Am 10. Dezember wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen gefeiert.
Am 10. Dezember wird die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen gefeiert.
Mit „Last Night in Soho“ schafft Edgar Wright einen Unterhaltungsfilm, der zwischen den Genres springt.
Während eines Auftritts von Travis Scott kamen mindestens acht Menschen im Publikum ums Leben.
Kommentar. Meta soll die Unternehmensgruppe unter der Führung von Mark Zuckerberg nun heißen. Dazu gehören neben Facebook auch noch Instagram, WhatsApp und Oculus VR, die nun auch offiziell nicht mehr im Schatten der von Kontroversen geplagten Plattform Facebook stehen sollen. In erster Linie soll mit dem unerwarteten Namenswechsel wohl das Image des Konzerns aufgebessert werden, denn mit dem Namen Facebook wird nicht erst seit den kürzlich veröffentlichen „Facebook-Leaks“ einer ehemaligen Mitarbeiterin, ein beängstigender Mangel an Geschäftsethik verbunden. Die Whistleblowerin wirft dem Konzern vor, um schädliche Inhalte auf den eigenen Plattformen zu wissen, diese aber aus Profitgier bewusst nicht zu bekämpfen.
Doch bevor man beim Googlen des Konzerns nur noch auf derartige Nachrichten stößt, wurde schon wieder mit der neuen Strategie für genügend Medienwirbel gesorgt. Meta will das Metaverse, einen VR-Raum, den Zuckerberg als „nächste Generation des Internets“ beschreibt. Das Metaverse soll ein digitales Jenseits werden, in dem wir uns in Form von infantil gestalteten Avataren begegnen können, um die analoge Welt gänzlich gegen eine groteske Abbildung ihrer selbst einzutauschen. Was hier klingt wie eine durchschnittliche „Black Mirror“-Episode, soll in den nächsten Jahren Investitionen in Milliardenhöhe erhalten und wird auch von anderen Branchen-Giganten wie Microsoft oder Epic-Games beworben. Hinzu kommen Bestrebungen in Sachen Augmented Reality, wo man kürzlich schon gemeinsam mit Brillenhersteller Ray-Ban einen Prototyp veröffentlichte, der an die missglückten Google Glasses vor einigen Jahren erinnert.
Bei den internen Strukturen ändert sich quasi nichts und Zuckerberg bleibt Vorstandsvorsitzender, führt den Verwaltungsrat und kontrolliert die Mehrheit der Stimmrechte. Wollen wir wirklich eine neue digitale Welt, die von Mark Zuckerberg beherrscht wird? Bisher sehen die Bilder des Metaverse wahrlich lächerlich aus, doch wir gewöhnen uns allzu schnell an neue Realitäten.
:Henry Klur
Der Fall Joshua Kimmich zeigt, wie blank die Nerven liegen, wenn es um Impfpflicht am Arbeitsplatz geht.
Review. Mit seinem neuen Film „The French Dispatch“ lässt Wes Anderson die Medien verschmelzen.
Die Zeichen stehen auf Ampel in der Bundespolitik. Was das im Einzelnen wahrscheinlich zu bedeuten hat, könnt Ihr hier nachlesen.
Drittmittel. Wer neu in der Forschung ist, wird sich schon bald mit den Wegen auseinandersetzen müssen, um Gelder zur Finanzierung der eigenen Arbeit zu organisieren. Weil es dabei allerdings einige Dinge zu beachten gibt, soll den Neulingen auf diesem Gebiet mit der Veranstaltungsreihe „Fit for Funding“ unter die Arme gegriffen werden. Bei der Antragstellung spielt auch die Form und Kommunikationsfähigkeit eine große Rolle, weshalb sich ein Besuch bei den Expert:innen der Forschungswochen, die vom 8. bis zum 19. November 2021 stattfinden, lohnen könnte. Hier kann man sich Tipps und Tricks von erfahrenen Insider:innen der RUB, die in Forschungsförderung oder -management tätig sind, holen. „Wir nutzen gerne die Möglichkeiten der Online-Veranstaltungen, um mit Forschenden und Kolleg:innen aus Wissenschaft und Verwaltung unser Fachwissen auf dem Gebiet der Forschungsförderung zu teilen“, freute sich Organisatorin Julia Rudenko aus der Abteilung Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs auf das Event. Das Veranstaltungsprogramm ist vielfältig und breit aufgestellt. So gibt es z.B. neben einer Übersicht von potenziellen Fördergebern auch Tipps für Fördermöglichkeiten auf Bundesebene. Außerdem soll es auch zu weiten Teilen um die Formalitäten der Antragstellung gehen, wobei Wert auf die Grundlagen des anwendungsorientierten Schreibens gelegt werden soll. Mit diesen Infos und Hilfestellungen sollte der Einstieg in die Forschungswelt etwas leichter fallen.
:hakl
Review. Mit „Titane“ schafft Julia Ducournau einen wuchtigen Film, der sich problemlos zu den Klassikern des Body-Horror gesellen kann.
Kritik. Mit seiner Neuverfilmung von „Dune“ bringt Regisseur Denis Villeneuve den Beweis, dass Ernsthaftigkeit auf der großen Leinwand angebracht ist.