„Diese eine Lesebühne“ feiert eine Premiere: Die erste Veranstaltung diesen Jahres findet erstmalig in Wattenscheid statt. Der ehemalige :bsz-Redakteur Christoph Koitka lädt diesmal drei im Poetry Slam verwurzelte AutorInnen ein. Freut Euch auf kreative Texte und jede Menge Eloquenz!
 

Bild: Studis solidarisieren sich mit den Opfern von Paris: Auch an der RUB haben die Terroranschläge Wellen geschlagen. , Solidarität mit Paris: Anteilnahme und Bekenntnis zur Meinungsfreiheit Fotos/Collage: mb /kac

Der 7. Januar 2015 wird nicht nur als Tag des Anschlags auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo oder als französisches 9/11 in Erinnerung bleiben, sondern auch als Schulterschluss der Regierungen und BürgerInnen Europas. RUB-Studierende bekunden ebenso wie der Rest NRWs ihre Anteilnahme und sagen „Je suis Charlie“. Wie aber wurden die Pariser Ereignisse von den Anwesenden wahrgenommen? Denise, eine gebürtige Bochumerin, befand sich in der Nähe und schildert Euch das Erlebte: „Auf einmal kamen Spezialkräfte der Polizei“.  

:Die Redaktion

Bild: Ein ganzer Batzen Zeitungen – :bsz-Archivar Jan Freytag sucht nach Material für die Ausstellung. , Älteste Studierendenzeitung Deutschlands öffnet ihr Archiv Foto: mar/Initiative :bsz-Geschichte

Auch der 50. Geburtstag der RUB wird von uns kritisch begleitet – diesmal mit einer besonderen Aktion. Mit Zeugnissen aus unserem Archiv zeigen wir vom 25. Februar bis zum 18. März 2015 in der Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“ im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, was im ersten Jahrzehnt der Ruhr-Uni aus der Sicht der studentsichen Campuspresse wichtig gewesen ist.

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Bild: Alles kaputt: Anschlag auf die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung sorgt für zerbrochenes Glas. , 2015 gibt es Scherben für uns – und, wie gewohnt, Inhalt für Euch Quelle: ck/michaelbay.com

Die Redaktion wünscht ein „Frohes Neues!“ und begrüßt Euch in diesem Jahr mit der :bsz 1026. Wir greifen in dieser Ausgabe die aktuellen Entwicklungen der Pegida-Demonstrationen auf, die Deutschland vor eine Herausforderung stellen: Lest dazu  Ungestörte Veranstaltungen unmöglich und Mit Fremdenhass gegen BürgerInnen-Angst. Ebenso beleuchten wir die E-Mail-Aktion von RUB Knallhart, sich daraus ergebende Fragen des Datenschutzes sowie eine mögliche Zuspitzung der Hochschulpolitik, welche Menschen trennt statt zusammenbringt. Wir dagegen wollen die Gemeinsamkeiten herausstellen und zeigen, wie Ihr Euch zwischenmenschlich (Flirten an der Uni) und interkulturell (Neujahr in Taiwan) begegnen könnt.

:Die Redaktion

Ihr schreibt gerne oder Ihr möchtet aus Eurem Lieblingsbuch lesen? Dann seid Ihr im Café Treibsand genau richtig. Auch musikalische Darbietungen oder Arbeiten mit anderen Medien könnt Ihr bei Library – Bar Nights dem Publikum vorstellen.

Die Wissollstraße  in Mülheim wird seit 2012 besetzt. Eine Bürgerinitiative setzt sich stark für den Erhalt der Wissollhäuser ein. Die geplanten neuen Häuser sollen dann den Mietpreis um das Doppelte erhöhen. Das Soli-Konzert im AZ-Mülheim will mit den Einnahmen die Wissollstraße unterstützen. Bands wie Fehlschuss, Your Naked Girlfriend und Fallout Babies spielen für Euch.

21 Tage – länger brauchte der ehemalige Radrennfahrer Wolfgang Fersching nicht, um ganz Russland mit dem Drahtesel zu durchqueren. Der Film „Russia – Coast to Coast“ dokumentiert seine Reise und zeigt vielfältige Bilder aus dem flächenmäßig größten Land der Welt. Interessierte können nicht nur den Film exklusiv am Donnerstag in der UCI Kinowelt erleben, sondern auch mit Fersching diskutieren, der an diesem Tag anwesend sein wird.

Der Comedian und Kabarettist Johannes Flöck unterhält mit dem Konflikt einer Gesellschaft „die immer älter wird, dabei aber immer jünger und fitter wirken will“ und sich währenddessen mit der eigenen Vergreisung arrangieren müssen. Er kam schon viel herum und war unteranderem im Quatsch Comedy Club oder auch bei Nightwash.
 

Bild: Überragende Siegerin: Die NAWI konnte im Vergleich zur letzten Wahl drei Sitze mehr erringen; damit könnte sich die bisherige AStA-Koalition aus NAWI, Gewi, Jusos, IL, ReWi sogar zweier ihrer Koalitionspartnerinnen entledigen und würde immer noch die Mehrheit im Parlament stellen. , NAWI wird erneut stärkste Kraft – Anzeige wegen Massenmail Grafik mar Quelle: Der Wahlleiter

Mit großem Abstand gewann die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NAWI) die Wahlen zum 48. Studierendenparlament (StuPa). Sie holte knapp 30 Prozent der Stimmen. Die Linke Liste schnitt mit 17 Prozent am zweitbesten ab. Mitten in die Wahlwoche platzte eine Mail-Affäre.

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