Bild: Kommentar: Wohnheimprivatisierung: Hochschulpolitische Linke gefordert

Ungewissheit, Verzweiflung und Wut: Die jüngste Ankündigung des Bistums Essen, das Wohnheim Haus Michael an eine Investorengruppe zu verhökern, zeigt, wie sehr die neoliberale Uni Studierende stresst. Und doch ist sie eine Chance für die hochschulpolitische Linke.

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Bild: Trotz aller Willkommenskultur: Absperrband im Nieselregen vor dem ehemaligen Priesterseminar. , Soziales Experiment: Bezirksregierung Arnsberg lässt Asylsuchende in Studi-Wohnheim unterbringen Foto: USch

Das hatte sich die Arnsberger Bezirksregierung sicherlich einfacher vorgestellt: Um dem bereits seit Mitte 2014 verschärften Notstand bei der Unterbringung Asylsuchender zu begegnen, werden aufgrund der stark gestiegenen Zahl Flüchtender insbesondere aus dem Kosovo inzwischen auch Zwangsmaßnahmen angeordnet. Während in Olpe sogar eine „Familienferienstätte“ des Kolpingwerks „beschlagnahmt“ wurde, wie die WAZ am 11. Februar berichtete, wies die Bezirksregierung in Bochum das Akademische Förderungswerk (Akafö) an, im zuvor zum Studierendenwohnheim umfunktionierten ehemaligen Priesterseminar auf am Kalwes neben den dort bereits eingezogenen 25 Studierenden bis zu 140 Asylsuchende unterzubringen. Dies ging jedoch nicht reibungslos vonstatten.

„Die Schwierigkeit ist, dass sich die Studierenden wegen der ruhigen Lage bewusst für das Priesterseminar entschieden haben“, beschreibt Peter van Dyk, Pressesprecher des Akafö, einen zentralen Aspekt der gegenwärtigen Mischnutzung des 2013 vom Akafö erworbenen ehemaligen Priesterseminars. Dort sind die mittlerweile 95 überwiegend aus dem Kosovo stammenden Asylsuchenden – entgegen ersten Überlegungen – nun in getrennten Wohnbereichen untergebracht. Trotz Wohnbereichstrennung herrscht momentan einiger Trubel vor Ort – zusammen mit sich abwechselnden Einsatzkräften sind zeitweise insgesamt 150 Personen vor Ort. Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe, haben laut Peter van Dyk „bislang eine phantastische Arbeit geleistet“ und „ein kontrolliertes Wegesystem“ sichergestellt, sodass „der Hausfriede gewahrt wurde.“

„Willkommenskultur“ auf dem Prüfstand

Für ein ruhiges Arbeitsumfeld – etwa zur Examensvorbereitung – kann jedoch nicht mehr in gleicher Weise Sorge getragen werden wie vor der Einquartierung der 95 Asylsuchenden. Das Akafö hat den Studierenden inzwischen eine Mietminderung von 25 Prozent sowie einen temporären Umzug in ein anderes Wohnheim angeboten. Empört hierüber zeigt sich das Organisationsteam für politische Veranstaltungen des Kulturzentrums Bahnhof Langendreer in einer E-Mail ans Akafö: Dies sei „keine Willkommenskultur“. Peter van Dyk hält dagegen: „Wir haben in erster Linie die Verantwortung, uns um Studierende zu kümmern.“ „Das ehemalige Priesterseminar bietet im Vergleich zu den Turnhallen und Schulgebäuden, die derzeit zur Unterbringung genutzt werden, einen sehr hohen Standard“, ergänzt van Dyk. Dagegen sei derweil eine provisorische Unterbringung von Flüchtlingen zum Beispiel für den Deutschen Städtetag „kein Tabu mehr“.

Nervenprobe für Studierende

Wie das Akafö erfuhren auch die studentischen BewohnerInnen erst sehr kurzfristig von den Plänen der Bezirksregierung: „Erfahren haben wird von dem Ganzen erst am vorvergangen Freitag“, sagt Wohnheimsprecher Erik Minte, der Medizin studiert und gerade für seine Physikum-Prüfungen lernt. Bereits tags darauf sollten nach der ursprünglichen Planung 140 AsylbewerberInnen auf dem Kalwes eintreffen und schon am frühen Morgen fanden sich 30 DRK-Einsatzkräfte vor Ort ein, um die nötige Infrastruktur zur Erstaufnahme der Geflüchteten herzustellen. Hierbei „stellte sich heraus, dass die Gegebenheiten vor Ort nicht optimal für die Flüchtlingsunterbringung sind“, so Minte. Der ursprüngliche Plan einer Gemeinschaftsunterbringung in Kapelle, Bibliothek und Aula wurde daraufhin verworfen und stattdessen noch nicht belegte Wohnheimzimmer hergerichtet, wo nun in der Regel drei bis vier Menschen pro Raum unterkommen, während Familien mit bis zu sieben Angehörigen in hierfür geeigneten Wohnungen vor Ort Quartier bezogen. Als Wohnheimsprecher stand er den Plänen skeptisch gegenüber: „Das Akafö sagte im Vorfeld, das sei ein ruhiges Haus und gut geeignet, um sich zu konzentrieren. Wir haben die Hoffnung, dass dies auch wieder so wird“, betont Minte und zitiert leicht ironisch einen Akafö-Werbeslogan: „Kümmern Sie sich um Ihr Studium – wir kümmern uns um den Rest.“

Balanceakt fürs Akafö

Peter van Dyk räumt ein: „Wir haben den Studierenden hier einiges zugemutet.“ Erik Minte unterstreicht, dass ihn seine KommilitonInnen gewählt hätten, um „möglichst wenig Einschränkungen in ihrem Studium“ zu gewährleisten. Angesichts der neuen Situation ließ sich Minte erst vorletzten Sonntag bei einer von rund 50 Prozent der studentischen BewohnerInnen besuchten Wohnheimversammlung nochmals als Heimsprecher bestätigen. „Hier draußen wohnen keine Partypeople“ – die Studierenden im ehemaligen Priesterseminar wünschten „so wenig Beeinträchtigung wie möglich“. Die Bemühungen des Akademischen Förderungswerks erkennt Minte dennoch an: „Wir fühlen uns aktuell durch das Akafö gut betreut und hoffen, dass der Zustand des Hauses in spätestens vier Wochen wieder so hergestellt wird, dass es einer ausschließlich studentischen Nutzung zugeführt werden kann.“ Der Wohnheimsprecher blickt optimistisch in die Zukunft: „Der ideale weitere Verlauf wäre, dass die Politik eine andere Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen findet und diese hier wie zugesagt nur vorläufig ist und bald beendet wird.“

Aktionistische Intervention führt zu Hausverboten

Um das Zusammenleben zwischen Studierenden und Asylsuchenden zu fördern, hatte der Verein University meets Querenburg (UmQ) vergangenen Mittwoch eine aktionistische Intervention geplant, im Zuge derer als „Begegnungszentrum“ ein Jurtenzelt in der ehemaligen Kapelle des Priesterseminars hätte aufgestellt werden sollen. Zudem hätten die Asylsuchenden zusammen mit den überwiegend studentischen AktivistInnen den laut UmQ „verwilderten Garten“ am ehemaligen Priesterseminar herrichten sollen. Akafö-Pressesprecher van Dyk stand der UmQ-Aktion skeptisch gegenüber, da sie „Unruhe in ein ohnehin instabiles Experiment“ gebracht hätte und „wenig durchdacht“ schien: „Gut gemeint ist häufig schlecht gemacht“, so van Dyk zur :bsz. An die Adresse der AktivistInnen appellierte er, „das Hausrecht des Akafö zu wahren“ und stellt klar: „Wir bezahlen einen Gärtner, glaube ich, gut dafür, dass er den Garten hier pflegt.“ Auch Erik Minte zeigt sich vom UmQ-Projekt um Philipp Unger wenig begeistert: „Die Ideen, die er da hatte, gingen an den Bedürfnissen der Flüchtlinge und ihren Kindern weit vorbei“, ist sich Minte sicher.

Wachdienst sichert Hausrecht

Seit letztem Donnerstag muss das 2013 vom Akademischen Förderungswerk erworbene ehemalige Priesterseminar von einem privaten Wachdienst gesichert werden, nachdem das Akafö ein Hausverbot gegen den Vorsitzenden des UmQ e. V., Philipp Unger, ausgesprochen hatte. Eine Security ist nach Auskunft der Bezirksregierung jedoch Standard. Der Vorwurf: Die AktivistInnen, die ein Jurtenzelt als Begegnungszentrum sowie einen Kräutergarten für die Asylsuchenden herrichten wollten, hätten unter anderem versucht, in die Bibliothek zu gelangen, wo derzeit die Geflüchteten registriert werden. Dort hätten sie „heimlich gefilmt“ und die Privatsphäre der Asylsuchenden sowie der Einsatzkräfte nicht hinreichend respektiert. Der zu diesem Zeitpunkt für die Einsatzleitung zuständige Arbeiter-Samariter-Bund erteilte daraufhin Platzverweise und es kam zum Rausschmiss. „Dennoch sind wir weiterhin gesprächsbereit“, so Peter van Dyk.

UmQ-Dementi

UmQ dementiert derweil, dass der Sicherheitsdienst wegen dieser Ereignisse beauftragt wurde: „Wir weisen ausdrücklich von uns, dass der Sicherheitsdienst unseretwegen engagiert wurde“, heißt es in einer der :bsz vorliegenden UmQ-Stellungnahme. „Auch der Vorwurf des heimlichen Filmens hat uns überrascht, da die Situation noch vor Ort geklärt wurde“, teilten drei Vereinsmitglieder der :bsz mit. Zwischen dem Verein und dem Akafö-Pressesprecher habe zudem eine mündliche Vereinbarung bestanden, an jenem Mittwoch einen Seminarraum im Priesterseminar nutzen zu dürfen, um sich dort „mit Interessierten zu treffen und zu sondieren, in welcher Form eine Veranstaltung stattfinden“ könne, heißt es in einer der Stellungnahme. Auch die ablehnende Haltung des Wohnheimsprechers stößt auf Verwunderung beim UmQ e. V.: „Zusätzlich hatte sich der Verein mit seinen Plänen am Sonntag, den 15. Februar, bei der studentischen Heim-Vollversammlung vorgestellt und für die Projektidee weitestgehend Zustimmung erhalten.“ Dies gilt auch für die Sozialen Dienste vor Ort. So habe sich UmQ „im Vorfeld mit dem DRK abgestimmt“. „Der Ansprechpartner des DRK war der Projektidee zugeneigt und sah hierin eine mögliche Bereicherung der Wohnsituation, verwies aber auf weitere Zuständigkeiten des Akafö“, heißt es in der Stellungnahme weiter.

Bedenklicher Zwischenfall

Hintergrund für die Installation eines Sicherheitsdienstes sei vielmehr die auch der WAZ zu entnehmende „Auseinandersetzung zwischen einzelnen Flüchtlingen“ gewesen (siehe WAZ Bochum vom 20. Februar 2015): Als am Mittwoch ein Bus mit etwa 50 albanischen AsylbewerberInnen eintraf, sei es zu Gewaltandeutungen gegenüber den kosovarischen BewohnerInnen gekommen; der Bus sei daraufhin umgehend wieder zum ursprünglichen Unterkunftsort der Neuankömmlinge zurückgeschickt worden. Nicht zuletzt angesichts dieses Vorfalls hätte sich auch das Akafö ein wesentlich besseres politisches Fingerspitzengefühl der Bezirksregierung erhofft.

Zusammenarbeit mit Politik optimierbar

„Die Kommunkation zwischen der Bezirksregierung und den Beteiligten hier vor Ort scheint mir verbesserungsfähig. Natürlich ist klar, dass auch Arnsberg angesichts der offenbar unerwartet vielen Flüchtlinge unter großem Druck steht“, betont Peter van Dyk. „Wir sind zu einer unpolitischen Haltung verpflichtet“, bekräftigt er mit Blick auf eventuelle Abschiebungen, die jedoch wahrscheinlich nicht direkt vom Kalwes aus erfolgen würden. Aber: „Wir drängen darauf, dass das Ganze engmaschiger betreut wird und immer ein Ansprechpartner aus Arnsberg vor Ort ist. Es handelt sich nach wie vor um ein Studierendenwohnheim – alles andere ist Sache der Bezirksregierung.“

Links:

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-olpe-wenden-und-drolshagen/regenbogenland-ab-sofort-fluechtlings-unterkunft-id10337022.html

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/vorfall-am-fluechtlingsheim-im-alten-priesterseminar-id10374766.html

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/priesterseminar-ist-nun-voll-belegt-aimp-id10380958.html

http://www.derwesten.de/politik/fluechtlinge-ziehen-ins-alte-bochumer-priesterseminar-aimp-id10348296.html

http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/Fluechtlinge-Im-Rekordtempo-zur-Notunterkunft;art932,2627123

Bild: Steht studentisches Sparen für Strom statt Sprit? Das Ruhrauto-e (mit Kölner Kennzeichen) zum Ausleihen., Elektro-Auto und Stromzapfsäule: Akafö macht bei CarSharing-Pilotprojekt mit Foto: joop

Studierende am Wohnheim Stiepeler Straße 71a können künftig nicht nur auf zweirädrige Leihfahrzeuge zurückgreifen. Im Rahmen einer Kooperation des Akademischen Förderungswerks (Akafö) mit dem Pilotprojekt Ruhrauto-e steht dort nun auch ein Elektroauto mit dazugehöriger Stromzapfsäule vor der Tür. Auch AnwohnerInnen können den Kleinwagen zum Studitarif nutzen.

Bei der Vorstellung vergangenen Donnerstag wurden dem kleinen Elektroflitzer vom Typ Nissan Leaf zwei weitere Fahrzeuge an die Seite gestellt. Der Fuhrpark an der Stiepeler Straße wird jedoch vorerst nur ein Auto umfassen. Insgesamt seien im Ruhrgebiet 60 Fahrzeuge im vom Bund geförderten Projekt Ruhrauto-e unterwegs, sagt Andreas Allebrod, Geschäftsführer der beteiligten Firma Drive-CarSharing.

Projektkoordinator Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen stellt den Modellcharakter der Kooperation mit dem Akafö heraus: „Es ist die erste E-CarSharing-Station an einem Studentenwohnheim in Deutschland.“ Unkompliziert sei es gewesen, die Ladestation einzurichten: „Wir sind von der Uni Duisburg-Essen und die erste Station ist in Bochum.“ Bochum sei ohnehin Spitze beim Thema Elektromobilität. Von 29 Stationen im Ruhrgebiet befinden sich allein sieben in der Bochumer Innenstadt, und nun eine weitere am Wohnheim Stiepeler Straße.

Mit Ökostrom betankt

„Für uns war es kein Riesenaufwand“, so Akafö-Geschäftsführer Jörg Lüken zum eigenen Beitrag. „Wir haben nur eine Elektrosäule aufgestellt.“ Die Ladestation, die wie die Akafö-Wohnheime mit Ökostrom gespeist wird, kostete rund 2.000 Euro. Simon Gutleben, Vorsitzender des Akafö-Verwaltungsrats, begrüßte es, durch das CarSharing nun eine weitere Alternative zum Individualverkehr und dem ÖPNV zu haben, gerade angesichts der vollen U35-Züge und der Parksituation an der RUB.

Studierende können – nach Registrierung und Abschluss eines Vertrags – das Auto zu einen Sondertarif von 3,25 Euro statt 4,90 Euro pro Stunde mieten; nachts sind es nur 1,50 Euro. Dieser Preis gilt im Sinne guter Nachbarschaft auch für die AnwohnerInnen des Wohnheims Stiepeler Straße. Bei solchen Tarifen und nur einem Auto muss man wohl sehr früh aufstehen.

Bild: Ausbaufähig: An der neuen Luxuskantine scheiden sich die Geister., :bsz-Kommentar zum Q-West mar

Das Frankfurter Westend gilt als schicker Stadtteil. Bankentürme und Gründerzeitbauten, alles irgendwie wichtig, edel, teuer und exklusiv. „Das wollen wir auch in Bochum“, wird sich das Akafö bei der Konzeption des Q-West gedacht haben. Das „West“ im Namen scheint zu Adel zu verpflichten. Alles glänzt so schön neu im ehemaligen TuZ. Um mich herum wuseln Studierende, neugierig wie ich. Sie haben Salate in ausgefallen geschwungenen Schüsseln auf dem Tablett. An der Wok-Theke (oder vielmehr dem „Woq Foodcounter“ – doch das ist eine andere Geschichte) werden meine Nudeln mit Shrimps frisch zubereitet. Shrimps – ein edles Gericht an einem edlen Ort. Wer sich bloß Spaghetti Bolognese leisten kann, soll doch zum restlichen Pöbel in die Hauptmensa.

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Bild: Pendeln ohne Ende: Fast alle Wege führen nach Bochum. - Grafik: tims / ck, Die RUB ist seit jeher eine Pendler-Uni. Doch warum ist das eigentlich so? Pendeln ohne Ende: Fast alle Wege führen nach Bochum. - Grafik: tims / ck

Das neue Semester beginnt. Für viele RUB-Studierende, die nicht in der Stadt wohnen, heißt das wieder: Aufzustehen, sich aus der Heimat Richtung Bochum zu begeben und zu pendeln: mit dem eigenen Auto, der Deutschen Bahn, dem Zug, der U 35 oder auch mit dem Fahrrad. Viele Kilometer werden dabei zurückgelegt. Doch warum bleibt die Ruhr-Universität für viele eine Pendler-Uni und warum entscheidet man sich gegen den Umzug nach Bochum und nimmt stattdessen Staus mit dem Auto oder Verspätungen der Deutschen Bahn in Kauf? Ist Bochum als Stadt trotz der vielen Freizeitmöglichkeiten nicht attraktiv genug oder gibt es schlichtweg keinen adäquaten und bezahlbaren Wohnraum?

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Bild: Das Schwarze Brett in der RUB-Mensa quillt über vor Wohnungsangeboten – doch die Nachfrage ist ebenfalls groß., Gibt es in Bochum noch Wohnraum für Studis? Foto: clu

Lange schon wurde über ihn geredet – jetzt ist er da: Der doppelte Abiturjahrgang. 2012 schätzte die Kultusminister-Konferenz, dass etwa 123.000 Studierende 2013 an die Unis in NRW strömen werden, etwa 31.000 mehr als im Vorjahr. Die RUB gibt sich vorbereitet, wurden doch neue Hörsäle akquiriert, eine neue Mensa entsteht gerade im ehemaligen TUZ. Doch wie sieht es aus mit Wohnraum in Bochum? Gibt es ausreichend Zimmer und Wohnungen? Und wie findet man sie überhaupt?

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