Sport. Die Lage beim VfL Bochum ist angespannt. Nach umstrittener Ausgliederung und ausbleibenden Erfolgen brodelt es in der Fanszene.
Sport. Die Lage beim VfL Bochum ist angespannt. Nach umstrittener Ausgliederung und ausbleibenden Erfolgen brodelt es in der Fanszene.
Sharing. Second Hand ist ein alter, aber beliebter Trend. Die Gewerkstatt gGmbH und das Jobcenter Bochum gehen einen Schritt weiter.
Theater. Ein System, das alles Zwischenmenschliche durchdringt: So schilderte Brecht in „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ das Leben in Nazi-Deutschland. Studierende inszenieren das Stück unter der Regie von Karin Freymeyer und Christoph Ranft.
E-Sports. Der AStA hat in Kooperation mit der strafejump GmbH den offiziellen deutschen Hearthstone Weltmeisterschafts-Stream an die RUB ins KulturCafé geholt. Die Streamer C4mlann und Thanh kommentierten das Geschehen vor Ort und auf Twitch.TV.
Kommentar. Das Bundesverfassungsgericht muss sich mit der Frage beschäftigen, ob verbeamtete LehrerInnen streiken dürfen. Was in anderen Ländern Europas problemlos möglich ist, ist in der BRD verboten. Dabei ist das BeamtInnentum per se ein altertümliches Relikt.
Glosse. „Alternative Fakten“ sind das Unwort des Jahres 2017. Wie ein Begriff die Prüfungsphase ändern könnte …
Kommentar. Ein AStA-Dialog schenkt den „Identitären“ nicht nur unnötige Aufmerksamkeit, sondern ignoriert auch vergangene Fehler.
Back to the roots: Mit der am 12. Januar erschienen Platte Underworld besinnen sich die Aussie-Exporte um Sängerin Jenna McDougall auf ihre rockigen Wurzeln. Anders als andere Bands der Punk-Alternative-Szene, die derzeit Retrovibes und elektronische Synthieparts für sich entdecken, schaffen Tonight Alive den Spagat zwischen harten Gitarrenriffs und -licks, mächtigen Vocals und den progressiveren Synthieklängen, die noch den Vorgänger „Limitless“ ausmachten und für berechtigte Kritik gesorgt hat. Inhaltlich setzt „Underworld“ eine Kontinuität fort: Nicht mehr Texte, die sich um menschliche Beziehungen drehen, stehen im Mittelpunkt, sondern die Relation mit dem eigenen Ich wie in „Temple“.
Ein Blick in die Track List birgt durchaus Überraschungen: So hat sich die Band Unterstützung von Lynn Gunn (Sängerin der Szenen-Shooting-Stars PVRIS) und Corey Tyler (Slipknot, Stone Sour) geholt. Vor allem letzterer Fang zeigt nicht nur seine sanfte Seite, sondern auch, dass sich Tonight Alive längst nicht mehr „die andere Band mit einer Sängerin neben Paramore“ sind. Prädikat empfehlenswert!
:lor