Ausstellung. An der Uni Göttingen wurden Kunstwerke in der Mensa abgehangen: Die sexistischen Inhalte seien der Grund für das vorzeitige Beenden der Ausstellung mit dem Titel „Geschmackssache“.
Ausstellung. An der Uni Göttingen wurden Kunstwerke in der Mensa abgehangen: Die sexistischen Inhalte seien der Grund für das vorzeitige Beenden der Ausstellung mit dem Titel „Geschmackssache“.
Im amerikanischen „Playboy“ soll es anlässlich einer Modernisierung ab März 2016 zukünftig keine Nacktfotos mehr geben. Gleichzeitig finden sich im Internet immer mehr leicht oder gar nicht bekleidete Menschen – nicht nur zu erotischen Zwecken. Zufall oder logische Konsequenz?
Statt leicht bekleideten und nackten Frauen werden im US-„Playboy“ zukünftig nur noch leicht bekleidete Frauen zu sehen sein. Die Marke Playboy wird dadurch kompatibler mit den prüden Regeln der ausufernden Facebook-Matrix. Und die Frauenbilder im legendären Männermagazin gleichen dann mehr den allgegenwärtigen „sexy“ Frauenbildern in der Werbung. Doch war die im Playboy zu sehende Nacktheit ohnehin stets nur ein arg begrenzter und eintönig inszenierter Ausschnitt aus der weiblichen Erotik.