Impfskepsis kommt selten allein, Novak Đoković ist das neuste Beispiel. Doch nicht nur Pseudowissenschaft findet er scheinbar faszinierend, auch serbischen Nationalismus und das Leugnen von Genoziden ist in seinem Umfeld en vogue.
Impfskepsis kommt selten allein, Novak Đoković ist das neuste Beispiel. Doch nicht nur Pseudowissenschaft findet er scheinbar faszinierend, auch serbischen Nationalismus und das Leugnen von Genoziden ist in seinem Umfeld en vogue.
Kommentar. Wie sich das Verhalten der USA nicht nur auf seinen Präsidenten zurückführen lässt.
Das Datum scheint gut gewählt: Einen Tag nach dem polnischen Unabhängigkeitstag und fünf nach der US-Wahl lud der Verein OstWest e. V. am vergangenen Samstagabend mit Unterstützung der Fachschaft Slavistik/Russische Kultur zu einer Lesung mit Olga Tokarczuk und der Übersetzerin Maria Wolf zum Thema: „Gegen die Angst – Literatur in Europa heute“. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Arek Błeszyński und Krzysztof Kozielski.
„Der Sascha, der ist arbeitslos – was macht er ohne Arbeit bloß? Er schneidet sich die Haare ab und pinkelt auf ein Judengrab. Zigeunerschnitzel, das schmeckt gut, auf Sintis hat er eine Wut, er isst so gern Cevapcici, Kroaten mochte er noch nie. Der Sascha, der ist Deutscher, und deutsch sein, das ist schwer. Und so deutsch wie der Sascha, wird Abdul nimmer mehr“, brüllte Campino letzten Freitag und Samstag dem ausverkauften Rewirpowerstadion an der Castroper Straße entgegen.