ReWi : Wir begrüßen eine nachhaltige Campussanierung.
GEWI : Die Sanierung schreitet zwar voran, jedoch müssen einige Gebäude noch lange darauf warten. Hier wäre eine Beschleunigung mehr als wünschenswert. Ökologische Aspekte müssen eine wichtige Rolle spielen, da natürliche Baustoffe kaum Gefahr laufen, sich in wenigen Jahren als Giftstoff zu entpuppen.
KLIB : Die Kernsanierung des Gebäudes IC hat gezeigt, dass es hinsichtlich ökologischer Verfahrensweisen Verbesserungsbedarf gibt. Wir hoffen, dass bei der weiteren Sanierung aus Fehlern gelernt wird. Für uns mit am wichtigsten ist, dass den Fachschaften ausreichende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden!
LiLi : Mit dem BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb, d. Red.) als Vermieter der Uni-Gebäude muss man hier eine gute Lösung finden, die Campussanierung ökologisch und sinnvoll mit der Lösung der wachsenden Raumproblematik zu verbinden. Die Einbeziehung der studentischen Gremien ist für uns ein wichtiger Punkt.
den Gebäuden möglich sein.
NAWI: Bei der Campussanierung muss verstärkt auf die technische Infrastruktur eingegangen werden, um weiche Standortfaktoren zu fördern. Der ökologische Aspekt sollte dabei eine der zentralsten Rollen spielen, beispielsweise mit einer Betriebskostenoptimierung insbesondere vor dem Hintergrund der zukünftig steigenden Energiepreise.
GHG: Hier wird für die Zukunft gebaut! Ökologische Aspekte müssen eine größere Rolle spielen, um auch den immensen Energieverbrauch der Uni unter Kontrolle zu bekommen.
Jusos: Die Campussanierung kommt derzeit gut voran. Nachhaltigkeit und Ökologie sind hier von hohem Stellenwert, denn sie bedeuten nicht allein Vorteile für die Umwelt, sondern für alle Beteiligten. Insbesondere vor dem Hintergrund der Energiekosten der RUB ist Ökologie auch wirtschaftlich sinnvoll.
JuLis: Die Campussanierung hinkt katastrophal hinterher. Die Barrierefreiheit ist nach wie vor ein schlechter Scherz. Ökologische Aspekte sollten berücksichtigt werden, aber nicht mit oberster Priorität. Es sollte ein sinnvoller Ausgleich zwischen Nutzen, Ökologie und Wirtschaftlichkeit erzielt werden.
Die Wahl zum 47. Studierendenparlament an der RUB findet in der Zeit vom 13. bis 17. Januar 2014 statt. An den Wahltagen dauert die Wahlzeit jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr. Die Wahlorte für die Studierenden der jeweils nachstehenden Fächer sind folgende:
CIP Insel IC 03: Fakultät für Maschinenbau, Fakultät für Bauingenieurwesen
Cafeteria ID: Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, Angewandte Informatik
Cafeteria NA: Fakultät für Physik und Astronomie, Fakultät für Mathematik, Fakultät für Geowissenschaften, Arbeitswissenschaften, Deutschkurs, Studienkolleg
Cafeteria NC: Fakultät für Chemie und Biochemie, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Neuroinformatik, Neuroscience
Cafeteria MA: Medizinische Fakultät
Cafeteria GA: Fakultät für Evangelische Theologie, Fakultät für Katholische Theologie, Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik, Fakultät für Psychologie, Fakultät für Geschichtswissenschaft
Cafeteria GB: Fakultät für Philologie, Fakultät für Ostasienwissenschaften
Cafeteria GC: Juristische Fakultät, Humanitäre Hilfe, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Fakultät für Sozialwissenschaft, Organisational Management, Development Management
SportlerLounge (Gesundheitscampus Nord, Haus Nr. 10): Fakultät für Sportwissenschaft
Wahlberechtigt sind die Mitglieder der Studierendenschaft, die am 6. Januar 2014 an der Ruhr-Universität eingeschrieben sind. Die Zugehörigkeit zu einem Wahlort richtet sich nach dem von der Ruhr-Universität geführten ersten Studiengang.
„Oh du Fröhliche“ sollte es zur Adventszeit heißen. An der RUB sieht das jedoch ganz anders aus: Nach der Neonazi-Outing-Plakataktion und den verkleideten Nikoläusen im Hörsaal informierten die Antifa-Mitglieder die Studierenden weiterhin über den Neonazi Michael B. In den darauffolgenden Tagen kam es zur Manipulation von Beamern in Hörsälen und zu einem Datenmissbrauch der E-Mail-Adressen. Um wieder eine friedliche Studierendenschaft zu erlangen, planen das Rektorat und der AStA die Kampagne „Uni ohne Vorurteile“.
Stell Dir vor, in Deiner Vorlesung sitzt einer der führenden rechtsextremen Kader im Lande und keiner weist Dich darauf hin. Nicht unwahrscheinlich, dass Du Dich dann schon bald zusammen mit einem der stellvertretenden Vorsitzenden der Partei Die Rechte in einer Arbeitsgruppe wiederfindest; und ohne Böses zu ahnen, offenbarst Du in seiner Gegenwart vielleicht sogar Deine politische Gesinnung als BefürworterIn von Mindestlöhnen oder einer liberalen Flüchtlingspolitik offener Grenzen. Und weil man ja in Arbeitsgruppen auch unter JuristInnen solidarisch miteinander umgehen sollte, gibst Du ihm eventuell noch Deine Vorlesungsmitschriften, um ihn für die bevorstehende Klausur zu unterstützen. Dumm nur, dass Du darin eine Telefonliste mit den Daten Deiner Mitstudierenden der örtlichen DGB-Jugend oder der AG Migrationspolitik vergessen hast, die Du am selben Wochentag immer besuchst. Dass diese Daten nun in den Händen von Rechtsextremen gelandet sind, ist echt blöd gelaufen…
Stell Dir vor, in Deiner Vorlesung sitzt einer der führenden rechtsextremen Kader im Lande. Oder ein verurteilter Kinderschänder. Eine Steuerhinterzieherin, ein Vegetarier oder eine Jüdin. Und keiner weist Dich darauf hin. Das ist der Normalfall – und sollte auch der Normalfall bleiben. Denn jeder Mensch hat das Recht, sich zu bilden und bilden zu lassen – ohne Wenn und Aber.