Sólstafir setzen ihrer Heimat Island ein musikalisches Denkmal nach dem anderen. Rau wie das nordische Klima, wehmütig wie der Blick auf die sanft geschwungenen Ebenen der Insel, bisweilen hart wie ihre schroffen Felsküsten, dabei aber traditionsbewusst und doch auf eigenen Wegen wandelnd wie die Bewohner des Eilandes. Auch live wissen Sólstafir, wie sie mit ihrem progressiven Rock der härteren Gangart die ZuhörerInnen dazu bringen, mal verzückt zu träumen, mal befreiend zu headbangen.
Das aktuelle Album "Ótta" wurde jüngst vom Musikportal allscandinavian.com zum besten nordischen Musikalbum 2014 gekürt. Auf ihrer aktuellen Tour macht die Band nur drei Mal in Deutschland halt. Ein Mal davon am 2. Februar in der Bochumer Zeche!

Bild: Allgemeinpolitik ausgegrenzt? Umstrittenes Lesungsverbot an der RUB. , Absage verärgert AktivistInnen, bestätigt aber Ansichten über den „Herrschaftsraum Hochschule“ Karikatur: ck

Urplötzlich und scheinbar grundlos wurde eine anarchistische Veranstaltung an der Ruhr-Uni von der Verwaltung abgesagt. Während von Hochschulseite von Formfehlern bei der Anmeldung die Rede ist, hält die Schwarze Ruhr-Uni dagegen, die Veranstaltung sei schon lange im Voraus ordnungsgemäß angemeldet gewesen. Die Gruppe glaubt, politische Events seien an der RUB generell unerwünscht.

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Bild: Fettnäpfchen par excellence: Flüchtlinge sollen in ehemaliges KZ-Außenlager einziehen. , Geflüchtete sollen auf dem Gelände des KZ Buchenwald untergebracht werden Karikatur: ck

Auch 70 Jahre nach Ende des NS-Regimes wirkt diese Schlagzeile befremdlich: Die Stadt Schwerte plant, ein Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald als Unterkunft für Geflüchtete bereitzustellen. Obwohl das Gebäude selbst erst nach dem zweiten Weltkrieg entstanden ist, sorgt die räumliche Nähe zu den Überbleibseln des Holocaust für Diskussionen. Im Schwerter Rathaus möchte man von der aufkeimenden Kritik nichts wissen. Lest dazu den Kommentar Historisch kontaminiert.       

:Die Redaktion

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Bevor am Samstag im Hardenberghaus zum großen Balfolk-Abend geladen wird (siehe Seite 5), haben Interessierte vorher die Möglichkeit, die Volkstänze in Workshops zu erlernen. Hierbei steht der Spaß im Vordergrund. Eine Anmeldung unter www.folkfreun.de/tanz-folk.html#anmeldung ist notwendig.
Tanzworkshops: Freitag, 23. Januar, 17 Uhr / 19:30 Uhr. Hardenberghaus, Laerheidestraße 26, Bochum. Eintritt: ab 7 Euro.
Tanzabend: Samstag, 24. Januar, 19 Uhr. Hardenberghaus, Laerheidestraße 26, Bochum. Eintritt inkl. Tanzeinführung: 8 Euro (für Studierende und Teilnehmende bis 18 J.)/ 12 Euro.

Zahlreiche soziale Initiativen in Bochum engagieren sich für ihre Anliegen und sorgen für Bewegung in der Stadt. Um zu zeigen, was sich in Sachen Veränderung im vergangenen Jahr so getan hat, lädt das Friedensplenum Bochum wieder zahlreiche Initiativen zum traditionellen Neujahrsempfang ein, auf dem AktivistInnen jeder Art sich und ihre Arbeit vorstellen können.
 

Tuna Tourette, Christoph Koitka und Björn Gogge sind als Poetry-Slammer dem ein oder anderen vielleicht schon bekannt – jetzt sind die drei auch als Trio unterwegs und präsentieren unter dem Namen „Radio Bart“ eine neue Lesebühne. Hier steht nicht nur Literatur, sondern auch Musik im Fokus. Unterstützt werden die drei Slammer dabei von Tommy Finke und Tobi Katze.
 

Der vom AStA veranstaltete Campus-Slam geht in die achte Runde: Wer sich auf die Bühne traut, kann sich bis zum 18. Januar unter kultur@asta-bochum.de per Mail anmelden und bald hoffentlich neben ­Sebastian23 slammen.

Sonntagabend erklingt etwas andere Musik in der Christuskirche: Statt gewichtigen Orgelwerken verzückt der 23-jährige Pianist und Komponist Carlos Cipa mit traumartigen Klanglandschaften. Sein vielseitiger musikalischer Hintergrund – der sich von Jazz über Klassik bis hin zu Hardcore ersteckt – spiegelt sich in seinen einzigartigen, verspielten Stücken wider.

Das Projekt „endstation.goldkante“ lädt wieder zum pop- und filmkulturellen Austausch ein. Die preisgekrönte Hiphop-Doku „Style Wars“ portraitiert die harten wie inspirierenden Konflikte zwischen der Straßenszene und den Behörden im New York der 80er. Danach legt der hauseigene DJ Ansgar auf.