Society. Die Welt scheint sich schneller zu drehen und wir kommen kaum hinterher. Friedliche Stimmungen fangen oft schnell an zu eskalieren. Doch gibt es eine Erklärung dafür oder sind wir es einfach leid?
Society. Die Welt scheint sich schneller zu drehen und wir kommen kaum hinterher. Friedliche Stimmungen fangen oft schnell an zu eskalieren. Doch gibt es eine Erklärung dafür oder sind wir es einfach leid?
Madness. Corona macht uns alle langsam etwas mürbe. Selbstredend wirkt sich das ganze aufs Gemüt aus, besonders ungehalten werden manche Menschen, wenn andere sich nicht an die Regeln halten. Es ist wirklich nicht so schwierig, Abstand zu halten und selbst bei Unsicherheit wie weit denn 1,50 Meter nun sind: haltet doch lieber zu viel Abstand als zu wenig oder überlegt Euch als Richtwert folgendes: Kann ich mich selbst noch auf den Boden zwischen mir und dem anderen legen? (funktioniert natürlich nur, wenn Ihr über 1,50 Meter groß seid, alternativ: passe ich selbst liegend mit nach oben gestreckten Armen zwischen mich und den anderen?).
Manch anderer reagiert weniger entspannt als mit einem höflichen Hinweis einen Schritt zurückzutreten. In Bochum fühlte sich ein Mann so sehr davon gestört, dass er ein zwei-Kilo-schweres Rinderfilet als Waffe auserkor, um den gegenüber auf Abstand zu halten. Und so wurde aus dem Filet ein verlängerter Arm und der gegenüber geohr-filet-igt (war ja ein Filet und keine Feige. Ihr versteht schon.)
Wie dem auch sei: Anlässlich dessen haben wir eine Sammlung zusammen gestellt von den merkwürdigsten, skurrilsten, und lustigsten Corona-Anekdoten.
:ken
Movement. Nach den Morden an George Floyd, Breonna Taylor und Tony MacDade, die durch Polizisten ihr Leben verloren und dem Tod von Ahmaud Arbery, der von zwei weißen Männern kaltblütig beim Joggen erschossen wurde, scheint die Schwarze Seele sich das nicht mehr länger gefallen zu lassen.
Gärtnern. Jetzt ist die perfekte Zeit, die Grünanlagen in Euren Wohnungen zu expandieren. Ihr habt wahrscheinlich die Zeit dafür, und ein paar Pflanzen erhöhen die Lebensqualität schon zumindest ein wenig. Wenn Ihr euch clever anstellt, kommt Ihr günstig davon und könnt von Eurem kleinen In-Door-Garten auch noch profitieren. Darum, Blumenerde zu kaufen kommt Ihr wohl nicht herum, Blumentöpfe findet man jedoch günstig oder umsonst an beinahe jeder Ecke, ob im Second Hand Laden oder in der nächsten Give-Box. Nach Pflanzen fragt doch einfach mal Eure Freund:innen, Geschwister, Eltern, Arbeitskolleg:innen oder wer immer Euch grad einfällt. Vielleicht haben sie ja Pflanzen zuhause, von denen sie euch Ableger mitbringen können. Viele gängige Zimmerpflanzen lassen sich aus Stecklingen ziehen, auch ohne weitere Hilfsmittel. Ähnlich einfach ist Regrowing – aus Gemüseresten neue Pflanzen wachsen lassen, die man auch ernten kann. Am einfachsten ist das mit Frühlingszwiebeln, Stangensellerie, Lauch und ähnlichem Gemüse. Schneidet das Wurzelende ungefähr einen Fingerbreit ab, legt es in Wasser, und wechselt dieses so lange täglich, bis es anfängt zu sprießen. Dann ab in die Erde, und an einen hellen Ort stellen. Wenn Ihr den Dreh einmal raus habt, könnt Ihr Euch auch an schwierigeren Pflanzen versuchen. So kann man auch Kartoffeln, Pilze und sogar Ingwer nachwachsen lassen. Dafür braucht man aber deutlich mehr Zeit, Platz und/oder Ahnung von der Sache. Fangt klein an, und dann schaut weiter, es lohnt sich.
Bild und Text :kjan
Spiele.Quarantäne-Gaming kennt kein Limit!
Was dreht und steckt so in unseren Computern und Konsolen?
Unsere Redakteur:innen schreiben über ihre derzeitigen oder ewigen Lieblingsspiele…
Heile Welt. Die Tage werden länger, der Sommer beginnt, wir erleben unseren ersten Sommer in der Pandemie und versuchen das Beste draus zu machen. Wie sieht der Balanceakt zwischen Freizeitvergnügen und Social Distancing aus? Wir haben ein paar Eindrücke geschossen.
Bilder. Covid-19 hat nicht nur Bochum fest im Griff. Doch langsam werden die strengen Regeln gelöst, Gastronomien dürfen zumindest wieder öffnen, wenn auch unter harten Auflagen. Menschen tummeln sich auf den Straßen, wenngleich die meisten um Abstand bemüht sind, fällt es anderen schwer zwei Meter Abstand abzuschätzen. An anderen Stellen ist das Leben noch immer eingeschlafen.
Wir haben eine kleine Fotostrecke für Euch zusammengestellt!
Ausfall. Letzte Woche wurden Server der Ruhr-Universität durch Hacker*innen angegriffen. Die betroffenen Systeme mussten abgeschaltet werden. Die Suche nach den Täter*innen läuft.
Maskenball. Seit vergangener Woche ist die Maskenpflicht deutschlandweit eingetreten. Während sie in jedem Bundesland verordnet wurde, stellt die Pflicht eine Personengruppe vor Kommunikationsschwierigkeiten.
Liebe. Das Singledasein: Für einige Fluch, für andere Segen. In Zeiten der gezwungenen Einsamkeit und Isolierung gehen die Menschen verschieden mit der Lust nach intensiven Gesprächen oder gar Körpernähe um. Auch unsere Redakteur*innen stehen vor der Frage, was fehlt und ist es überhaupt notwendig, danach zu suchen?