Wie kann die Wirtschaft der Zukunft aussehen? Darauf hat die Ökonomin Kate Raworth, die in Oxford und Cambridge lehrt, eine Antwort. In ihrem Werk „The Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st-Century Economist“ stellt Raworth ein Donut-ähnliches Modell der Wirtschaft auf. Ihre These: Wirtschaft sollte nicht singulär betrachtet werden. Kate Raworth tritt im Rahmen ihrer Tournee auch in Bochum auf. Eingeladen wurde sie vom Netzwerk Plurale Ökonomik e.V.
 
Bild: Noch in Planung: Die Blaupausen für das Maker Space/Fab-Lab der Ruhr-Universität am neuen Standort Mark 51°7 lassen bereits erahnen, dass am ehemaligen Opel-Standort nun Innovationen produziert werden sollen. , RUB zieht als erste Mieterin aufs ehemalige Opel-Gelände Bild: hepa

RUB. Wenn der Campus zu klein wird muss man sich vergrößern. Notfalls auch auf kreative Weise. Dessen ist man sich auch an der Ruhr-Uni bewusst und daher bezieht man in Kürze die neuen Räumlichkeiten in Laer.

Einst war der Campus für 12.000 Studierende ausgelegt, heute studieren über 43.000 StudentInnen an der RUB. Deshalb ist die Ruhr-Uni gezwungen, neue Orte zu finden, an denen Lehre und Innovation möglich sind.
Nachdem die Möglichkeiten für die RUB, in der Innenstadt Räumlichkeiten zu finden mittlerweile auch erschöpft sind, geht man dazu über, kreative Lösungen zu finden.
So entsteht an dem Ort, an dem früher Autos vom Band rollten, nun ein „Quartier für Wissenschaft, Technologie und Unternehmensgründung“. Hierfür wurde am Donnerstag, den 5. April, der Mietvertrag medienwirksam unterschrieben                  

:Die Redaktion

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Was soll diese Deutschland GmbH sein? Wie kommen Menschen auf solche Ideen? Und glauben die wirklich daran? Mit diesen Fragen und diesem Missverständnis rund um die VerschwörungstheoretikerInnen räumt ein Vortrag im HZO auf. Dabei werden ideologische und personelle Ursprünge dieser Bewegung vom Politikwissenschaftler Jan Rathje erklärt „Reichsbürger, Selbstverwalter und Souveränisten“ wurde von  RUB bekennt Farbe organisiert.

 

Gleich mehrere Workshops und Performances von KünstlerInnen aus der Region gibt es beim Festival Physical Fetz Nr. 1 vom Physical Theatre Netzwerks (PTN). Beim Festival geht es – wie der Name schon andeutet – um physischen Kontakt und Zuschauerbeteiligung. Auch Kinder kommen dabei auf ihre Kosten! Unter anderem werden Killer&Killer, das SÄCHSISCHE SCHWEIZ kollektiv und das Armada Theater zu sehen sein.

 

Wer das Schauspielhaus Bochums nicht nur Abends, sondern auch Nachts erleben möchte, hat dazu an diesem Sonntag die Möglichkeit. Denn bei der Veranstaltung „Dream On“ lädt das Schauspielhaus zu einer Übernachtung im Foyer des Hauses an der Königsallee ein. Begleitet wird der Abend mit einer musikalischen Lesung, oder auch einer Köpfhörerdisco. Das Schauspielhaus stellt Feldbetten zur Verfügung. Bettwäsche, Schlafsäcke und Hygieneartikel müssen die Übernachtenden selbst mitbringen.

 

Es war ein viel gefeierter Marketing-Coup als die RUB 2015 als erste Hochschule ein eigenes Parfum herausbrachte: „Knowledge by RUB“ heißt der Duft. Nun geben die Erschaffer des Parfums, Hanns Hatt und Geza Schön in einem Vortrag im Blue Square Einblicke in die Entstehungsgeschichte hinter dem Universitätsduft. Wer sich ein Exemplar des heiß begehrten Dufts sichern möchte, kann dies am Vortragsabend sogar zum Sonderpreis

 

Bild: Es spukt? Glaubt nicht alles, was man Euch erzählt: Wir klären über den Geist des ewigen Studi auf. , Von Geistern und Schiffen Bild: Juma; Bearbeitung: sat

Ruhr-Uni. Die einen sprechen über den „Hafen des Wissens“, die anderen überliefern „Spukgeschichten“ – an der RUB ist für alle was dabei. Damit die Wahrheit aber nicht auf der Strecke bleibt, klären wir gerne auf!

Die einen reden vom Geist der G-Reihe, die anderen von ollen Kamellen. Fakt ist: Hajo gab es, aber ob der ewige Student als Geist wirklich in der Uni sein Unwesen treibt, darf bezweifelt werden. Fakt ist auch: Die Uni-Gebäude sehen eigentümlich aus, wie sie über dem Lottental thronen, aber ein absichtlich maritimer Stil kann den Architekten zwar nachgesagt werden, doch das zu Unrecht. Trotzdem spricht alle Welt  mit Vorliebe vom „Hafen des Wissens“. So manche Legende wird man einfach nicht los. Aber wenn Ihr richtig was erleben wollt, bieten Stadt und Universität sowieso mehr als nur Geschichten. Also: Willkommen an Bor … ach, lassen wir das.  

   :Die Redaktion

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Bild: Ab in die Natur :gin

Weitmarer Holz

Wer dem Uni- und Arbeitsalltag entkommen möchte, kann dies sehr gut auf der 80 Hektar großen Waldfläche im Bochumer Süden tun: dem Weitmarer Holz. Hier leben in einem Wildgehege Damhirsche, Ziegen und auch Wildschweine zusammen. Neben den zahlreichen Wanderpfaden gibt es diverse Reitwege. Ideale Bedingungen zum Joggen und Fahrradfahren oder um einfach Mal mit dem Hund eine große Runde zu drehen. In unmittelbarer Nähe kann auch die Sternwarte besucht werden. Diese entstand 1946 dank der Privatinitiative des Bochumer Weltraumforscher und Chemieingenieurs Heinz Kaminski. 1957 konnte Kaminski Signale vom russischen Erdsatelliten Sputnik 1 (Спутник) empfangen.

:kac

 

Tippelsberg

Unweit der Haltestelle „Riemke Markt“ erwartet einen auf dem Tippelsberg ein unglaublicher Ausblick auf Bochum und das Ruhrgebiet. Es ist erstaunlich, wie man sich mitten im dicht besiedelten Ruhrpott befinden und doch so viel Grün sehen kann. Eine große Portion Ruhrpottromantik! Acht Stahlstelen bieten einen Blick auf die Kulturstätten in Bochum und Umgebung. Nachdem man es sich auf einer Bank oder mitgebrachten Decke bequem gemacht hat, kann man picknicken oder einen Drachen steigen lassen. Der Ort eignet sich auch gut für Sonnenauf- oder -untergangfotos. Das umliegende Zillertal lädt zu einem Spaziergang ein. Perfekt, um sich eine kurze Auszeit zu gönnen.

:mag

 

 

Kemnader Stausee

An der Grenze zwischen Bochum, Hattingen und Witten liegt der Kemnader Stausee. Der jüngste der sechs Ruhrstauseen bietet vielfältige Möglichkeiten, sich zu entspannen oder aktiv zu werden. Die Landschaft rund um den See kann bei gemütlichen Spaziergängen sowie sportlich auf Inlinern oder mit dem Fahrrad erkundet werden.
Im Sommer kann man sich im Freizeitbad Heveney abkühlen oder den Gegenwind beim Surfen auf dem See genießen, Baden selbst ist leider nicht erlaubt. Den Tag kann man dann entspannt in einer Liege unter Palmen am Sandstrand, auf den rund 1.500 Quadratmetern des „StrandDecks“, ausklingen lassen.

:gin

 

 

Der Westpark 

 Bild: CC BY-SA 3.0 Frank VincentzFrüher floss auf dem Gelände des heutigen Westparks unweit der Bochumer Innenstadt Stahl, heute fließt – zumindest an warmen Tagen – höchstens noch kühles Fiege in Strömen. Der Westpark gehört zu Bochums Hotspots und das kommt nicht von ungefähr.
Im Schatten der Jahrhunderthalle oder dort, wo noch vor 50 Jahren die Hochöfen glühten, ist im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung Bochums ein Naherholungsgebiet entstanden, das wie kein zweites die Bochumer Geschichte repräsentiert. Neben Grünflächen und Kunst prägen Industrieruinen und ein einmaliges Ruhrgebietspanorama die Landschaft. Egal ob Hinzugezogene oder BochumerInnen: Im Westpark fühlen sich alle wohl.

:juma

Bild: CC BY-SA 3.0 Frank Vincentz

 

 

Schmechtingwiesental

In unmittelbarer Nähe der Haltestelle „Feldsieperstraße“ ist ein kleiner grüner Fleck. Dieser kleine grüne Fleck ist das Wiesental. Eine Wiese – wie überraschend! Tatsächlich gibt es aber neben grüner Wiese noch ein bisschen mehr, einen Kinderspielplatz beispielsweise. Eigentlich ganz nett – nicht nur für die Kleinen. Er lädt außerdem zum Spazierengehen ein. Nicht zu weitläufig scheint er gerade für JogginganfängerInnen eine kleine Runde in netter Umgebung zu bieten. Doch Redakteurin Kendra hat ihr inneres Kind entdeckt und sich auf Schaukel und Seilbahn ausgetobt. Manchmal muss man eben auch als StudentIn spielen.  

:ken

 

 

Stadtpark Bochum

Wem das Schmechtingwiesental zu klein ist, kann auch ein paar Schritte weiter zu einem der ältesten kommunalen Landschaftsgärten im Ruhrgebiet gehen: der Stadtpark. Die Anlage ist der ideale Ort für ein tiefschürfendes Gespräch mit einer/einem FreundIn, denn viele Sitzgelegenheiten und die gute Luft verleiten zum längeren Verbleiben. Ebenso hat der Park eine angenehme Größe für Rendezvous: nicht zu groß, aber groß genug um elementare Details des Gegenübers herauszufinden. Ein kostengünstiger Tretbootverleih sorgt noch für eine kleine Abwechslung. Häschen, Entenpaare und JoggerInnen laufen frei im Park herum – die ersteren Beiden sind nicht kamerascheu.        

  :sat

 

 

 

Ümminger See

Die Enten quaken und das Wasser plätschert: Am Ümminger See in Langendreer kann man herrlich entspannen. Sei es nun im Winter, wenn sich die weiten Wiesen und der kalte See zu einer wunderschönen Schneelandschaft transformieren. Im Frühling, wenn man das erste Mal im Jahr den Grill auspacken kann. Sei es die Erfrischung, wenn man im Hochsommer die Füße im Wasser baumeln lässt. Oder im Herbst, wenn sich die vielen Blätter wie ein Teppich aus Sonnenfarben über den See legt. Auch einen Spielplatz für die Kleinen gibt es. Also: Ganz egal, wann und für wen, der Ümminger See ist ein schönes Fleckchen Grün in Bochum zum joggen, spazieren und entspannen. 

:stem

 

 

Rechener Park

Nur die alten Buchen, deren mächtige Kronen im Sommer kühlenden Schatten versprechen, erinnern noch an den Wald, der sich einst vor den südlichen Toren Bochums befunden hat.
Heute ist der Rechener Park der grüne Anlaufpunkt Ehrenfelds: Von der Königsallee einsehbar bietet die Waldfläche eine stadtnahe Möglichkeit der Erholung und – vor allem – der Ruhe. Denn selbst an sonnigen Tagen verirren sich nicht viele Menschen in den Park.
Damit avanciert der ehemalige Südpark zum verwunschenen Geheimtipp der Stadt. Hin kommt man wunderbar zu Fuß, mit dem Fahrrad und dem Bus: einfach an der Haltestelle Rechener Park aussteigen. 

:lor