Tausende Menschen suchen derzeit Zuflucht. Unter ihnen sind besonders viele Frauen. Der Verein agisra kümmert sich um sie und klärt über frauenspezifische Fluchtgründe auf.
Tausende Menschen suchen derzeit Zuflucht. Unter ihnen sind besonders viele Frauen. Der Verein agisra kümmert sich um sie und klärt über frauenspezifische Fluchtgründe auf.
Eine überragende Anzahl von etwa 140 InteressentInnen und potenziellen HelferInnen fand sich vergangene Woche zu einem Vortrag über „Flucht und Asyl“ im Bahnhof Langendreer ein. Während Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW über die Rechte der Geflüchteten sowie Wartezeiten sprach, war nicht nur vereinzelt immer wieder Wutschnauben im Raum als Reaktion auf das Asylverfahren hierzulande zu hören.
Dieses Jahr können wir wieder zehn polnische Studierende, die an dem neunten Deutsch-Polnischen Theaterprojekt teilnehmen, gemeinsam mit zehn Studis aus NRW auf der Studiobühne im Musischen Zentrum erleben. Letzten Donnerstag war die Begrüßungsparty für die polnischen Studis, auch die TeilnehmerInnen von vergangenen Jahren, die an dem Projekt mitgewirkt haben, wurden eingeladen. Trotz langer Nacht standen alle pünktlich am nächsten Morgen auf, um in der Laerholzstraße 80 mit den Proben zu beginnen.
Armut, Perspektivlosigkeit, Hass: Frei nach dem gleichnamigen Film feierte das Stück „Hass“ an der Rottstr5 Premiere.
Vom Bubi zum arroganten Arschloch: Mit der DDR-Komödie „Goodbye Lenin“ hat Regisseur Wolfgang Becker Daniel Brühl mit der Rolle des engagierten Sohnes zum Star gemacht. In der Lichtburg präsentierten beide ihre erste gemeinsame Zusammenarbeit seitdem: die Künstler-Komödie „Ich und Kaminski“.
Es ist die Mutter aller Derbys — wenn nicht für alle deutschen Fußballfans, dann zumindest für die aus dem Ruhrpott, die mit Leidenschaft, puren Emotionen und voller Hingabe „ihr“ Team unterstützen: Dortmund gegen Schalke oder – wie es die beiden Fangruppen untereinander handhaben, damit unter keinen Umständen der jeweils andere Verein beim echten Namen genannt wird: Lüdenscheid-Nord gegen Herne-West.
Ein Kommentar, der FlüchtlingshelferInnen kritisiert, ist in der vergangenen Woche durch die Medien gegangen. Autor ist der deutsche Schriftsteller und Kabarettist Serdar Somuncu, der in seinem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche die derzeitige Anteilnahme mit Flüchtenden als ein „Sebstdarstellungsspektakel“ bezeichnet und sich fragt, warum man vor Kurzem noch „gegen Ausländer“ war und nun auf einmal Vielfalt „super“ fände.
Auch ein Mensch, der alles vergisst – selbst die eigene Identität und auch die seiner Familienmitglieder – hat emotional noch einiges zu bieten. Darauf möchte die Organisation Alzheimer’s Disease International mit dem diesjährigen Motto des 1994 ins Leben gerufenen Welt-Alzheimertages aufmerksam machen: „Demenz – Vergiss mich nicht“ soll allen Angehörigen Mut machen, die Fähigkeiten der Demenzerkrankten zu entdecken und zu nutzen, mit denen sie trotz allem am Leben teilhaben können. Dazu gibt es von den regionalen Alzheimer-Gruppen organisierte Infoveranstaltungen, Benefizkonzerte und vieles mehr.