Slampoetin, RUB-Studi und Theatermensch Felicitias Friedrich hat neben einer Lesebühne und einer Buchveröffentlichung nun eine weitere Spielwiese. Mit ihrem Bühnenprogramm „Feli zieht das durch“ tourt die Bochumerin nun durch die Ruhrstädte, den Auftakt macht, wie passend, das „Felis“. Achtung, wer den Titel der Tour versteht, bekommt einen Pfeffi und Keks ausgegeben.

 

Als ein  „Festival der Kulturen“ wurde der G20-Gipfel letztes Jahr in Hamburg angekündigt. Die Verwicklungen und die Proteste wurden von Lars Kollros und Alexandra Zaitseva mit der Kamera festgehalten. Der Dokumentarfilm „Festival der Demokratie“ nimmt vor allem die Polizeiarbeit kritisch in Betracht. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussion mit Regisseur Kollros.

 

Bild: Eine temporeiche Runde mit dem nostalgischen Jahrmarktkarussell oder lieber einen Happen Zuckerwatte? Bei der viktorianischen Zeitreise in der Jahrhunderthalle kamen Steampunk-Fans voll auf ihre Kosten., Steampunks streifen durch die Jahrhunderthalle Bild: kac

Subkultur. Bereits zum vierten Mal konnten sich LiebhaberInnen des Steampunks im Rahmen des jährlich stattfindenden Historischen Jahrmarkts in der Jahrhunderthalle treffen. 

„Der Dampf, liebe Leute, der zischende Dampf! Der Dampf aus dem Kessel (das weiß ja ein jeder), der Dampf treibt die Kolben, die Kolben die Räder“ heißt es in dem Gedicht „Lokomotive“ von Julian Tuwim. Inspiriert von der Science-Fiction-Literatur des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, insbesondere von Jules Verne  und H. G. Wells, präsentierten die GästInnen des Steampunk-Jahrmarkts ihre fantasievollen und meist selbstgebastelten Kostüme und Erfindungen. Dabei sind Dampfmaschinen und Zahnräder die Grundausstattung der Zeitreisenden, die durch die Jahrhunderthalle stolzierten. In Bochum konnte jedeR einen Tag lang die eigenen Visionen von einem futuristischen viktorianischen Zeitalter wahr werden lassen. Doch warum gerade Steampunk?              

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Die Berliner Rapper Grim104 und Testo, aka Zugezogen Maskulin, sind momentan mit ihrem Album „Alle gegen Alle“ auf Tour. Sie knüpfen mit ihrem neuen Album, dessen Beats überwiegend von Silkersoft produziert wurden, fast nahtlos an ihr Debütalbum „Alles brennt“ an und machen trotzdem alles anders. Mächtiger und dynamischer denn je, aber auch zweifellos massentauglicher als sein Vorgänger.

 

„Die Science Fiction von heute ist oft das Science Fact von morgen.“, sagte schon Stephen Hawking. Ben Vetter, Physiker aus Herdecke, zeigt anhand ausgewählter Science-Fiction-Filme wie es mit Themen wie Antimaterie-Triebwerke, Raumreisen, künstlicher Schwerkraft und Laserschwertern aussieht und lädt zur Diskussion ein. 

Die digitale Arbeitswelt sollte einmal für kreativere, zufriedenere MitarbeiterInnen und produktivere Unternehmen sorgen. Vielfach ist jedoch das Gegenteil eingetreten. Aber viele können nicht mehr abschalten und werden zugleich unproduktiver. Markus Albers gilt als gesellschaftlicher Vordenker und schildert in seinem Buch „Digitale Erschöpfung“ die Zukunft der Arbeit aus seiner Sicht.

 

In Kooperation mit Amnesty International Bochum lädt der Bahnhof Langendreer die Berliner Bühne für Menschenrechte zum Gastspiel ein. Die Asyl-Dialoge erzählen von Begegnungen, die Menschen verändern. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive zweier AktivistInnen, die sich ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei liefern. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch
 
Bild: In der Klasse Katharina Grosse der Kunstakademie Düsseldorf ging es um den Einsatz von Farben: Zu sehen sind Werke von Sabrina Podemski (Vordergrund) und die Abschlussarbeit von Bernhard Adams (Hintergrund). , KünstlerInnen von morgen luden ein Bild: gin

Kunst. Wenn Spülbecken voller Bier und Blumen sind, ist die Zeit für die Werkschau angebrochen. Vergangene Woche fand an der Düsseldorfer Akademie der Rundgang statt.

Jeder Raum wurde vom 31. Januar bis zum 4. Februar zu einem Atelier und einer eigenen Welt umfunktioniert. Vor keinem Material oder Element wurde Halt gemacht, denn die Spielwiese Akademie erlaubt Studierenden grenzenlose Freiheit in der Ausübung ihrer Passion. Heraus kamen dabei Menschen in Containern, tierische Innereien, Videos über den Zusammenhang von Bädern und SoziopathInnen sowie fallende Tapes. Doch wie sagte schon der vielleicht berühmteste Schüler der Düsseldorfer Schule und Hobby-Revoluzzer Joseph Beuys: „Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“ In diesem Sinne: Auf die Neorenaissance-Barrikaden! 

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Der RuhrCongress Bochum füllt sich dieses Jahr wieder mit Studierenden, AbsolventInnen und Professionals, um im Bereich der Automobilindustrie zu netzwerken. Auf der Karrieremesse CAR-connects können sich vor allem jene, die Abschlüsse in den Ingenieurs- oder Wirtschaftswissenschaften anstreben und „ihre Zukunft in der Automobilindstrie sehen“, über Stellenangebote und vieles mehr informieren. Anmeldung unter bochum.car-connects.de