und hilflos zurück: Sie hatten nicht nur mit dem Verlust ihrer Arbeitsstellen durch immer wiederkehrende Lockdowns zu kämpfen, mit Geldproblemen, auch der Zugang zum Studium wurde erschwert.
Das Jahr 2021 war für uns Bochumer:innen geprägt von der 700-Jahre-Feier unserer Stadt.
Kommentar. Weihnachten steht vor der Tür! Und Festtage bedeuten…? Ja, richtig! Kaufen, Kaufen und Kaufen, was das Zeug hält!
Die Ruhr Universität sattelt unter dem aktuellen Inzidenzwert wieder auf Online-Lehre um.
Mit der finalen Staffelhälfte geht Haus des Geldes, eine der fulminantesten Netflix-Hits der letzten Jahre, zu Ende.
Ihr seid Euch unsicher darüber, wo Euch zugehört wird? In diesem Artikel erhaltet Ihr einen Überblick über erste Anlaufstellen an unserer Universität.