Bild: Neugestaltung des Südrings: Mit einer Summe von ungefähr 4 Millionen Euro sollen die Spuren des Südrings neu aufgeteilt und begrünt werden. , Stadt stellt ISEK vor Bild: stem

Stadtentwicklung. Vergangene Woche stellte die Stadt ihre Pläne für die neue Innenstadt vor. Nun herrscht ein straffer Zeitplan, denn bereits 2020 sollen die Mittel freigegeben sein.

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Bild: Offene Stadtversammlung am 23. Oktober: Kampagne „Bochum: Deins, meins, unsers? Innenstadt gemeinsam gestalten!“ berät über nächste Schritte. , Stadtentwicklung aktiv mitbestimmen Bild: Janek Becker

Stadtentwicklung. Die Kampagne „Bochum: Deins, meins, unsers? Innenstadt gemeinsam gestalten!“ sammelt Unterschriften gegen Privatisierung und fordert Transparenz und Einbeziehung der Zivilgesellschaft in Planungsprozesse der Bochumer Innenstadt.

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Bild: Auch in Bochum sind Städtebauinitiativen vertreten: Die Bürgerinitiative Goldhammme, die sich für die Erneuerung des Viertels einsetzt und auf dem jährlichen Westendfest vertreten ist. , Vortragsreihe über soziale Bewegungen: Sebastian Haumann sprach über Baugeschichte und Protest Fotoquelle: dreiviertel-bochum.de

Als Willy Brandt 1969 zu mehr Demokratie aufrief, antworteten die BürgerInnen mit Protest und wurden Teil der Stadterneuerung, zu der es auch im Ruhrgebiet kam. Dr. Sebastian Haumann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Darmstadt am Institut für Geschichte, war am 7. Dezember Gast im Forschungskolloquium des Instituts für Soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets. Dort gab er einen Einblick über die fundamentalen Veränderungen der Stadterneuerung in den 1970er Jahren.

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Bild: Wohnen am Wiesental – müssen wir zentrale Grünflächen um jeden Preis opfern? , Kommentar: Urbanisierung im Revier: Immer weniger Grünflächen Foto: tims

Ballungsraum Ruhrgebiet: Und es wird immer enger hier. Trotz vieler leer stehender Wohnungen werden Brachflächen und Grünfelder mehr und mehr verbaut. Jeden Tag einen Quadratkilometer mehr. Wie können wir die letzten grüne Oasen erhalten?

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Bild: Alltag in Neu-Delhi: Artisten zeigen gewagte Akrobatik im Slum., Künstlerviertel in Neu-Delhi – mehr als ein Slum Fotos: Kai Bernhard/Manuel Pachurka

Neu-Delhi. Die Kathputli Colony ist seit mehr als 50 Jahren das Zuhause von zahlreichen ArtistInnen, MusikerInnen, PuppenspielerInnen und anderen Künstlergruppen. Etwa 2800 Familien sind es, die dort leben; darunter finden sich weltberühmte KünsterInnen oder gar SchauspielerInnen aus Bollywood-Filmen. Trotz ihres Erfolgs leben sie in einem Slum – der wiederum der Regierung ein Dorn im Auge ist.

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