Bild: Steht geflüchteten Frauen zur Seite: Der Verein agisra (Arbeitsgemeinschaft gegen internationale, sexuelle und rassistische Ausbeutung). , Der Verein agisra engagiert sich besonders für weibliche Geflüchtete Foto: Irene Allerborn

Tausende Menschen suchen derzeit Zuflucht. Unter ihnen sind besonders viele Frauen. Der Verein agisra kümmert sich um sie und klärt über frauenspezifische Fluchtgründe auf.

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Bild: Kein Platz: Dortmund verfrachtet Geflüchtete in Notunterkünfte und reagiert damit auf den hohen Ansturm. , Birgit Naujoks über Flucht und das Asylverfahren in NRW Foto: Alex Völkel, nordstadtblogger.de

Eine überragende Anzahl von etwa 140 InteressentInnen und potenziellen HelferInnen fand sich vergangene Woche zu einem Vortrag über „Flucht und Asyl“ im Bahnhof Langendreer ein. Während Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW über die Rechte der Geflüchteten sowie Wartezeiten sprach, war nicht nur vereinzelt immer wieder Wutschnauben im Raum als Reaktion auf das Asylverfahren hierzulande zu hören. 

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Bild: Freak out your face: Mimik und Körpersprache sind das A und O bei Impro. , Integration: Mit Impro-Theater zwei Länder vereinen Foto: kac

Dieses Jahr können wir wieder zehn polnische Studierende, die an dem neunten Deutsch-Polnischen Theaterprojekt teilnehmen, gemeinsam mit zehn Studis aus NRW auf der Studiobühne im Musischen Zentrum erleben. Letzten Donnerstag war die Begrüßungsparty für die polnischen Studis, auch die TeilnehmerInnen von vergangenen Jahren, die an dem Projekt mitgewirkt haben, wurden eingeladen. Trotz langer Nacht standen alle pünktlich am nächsten Morgen auf, um in der Laerholzstraße 80 mit den Proben zu beginnen. 

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Bild: Armut und Unterdrückung aus weiblicher Sicht: Auf der Rottstr5-Bühne feierte das Stück „Hass“ Premiere. , Premiere der Bühnenadaption von „Hass“ an der Rottstr5 Foto: Michalak

Armut, Perspektivlosigkeit, Hass: Frei nach dem gleichnamigen Film feierte das Stück „Hass“  an der Rottstr5 Premiere.

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Bild: Präsentierten in der Essener Lichtburg ihren neuen Film „Ich und Kaminski“: Hauptdarsteller Daniel Brühl und Regisseur Wolfgang Becker., „Ich und Kaminski“ feierte Premiere in der Essener Lichtburg Foto: bent

Vom Bubi zum arroganten Arschloch: Mit der DDR-Komödie „Goodbye Lenin“ hat Regisseur Wolfgang Becker Daniel Brühl mit der Rolle des engagierten Sohnes zum Star gemacht. In der Lichtburg präsentierten beide ihre erste gemeinsame Zusammenarbeit seitdem: die Künstler-Komödie „Ich und Kaminski“.

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Bild: Kommentar: Wir leben dich, echte Liebe: Bedeutend anders!

Es ist die Mutter aller Derbys — wenn nicht für alle deutschen Fußballfans, dann zumindest für die aus dem Ruhrpott, die mit Leidenschaft, puren Emotionen und voller Hingabe „ihr“ Team unterstützen: Dortmund gegen Schalke oder – wie es die beiden Fangruppen untereinander handhaben, damit unter keinen Umständen der jeweils andere Verein beim echten Namen genannt wird: Lüdenscheid-Nord gegen Herne-West.

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Bild: Kabarettist Serdar Somuncu bezeichnete die derzeit gefeierte Willkommenskultur als Heuchelei. , Kommentare: Serdar Somuncu kritisiert die „geheuchelte Anteilnahme“ von FlüchtlingshelferInnen Foto: wikimedia commons, Codeispoetry, CC BY-SA 3.0

Ein Kommentar, der FlüchtlingshelferInnen kritisiert, ist in der vergangenen Woche durch die Medien gegangen. Autor ist der deutsche Schriftsteller und Kabarettist Serdar Somuncu, der in seinem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche die derzeitige Anteilnahme mit Flüchtenden als ein „Sebstdarstellungsspektakel“ bezeichnet und sich fragt, warum man vor Kurzem noch „gegen Ausländer“ war und nun auf einmal Vielfalt „super“ fände.

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Auch ein Mensch, der alles vergisst – selbst die eigene Identität und auch die seiner Familienmitglieder – hat emotional noch einiges zu bieten. Darauf möchte die Organisation Alzheimer’s Disease International mit dem diesjährigen Motto des 1994 ins Leben gerufenen Welt-Alzheimertages aufmerksam machen: „Demenz – Vergiss mich nicht“ soll allen Angehörigen Mut machen, die Fähigkeiten der Demenzerkrankten zu entdecken und zu nutzen, mit denen sie trotz allem am Leben teilhaben können. Dazu gibt es von den regionalen Alzheimer-Gruppen organisierte Infoveranstaltungen, Benefizkonzerte und vieles mehr.

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