Covid-19. Die letzten Tage wirken wie ein verwirrender Routenlauf durch „Was darf ich (nicht)“ und „Was sollte ich (nicht)“-Fragen: Die Regeln des halbnormalen Alltags.
Covid-19. Die letzten Tage wirken wie ein verwirrender Routenlauf durch „Was darf ich (nicht)“ und „Was sollte ich (nicht)“-Fragen: Die Regeln des halbnormalen Alltags.
Call for Papers. Nachdem die erste Studentische Konferenz der „Medieval and Rennaisance Studies“ zum Thema „Fake News im Mittelalter und der Frühen Neuzeit“ am 26. und 27. März aufgrund der Pandemie abgesagt beziehungsweise verschoben werden musste, gibt es nun einen Call for Papers für den neu konzipierten Ausweichtermin. Am 15. und 16. Oktober wird die Konferenz als Hybridveranstaltung sowohl im Raum UFO 0/10 stattfinden als auch digital zur Verfügung stehen, sowohl für Teilnehmer:innen als auch Gastgeber:innen und Referent:innen. Wer seine Arbeiten oder Projekte zum Thema gern im Zuge der Konferenz vorstellen möchte, hat nun also bis zum 2. August die Möglichkeit dazu, sie einzureichen. Dabei sind nicht nur Studierende der Medieval and Rennaissance Studies gefragt; Wer ein affines Fach studiert, und bereits etwas weiter fortgeschritten im Verlauf seines oder ihres Studiums ist, ist ebenfalls eingeladen, einen Beitrag einzusenden. Die Beitrage können sowohl in englischer als auch deutscher Sprache verfasst sein, und ebenfalls sowohl als Präsenz- oder Digitalbeitrag vorgestellt werden. Die Beiträge werden nach der Tagung in Form von Skripten und Präsentationen auf der Homepage der MaRS veröffentlicht, und eine gedruckte Publikation wird ebenfalls in Betracht gezogen. Wenn das euer Interesse weckt, schaut doch einfach mal auf der Homepage stuko.mars.fake-news.blogs.ruhr-uni-bochum.de oder auf der Instagram-Seite der MaRS vorbei.
:kjan
Enactus. Auch die Ruhr-Uni ist nicht frei von Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Eine dieser Barrieren zu entfernen, ist Ziel des Projekts Blinc.
Chauvinismus, Rassismus, Homophobie und andere diskriminierende Einstellungen dürfen in der Polizei keinen Platz haben. Bei der Bekämpfung dieser mangelt es aber auch an Willen.
Hochschulpolitik. Anfang Mai hat der AStA beschlossen, keine Beiträge mehr für das Landes-Asten-Treffen zu leisten. Bei der Begründung der Statusänderung stellen sich Fragen auf.
Film. Ihr kennt es: Corona, alles zu. Dann: Immer noch Corona aber langsam alles auf. So auch die Kinos. Für alle denen Netflix nicht bombastisch genug ist, hier alles was Ihr zu den Bochumer Kinos wissen müsst.
Bald geht es wieder los, endlich wieder Filme auf der großen Leinwand. Autokinos waren für viele bestimmt eine willkommene Hilfe bei der Überbrückung der Kino-losen Zeit, doch hat längst nicht jede:r das dafür nötige Gefährt, und vor Ende Juni werden beide Bochumer Autokinos ihren Betrieb einstellen. Seit dem 30. Mai dürfen Kinos in NRW wieder öffnen, natürlich mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen. Für alle, die es kaum erwarten können, endlich wieder Filme in großen Sälen zu genießen, hier mal alles was Ihr wissen müsst. Allgemein gilt, dass Kinovorstellungen auf 100 Besucher:innen beschränkt sind, und außerhalb der Kinosäle auch Mund- und Nasenschutz getragen werden muss. Abstandsregeln gelten zwar innerhalb der Säle nicht, die meisten Kinos lassen jedoch bewusst Sitze frei, um zwischen den Zuschauer:innen noch einen gewissen Abstand zu gewährleisten. Außerdem müsst Ihr Euch beim Besuch mit Namen und Adresse registrieren, um eventuelle Infektionsketten einfacher zurückverfolgen zu können.
Union Filmtheater
Ab dem 2. Juli öffnet das Union Filmtheater, mitten im Bermuda3eck, wieder offiziell seine Türen, am 24. Juni und 1. Juli waren, beziehungsweise sind, jedoch auch Sneak Previews geplant! Vorverkaufsgebühren entfallen für die nächste Zeit, und Gäste sind angehalten ihre Tickets online zu kaufen, um lange Schlangen und Wartezeiten zu vermeiden. In Kürze könnt ihr auch auf der Internet-Seite des Kinos eure Snacks schon online buchen. Besonderes Programm hier ist der Montagsfilm, bei dem Ihr Filme zum niedrigeren Preis einige Wochen nach Start noch mal im Kino sehen könnt!
Casablanca
Gleiche Regelungen gelten auch im Casablanca, fast direkt gegenüber, welches bereits am 11. Juni wieder öffnete: Bucht Eure Karten bitte online, Abstände im Saal werden weiter freiwillig eingehalten und bringt einen Mund- und Nasenschutz mit. Letzteren könnt Ihr hier aber auch im Kino selbst erwerben. Besonderes Programm: Eine #BlackLivesMatter Filmreihe, die Filme mit passender Thematik von Schwarzen Filmemacher:innen zeigt. Aktuell laufen „Die Wütenden – Les Misérables“ und „Nächster Halt: Fruitvale Station“.
Capitol/Metropolis
Gleiches Spiel, Gleiche Maßnahmen. Im Capitol, auf der gegenüberliegenden Seite des Südrings, läuft aktuell die Reihe „125 Jahre Kino“, die die Geschichte des Films auf großer Leinwand zelebriert und dabei 28 Tage lang jeden Tag einen Film zeigt. Am 5. Juli geht es los mit dem Director‘s Cut von „Der Exorzist“, danach der Alfred Hitchcock Klassiker „Psycho“. Ähnlich groß geht es dann auch weiter, schaut einfach mal ins Programm, wenn Filmklassiker Euer Ding sind! Das gleiche Programm gibt es auch im Metropolis im Hauptbahnhof.
Fiege Open Air
Ein besonderes Event wird noch das Fiege Kino Open Air werden. Ebenfalls ab dem 2. Juni könnt Ihr hier unter freiem Himmel Filme genießen. Dazu natürlich auch alle Sorten Moritz Fiege Bier und Snacks! Um 20 Uhr geht es los und bis zum Einbruch der Dunkelheit wird die Wartezeit von lokalen Musiker:innen und Bands verkürzt. Wer noch Karten möchte, sollte sich beeilen. Die erste Vorstellung, bei der der Oscargewinner „Parasite“ gezeigt wird ist ebenso wie „Bang Boom Bang“ zwei Wochen danach, bereits ausverkauft. Da es keine Abendkasse gibt, müsst Ihr in diesem Fall Eure Tickets auf jeden Fall online bestellen.
:Jan-Krischan Spohr
Kommentar. Erneute Lockdowns in zwei Landkreisen in NRW. Schuld daran ist ein Ausbruch in einem Schlachthof, der Clemens Tönnies gehört.
Hoschulpolitik. Nach einer durch die Corona-Krise bedingten Zwangspause tagte am 17. Juni das Studierendenparlament zum vierten Mal. Dementsprechend gab es viel zu besprechen. Es folgen: Fahrradwerkstatt, Zeiterfassung aber keine Sozialbeitragsminderung.
Vögel. Drei kleine Uhus nannten den Campus ihr Zuhause. Jetzt sind sie in der Vogelauffangstation von Thorsten Kestner, der sich um sie kümmert und ein neues vorläufiges Heim bei einem Ammenvogel sucht.
Lehre. Erneut wendet sich der Rektor der Ruhr-Universität an die universitäre Öffentlichkeit, diesmal zum Thema Rassismus. Und er spricht nicht nur über die USA, sondern auch über Deutschland und unseren Campus.