Theater und Festivals. Die vorlesungsfreie Zeit ist auch die Zeit, die Studierende nicht nur für Prüfungsvorbereitung oder Hausarbeiten nutzen müssen. Eine kleine Abwechslung im Alltag bietet das Kulturprogramm im Juli und August.
Theater und Festivals. Die vorlesungsfreie Zeit ist auch die Zeit, die Studierende nicht nur für Prüfungsvorbereitung oder Hausarbeiten nutzen müssen. Eine kleine Abwechslung im Alltag bietet das Kulturprogramm im Juli und August.
Freiluftfestival. Alle Jahre ist es wieder soweit. Es ist Juli und die Bochumer Innenstadt verwandelt sich in ein riesiges Festivalgelände.
Bereits am Donnerstag, den 19. Juli werden die drei finalen Bands des Campus RuhrComer Festivals auf der Coolibri-Stage im Riff ihr Bestes geben. Um den ersten Preis spielen dabei Indianageflüster, Lenna und Lucas Newman. Zu Gast wird auch die Campus RuhrComer 2017 Gewinner-Band Belle Époque sein. Die RUB-Studis Marek aka Marock Birlej, Tim Szlafmyca und Felicitas Friedrich eröffnen am selbigen Tag mit ihrer Poetry/Lesebühne „Wir müssen r3den“ auf der trailer-wortschatz-Bühne.
Wem der Lärm bei Bochum Total bis 22 Uhr zu wenig ist, aber trotzdem keine Lust auf Clubs hat, kann zur Game-Bühne gehen und am Freitag bei der Kopfhörerparty das Tanzbein schwingen lassen.
Die Rotunde setzt hingegen am Wochenende auf alternative Musikrichtungen, abseits vom gängigen Chartmix. Am Freitag könnt Ihr mit dem Duo Miami Hotel zu elektronischen Sounds abfeiern. Am Samstag könnt Ihr die Band Ratatouille hören, die mit ihrem Offbeat des Ska die jamaikanische Tanzmusik der 60er aufgreift. Gute-Laune-Musik, die den grauen Alltag, nach eigener Aussage, erhellt. Eine Mischung aus punkigen Power-Chords, kreischenden Noise-Gitarren und eingängigen Melodien bietet die Band Inadream, die sich 2017 gegründet hat und zum zweiten Mal bei Bochum Total auf der Offstage-Flashbacks Bühne am Sonntag auftritt. Direkt nebenan und auch am Sonntag bietet das Freibeuter betreutes Trinken ab 20.30 Uhr an. Wer also lieber beim Trinken beaufsichtigt wird, sollte sich dies nicht entgehen lassen.
Das Kulturbüro boskop lässt die polnische Band Natty Dead aus Kraków (Krakau) einfliegen. Am Sonntag könnt Ihr auf der Heinz-Bühne die Nachfolgeband der 1993 gegründeten Natty Dread hören. Ihnen wird nachgesagt, dass sie bis auf die Grenzen ehrlich seien, trotzig und authentisch. Ihre lebenfrohe Musik, die sich aus Ska, Punk und Reggae zusammensetzt passt zum Sommer. Auch wenn ihre Lieder auf Polnisch sind, sollte es Euch nicht abschrecken, die Musik reißt einen dennoch mit.
Musik. Tausende Hip-Hop-Fans strömten zum Out4Fame-Festival in Hünxe, um sich an den Talenten von amerikanischen und deutschen RapperInnen zu erfreuen. Im Publikum fieberte auch ein ehemaliger Schalke-Star mit.
Macht Shoppen mit Live-Musik und DJ vielleicht noch mehr Spaß? Das möchte Redakteurin Kasia am kommenden Samstag herausfinden und schaut sich daher in der Rotunde um: Denn da heißt es Nachtaktiv – Nachtflohmarkt. Neben diversem Krimskrams von TrödlerInnen, Upcyling, Do-It-Yourself, Kunsthandwerk oder VinylverkäuferInnen, kann der Hunger mit BBQ, Stockbrot oder veganem Curry gestillt werden. Wer also gerne auf Trödelmärkte geht, aber auch am Wochenende ausschlafen möchte, sollte sich dies nicht entgehen lassen.
Musik. Das Out4Fame-Festival feiert seinen fünften Geburtstag. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli werden wieder etliche Hip-Hop-Heads nach Hünxe bei Bottrop strömen.
Vor 17 Jahren beschlossen die Vereinten Nationen, den 20. Juni zum „World Refugee Day“ zu ernennen. Neben der Veröffentlichung des UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees)-Jahresbericht dient der Tag zahlreichen Nichtregierungsorganisationen dazu, auf ihre Arbeit sowie die lebensgefährliche Lage von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen.
Laut UNHCR flüchteten Ende 2016 mehr als 65 Millionen Menschen aus verschiedenen Gründen, mehr als 40 Millionen von ihnen suchen Schutz vor Verfolgung innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Von den restlichen 15 Millionen Menschen stammen mehr als 55 Prozent aus nur drei Ländern, nämlich Syrien, Afghanistan und dem Südsudan. Hauptaufnahmeländer 2016 waren die Türkei, Pakistan und der Libanon.
Nur 2,8 Millionen unter den 65,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind Asylsuchende. Etwa 590.000 Menschen stellten bis Ende 2016 in Deutschland einen Asylantrag Mehr Infos zur aktuellen Lage liefert der am 20. Juni erscheinende Jahresbericht. Einen begrenzten Überblick zu Bochum liefert die :bsz.
Redakteurin Kasia möchte Euch diese Woche das Kulturprogramm Theater im Gepäck näherbringen. Für nur 100 Euro bekommt Ihr gemeinsam mit neun deutschen und zehn polnischen Studis einen Improtheater-Workshop, der 10 Tage in Bochum im September und 10 Tage in Krakau im November stattfindet sowie samt Verpflegung und Kulturprogramm beinhaltet. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen und der Anmeldung findet Ihr unter folgendem Link tinyurl.com/theaterpopolsku.
• Bewerbungsfrist ist der 15. Juni. Anmeldung bei Karolina.Kubiak@akafoe.de
Rückblick. Die Ruhr-Uni ließ wieder tausende Menschen auf den Campus pilgern. Anlass: das alljährliche Sommerfest. Diverse Bands und das Höhenfeuerwerk bildeten die Highlights.
Seit dem 13. April läuft auf Amazon Prime der neue Anime Wotakoi: Keine Cheats für die Liebe [in OV]. Der Videospiel-Nerd Hirotaka Nifuji trifft an seinem Arbeitsplatz auf seine ehemalige Mitschülerin Narumi Momose, die ihre Stelle gewechselt hat, nachdem ihre Ex-KollegInnen erfahren haben, dass sie süchtig nach Mangas und
Videospielen ist. Narumi möchte es auf ihrer neuen Arbeit geheim halten, doch Hirotaka verrät sie nichtsahnend. Die Beiden beginnen, eine Partnerschaft einzugehen, da sie sich von „Nicht-Nerds“ nicht verstanden fühlen, obwohl Narumi nicht besonders auf Hirotaka steht. In darauffolgenden Episoden outen sich noch zwei weitere ArbeitskollegInnen, dass sie ebenfalls vernarrt in Videospiele sind. Ein Alltags-Anime, der sich dem klassischen japanischen Humor bedient, indem die Ängste und Probleme von Personen thematisiert werden, die sich in der Gesellschaft nicht akzeptiert fühlen, die sich lieber isolieren und mit Gleichgesinnten abfinden, damit sie nicht wiederholt durch Intoleranz verletzt werden. Jeden Freitag gibt es eine neue Folge, die 22 Minuten dauert.
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Event. Am 19. April stand das „Zacher“ ganz im Zeichen der Rockmusik. Slammer Marek Firlej und das Autonome Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MBSB) richteten den Abend insbesondere an Hörgeschädigte.