Bild: Kommentar: Karsten Finke –auch für die Hochschulpolitik zu radikal?

Ist die politische Kultur an der Universität freier und radikaler als die im Rathaus? Oder zeigt die Tatsache, dass Karsten Finke, der sein Mandat im Bochumer Stadtrat niederlegt hat, von der Grünen Hochschulgruppe (GHG) Solidarität „ohne Einschränkungen“ erfährt, dass Hochschulpolitik doch nur ein Spielplatz für Träumer und Träumerinnen ist?

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In der vergangenen Woche hat die politische Liste Die Stadtgestalter ihr Konzept eines modernen Nahverkehrs für Bochum vorgestellt: Eine Seilbahn soll die Innenstadt mit der RUB, mit Langendreer und dem Ruhr-Park verbinden. Für nur 36 Millionen Euro (vergleichbar mit den Kosten für ein total unumstrittenes Konzerthaus) werde, so die Stadtgestalter, die U35 entlastet, gewinne die Stadt an Attraktivität und neue Unternehmen an den Standort des ehemaligen Opelwerks gelockt. Offen sein für neue Ideen, heißt es. Deshalb haben wir uns nach weiteren Alternativen umgesehen.

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Bild: Die Preisentwicklung des Semestertickets in Zukunft., Fünf Fakten über das Semester-Ticket Die Preisentwicklung des Semestertickets in Zukunft.

Fünf Fragen, fünf Antworten:

Was soll die Aufregung?

Ist doch normal, dass der VRR seinen Gewinn maximieren will, oder nicht?

Nimmt der AStA der RUB dieses Angebot an?

Wann ist eine Entscheidung fällig?

Was kann ich tun?

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Bild: Damals: Bau des Audimax, Aufnahme ’72., Ein geschichtlicher Exkurs in Bildern: Von der Gigantenbaustelle zur Massenuniversität Foto: Universitätsarchiv Bochum, Dep. Staatl. Bauamt Bochum 02, Nr. 71.0325 (© Bau- und Liegen-schaftsbetrieb NRW)

Als die Grüne Wiese grau wurde [Bildergalerie]

Bis in die 1960er Jahre hinein war Bochum-Querenburg eine eher landwirtschaftlich geprägte Gegend. Doch 1964 wurde hier der Grundstein gelegt für die erste Uni im Ruhrgebiet, die Ruhr-Universität Bochum. Die Eröffnung erfolgte 1965 – vor genau 50 Jahren. So ein Steinkoloss wird nicht an einem Tag erbaut: Über viele Jahre hinweg fand der Lehrbetrieb zwischen Baukränen, Baggern und einer eigenen Betonfabrik statt. Heute expandiert die RUB Richtung Innenstadt und denkt über eine grundlegende Campusmodernisierung nach.

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Bild: Heavy Metal oder Country? Auf manche Musikhybriden kann man getrost verzichten., Reiter ohne Mania: Wozu Unplugged-Konzerte? Foto: mar

Gespannt war ich wohl: Ich besuchte mein erstes sogenanntes Unplugged-Konzert in der Christuskirche. Die Zeit: Samstag Abend. Die Band: Die Apokalyptischen Reiter. Das Konzert war nicht schlecht, überhaupt nicht. Es war nett. Doch genau das ist das Problem, schließlich ist „nett“ bekanntermaßen der kleine Bruder von „scheiße“. Warum tun Bands so etwas? Warum finden Menschen das gut?

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Bild: Germanias Next Top-Wotan? Nein! :bsz-Redakteur Marek Firlej, der kein Neo-Nazi ist. , Wotan und Donar finden Nazis auch scheiße, warum sollten die Götter also nur für sie da sein? Foto: kac

Eines schönen Abends – es ist schon ein Weilchen her – verlasse ich die Sonne. Die Sonne, das war eine kleine Institution in der Kneipen-, Linken- und Kulturlandschaft des Reviers. (Zum Jahreswechsel hat sie dicht gemacht – jetzt kann man in Herne abends wohl wirklich nirgendwo hingehen.) Da kommen mir zwei Halbstarke nachgelaufen und fragen mich, wie ich mich denn in deren schöne linke Kneipe getraut hätte, so ein Rechter wie ich doch offenbar sei. Eloquent führte ich aus: „Hä?“ Na, sagten sie, ich trüge doch einen Thorshammer.

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Bild: Bildunterschrift: Springtime for Religionswissenschaft: Die Krokusse blühen schon vor dem neuen RelWiss-Gebäude. , CERES freut sich über den Umzug, Studierende sind gespannt Foto: mar

Am 16. März wird ein-, um- und ausgepackt: Die Lehreinheit des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zieht vom FNO neben dem IA in ein von der Ruhr-Universität angemietetes Gebäude in die Nähe der Wasserstraße. Die restlichen Bereiche des CERES folgen in den Wochen darauf. Damit soll sichergestellt werden, dass pünktlich zum Semesterbeginn der Lehrbetrieb ungestört aufgenommen werden kann.

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Bild: Rätselhafte Gestalten in zauberhafter Welt: Das schwarmfinanzierte Spiel „Karmaflow“ dreht sich um Musik. , „Karmaflow“: Die interaktive Metaloper Screenshot: mar

Egal welche Frau mir den Kopf verdreht oder welches Mädchen das Herz mir bricht, es gibt eine Braut, die stets zu mir hält: Die Musik. Obwohl sie mit jedem und jeder tanzt, sie gibt mir doch immer das Gefühl, dass sie nur für mich da ist. Und jetzt stelle ich mir vor, sie verschwindet. Nicht nur fort von mir, sondern aus der Welt. Ich bin in der Welt von „Karmaflow“.

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