Mit bunten Plakaten setzt die Initiative RUB bekennt Farbe ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Die :bsz hat die Aktion begleitet.
Mit bunten Plakaten setzt die Initiative RUB bekennt Farbe ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Die :bsz hat die Aktion begleitet.
Unter Beteiligung der Autonomen Referate soll ein Antidiskriminierungsausschuss an der RUB konstituiert werden. Das beschlossen die Abgeordneten mit großer Mehrheit auf der zweiten Sitzung des 49. Studierendenparlaments (StuPa).
Das StuPa solidarisiert sich mit den Studierenden in Landau, die aus Protest gegen die Studien- und Arbeitsbedingungen Gebäude der Uni besetzten.
Als bahnbrechend wurde das Ergebnis der Pariser Konferenz bezeichnet: Die Staaten wollen die Emissionen drastisch senken, die Erderwärmung soll unter zwei Grad bleiben – einige Insel-Staaten wollen sich sogar um ein 1,5-Grad-Ziel bemühen. Darüber und über die notwendigen Maßnahmen sprachen wir zum Abschluss unserer Klima-Reihe mit dem Nachhaltigkeitsforscher Stephan Wallaschkowski von der Hochschule Bochum.
Poetisch und politisch: Die grönländische Rockband Sumé sang freche Hymnen der Unabhängigkeitsbewegung gegen das Königreich Dänemark. Inuk Silis Høegh setzt der Band mit einem Dokumentarfilm ein spannendes Denkmal.
Geborgenheit verschenken: Beim ehrenamtlichen Projekt Mini Decki werden Decken für Flüchtlingskinder genäht und verteilt. Wir waren bei der ersten Verteilaktion in Bochum-Langendreer und sprachen mit Claudia und Lina, die sich dafür engagieren.
Als die StaatsvertreterInnen im Dezember den Pariser Klimavertrag als historische Zäsur feiern, fällt der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit 2009. Fast bezeichnend: Denn ExpertInnen kritisieren die unzureichenden Versprechen in dem gefeierten Vertrag. Wir sprachen mit dem Klimaethiker Klaus Steigleder vom Institut für Philosophie an der RUB.
Trotz massiver Kritik an den Kosten: Der Platz des europäischen Versprechens vor der Bochumer Christuskirche wurde am 11. Dezember eingeweiht.
Wenn Beate Zschäpe unmenschlich von Liebe faselt, bleibt nur die menschliche Wut: In der Premiere von Elfriede Jelineks „Das schweigende Mädchen“ in Dortmund wird zur Mobilmachung des heiligen Zorns geblasen.