IG Metall. Betriebsversammlung von ThyssenKrupp zur Fusion mit Tata Steel stellt MitarbeiterInnen nicht zufrieden.
IG Metall. Betriebsversammlung von ThyssenKrupp zur Fusion mit Tata Steel stellt MitarbeiterInnen nicht zufrieden.
Weltausstellung. Andiamo, amore mio, wir fliegen nach Venedig. Das Kunstjahr 2017 endet für uns mit der wohl pompösesten aller Ausstellungen: der Biennale. Bis zum 26. November ziert die Weltkunstschau noch das venezianische Stadtbild.
Literatur. Manuskript in der Schublade – und wohin jetzt damit? Das Projekt „Literaturagentur“ unterstützt die Veröffentlichung.
Lesung. Die junge Autorin Fatma Aydemir las beim Literatürk Festival im Bahnhof Langendreer aus ihren Debütroman „Ellbogen“.
Kommentar. Nahezu jedeR kennt mittlerweile von Kryptowährungen wie Ethereum, Namecoin oder Bitcoin. Doch immer öfter hört man auch von Millionenbeträgen in Form dieser Währungen, die durch Hacks gestohlen werden oder durch Fehler im System nicht mehr verfügbar sind.
Kommentar. Kunst ist Geschmackssache. Doch statt Kritik und Diskurs zu ermöglichen, wird Kunst mit Sexismus-Anschuldigungen begegnet.
LeserBrief. Florian bezieht sich auf den Artikel „Zivilklausel in NRW steht vor der Abschaffung“ von Justin Mantoan.
Stell dir vor: Du wachst auf; und bist auf einem ungewollten LSD-Trip im in Schwarzlicht getauchten Gruselkabinett eines leerstehenden Vergnügungsparks umzingelt von PolizistInnen, die dich festnehmen. Klingt nach Good Time. Was der Titel verspricht, wirft der gleichnamige Film unter der Regie von Ben und Josh Safdie schonungslos über den Haufen. Im Prinzip ist die vermeintliche Good Time eine Härteprobe für jedeN KinobesucherIn: Über die Spiellänge wirkt es, als liege ein trüber Filter über dem Film, die Farben sind aggressiv leuchtend, trompetende Bässe und fiepende Sinustöne vertonen den Trip.
Die Figuren sind keine AkteurInnen, sondern tragen ihr düster-determiniertes Schicksal aus. Alle wirken heruntergekommen und labern. Und warum ist der Film trotzdem genial? An den Kamerafahrten und technischen Feinheiten, den durchgehenden Close-Ups und einem in seiner Rolle schillernden Robert Pattinson erkennt man die wahre Größe von Good Time: eine qualvolle Hommage an die Qualitäten des Films als Medium – die herangezoomte Schönheit der einzelnen Figuren gegenüber ihrer willenlosen Auslieferung.
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