Bild: Symbolbild, Queere Safer Spaces Bild: naro

Ein Interview mit Charlie Kruszona, Germanistik- und Geschichtsstudierende:r und Illustrierende:r. Die eine oder andere Illustration von Charlie gab es auch schon in der :bsz zu sehen. Auf Instagram als @cyansghost unterwegs, wo Charlies künstlerisches Können geteilt wird. Wenn nicht gerade die Kunst als Safer Space reicht, dann tauscht Charlie sich gerne mit anderen der LGBTQ+ Community aus. Dazu besucht Charlie gerne die Rosa Strippe oder das Sunrise Dortmund. Vorab noch ein kurzer Disclaimer: Ein Safer Space ist ein Schutzraum zur mainstreamen Gesellschaft, in denen sich Menschen vernetzen und austauschen. Das können Räume für Menschen der LGBTQ+ Community sein, für weiblich gelesene Menschen und/oder auch für BIPoC und disabled Personen. Im Gegensatz zu Safe Spaces wird mit dem Begriff Safer Spaces bedacht, dass „Schutz“ unterschiedlich wahrgenommen werden kann. Es ist ein sicherer Raum im Vergleich zur Dominanzgesellschaft, aber das heißt nicht, dass es ein komplett geschützter Raum ist. Beispielweise kann ein Safe Space für BIPoC kein Schutz für dark skinned Menschen bedeuten. Wenn es aber Safer Space für BIPoC benannt wird, kann Menschen bewusster gemacht werden, dass auch dort Ausbauprozesse sind.

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Bild: Toleranz: Ein wichtiger Begriff, über den diskutiert wurde., Wie tolerant ist Bochum? Bild: :bena/leda

Schwerpunkt. Anlässlich des internationalen Tages der Toleranz  am 16. November fand in Bochum eine Demokratie- und Integrationskonferenz statt. Aber ist der Begriff „Toleranz“ schon überholt – oder war er sogar noch nie aktuell? Wir waren vor Ort und haben mit Besucher*innen und Organisator*innen gesprochen und gefragt, wie sie den Begriff definieren würden.

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