Kultur. Corona machts möglich: Während an Freizeit-Aktivitäten nicht mehr viel geht, wenden sich immer mehr Menschen an ein fast ausgestorbenes Medium. Das Autokino!
Kultur. Corona machts möglich: Während an Freizeit-Aktivitäten nicht mehr viel geht, wenden sich immer mehr Menschen an ein fast ausgestorbenes Medium. Das Autokino!
Mukke. Achtung! Der folgende Text wurde in Ruhrdeutsch geschrieben, wenn Du kein Fan von Dialekten bist, blätter einfach weiter. Für alle anderen: Viel Spaß und den ein oder anderen Ohrwurm.
Mensa. Wenn Ihr diese Zeitung lest werdet Ihr es bestimmt schon bemerkt haben: Die vegan-vegetarische Aktionswoche ist in der Mensa gestartet und geht noch bis zum 31. Januar.
Diskurs. Olympische Spiele im Ruhrgebiet? Wenn es nach der Privatinitiative „Rhein Ruhr City 2032“ geht, scheint dies keine Utopie zu sein.
Dennoch gibt es nicht nur Fürsprecher*innen.
Winterspaß. Die Adventszeit ist im vollen Gang, die Nikolausstiefel standen schon vor der Tür und die Schlittschuhfans können ihre Schuhe nun auch aus dem Schrank holen. Die Saison ist gestartet.
Stadtgeflüster. Noch bevor die erste Kerze angezündet wird, läuten Bochum und andere Städte eine Woche vor Adventsbeginn mit ihren funkelnden Lichtern den Countdown bis Heiligabend ein.
Kunstaktion. Seit Ende letzten Monats befinden sich im Ruhrgebiet mehrere Tafeln voller Lebensträume.
Was möchtest Du im Leben unbedingt mal gemacht haben? Australien bereisen? Ein Haus bauen? Italienisch lernen? Ein Buch veröffentlichen? Ein Kind großziehen? Das Prinzip der Bucket List ist bereits den meisten Menschen bekannt: Listen, auf die man die Dinge schreibt, die man im Leben machen möchte. Dabei sehen die Resultate oft unterschiedlich aus. Die Kunstaktion ,,Before I die’’ zelebriert diese Vielfalt und zieht sie in die Öffentlichkeit.
Wer seit dem 25. Oktober durch verschiedene Stadtteile Essens oder Bochums geschlendert ist, dem*der sind vielleicht einige Kreidetafeln dieser Aktion aufgefallen. In der Bochumer Innenstadt befinden sich drei Stück; in Essen befinden sich zwei vor dem Essener Dom sowie eine am Jugendhaus St. Altfrid und eine an der Marktkirche. Passant*innen können auf diese Tafeln ihre eigenen, privaten „Wünsche vor dem Tod“ schreiben – sind die Tafeln vollgeschrieben, werden sie photographisch verewigt und auf Instagram festgehalten. Die Ergebnisse können auf dem Account ,,beforeidieruhr’’ betrachtet werden. In Essen und Bochum wird diese Kunstaktion noch bis zum 17. November laufen. Organisiert wurde sie von dem raumschiff.ruhr sowie der Citypastoral des Essener Doms, der Citypastoral ITEM Bochum und dem Jugendhaus St. Altfrid.
Ursprünglich kommt ,,Before I die’’ aus den USA. Nach dem Tod eines Freundes strich die Künstlerin Candy Chang 2011 ein Haus in New Orleans weiß an, schrieb ,,Before I die’’ darauf, legte Kreide dazu – und kreierte somit ein Kunstprojekt, das mittlerweile global geworden ist. Mittlerweile befinden sich in 78 Ländern und 35 Sprachen über 5.000 dieser Mauern, darunter zum Beispiel in Budapest, Seoul, San Francisco, Auckland, Bangkok… und nun auch in Essen und Bochum.
:Charleena Schweda
Lokalliteratur. Die musikalisch-literarische Reihe „Bücher des Ruhrgebiets“ der Kammerspiele thematisiert lokale Geschichte(n) von Krieg, Kohle und Kolleg*innen.
Interview. Ihr kennt ihn vielleicht schon von der Erstsemesterbegrüßung, aus dem Hörsaal bei einer der Veranstaltungen an der RUB im letzten Semester, einer der öffentlichen Proben oder dem Bochumer Schauspielhaus. Wir hatten die Gelegenheit, ihn am Tag der Erstibegrüßung zu einem Gespräch zu treffen.
Sport. Ihr braucht einen Ausgleich zum Rumsitzen im Hörsaal? Hier sind ein paar Tips!