Bild: Schwule Mädchen: Werbe-Dreharbeiten für das Fashionistas-Stück in der vorlesungsfreien Stadt. , Theater von Euch für Euch: erste Hälfte des neuen MZ-Programms Foto: kac

Immer den Credit Points für den Optionalbereich hinterherzulaufen oder für diverse Uni-Verwaltungen Formanträge nachzutragen, ödet einige von Euch an. Darum ist das Musische Zentrum so wichtig für uns. Hier könnt Ihr Euch frei entfalten und etwas auf die Beine stellen.

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Bild: Bereit für Gangster-Action: Das Ensemble des Lotmann-Theaters. , Von Euch für Euch: Das Lotman-Theater wieder im Musischen Zentrum Foto: kac

Wie würdet Ihr reagieren, wenn Ihr erfahren würdet, dass es einen Familienschatz gibt? Wie es die Romanhelden der  „Zwölf Stühle“  aufgefasst haben, könnt Ihr trotz vorlesungsfreier Zeit in unserem Uni-Theater ansehen. Gönnt Euch eine Auszeit im MZ, denn Elena (ehemalige RUB-Studentin) hat auch in diesem Semester einen russischen Klassiker für die Studiobühne vorbereitet. Der weltberühmte Gangsterroman wird kommendes Wochenende aufgeführt.

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Bild: Verzweiflung pur: Komparatistik-Studentin Felicitas probt den Ausnahme­­zustand., Karin Freymeyer präsentiert: „Warten aufs Ende“ Foto: kac

Wie reagierst Du, wenn Du in einem Raum gefangen bist und warten musst – zum Beispiel nach einer Naturkatastrophe? Diese Frage stellte die Leiterin der RUB-Studiobühne, Karin Freymeyer, ihrem Ensemble. Daraufhin schrieben Studierende aller Fachrichtungen Texte, die nun in dem Stück „Warten aufs Ende“ auf die Bühne gebracht werden.

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Bild: Aufgerissene Augen: Ist Sophie in Gefahr oder ist sie verrückt?, Von Euch, für Euch: Das Stück „gefangen“ von der Theatergruppe „Bühnendynamik“ Foto: mar

Nachdem die erste Uni-Woche des neuen Jahres rum ist, kommt die Zeit für etwas Kultur: Im Musischen Zentrum der RUB wird in den kommenden Tagen das Stück „gefangen“ aufgeführt. Die :bsz hat bei der studentischen Theatergruppe „Bühnendynamik“ nachgefragt, worauf Ihr Euch freuen dürft.

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Bild: Deutsch-polnisches Improvisationstheater: Nur eins von vielen Projekten an der Uni., Ihr habt die Qual der Wahl und zu wenig Zeit – Bochum hat Euch viel zu bieten Foto alx/kac

Bochum, eine Geisterstadt in grau, aus Stahl, Beton und Glas? Nein! Denn wer nur das sieht, erkennt nicht die Möglichkeiten, die sich Euch bieten. Allein in der Umgebung der Uni findet Ihr schon ein großes und breites Angebot an Möglichkeiten für die Freizeit, aber auch während des Studiums gibt es einiges, um Euch auszutoben und Neues kennenzulernen.

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Bild: bzw. beziehungsweise: Zwei Menschen, einmal handgemachtes Theater., bzw. beziehungsweise spielt „Ausgang Freiheit“ im Musischen Zentrum Foto: Julian Pache

Wenn die Eltern das von einem/einer erwarten, was man selbst will, hat man keine Möglichkeit, gegen sie zu rebellieren. Dieses Problem hat auch Lutz. Seit einem Jahr sitzt er lethargisch in seinem Zimmer und weiß nicht, welchen der unzähligen Wege, die ihm als Kind aus bürgerlichem Hause offen stehen, er beschreiten soll. Bis sein Großvater ihm eine Getränkekarte einer Essener Karaokebar vererbt. Lutz zieht endlich los, auf die Suche nach dieser Bar, und am Ende ist immer noch unklar, ob er weiß, was er will.

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Bild: Die Ausstellung » 25 ± « im Botanischen Garten, in Australien und dem Blue Square in Bochum., Im Dschungel, in Australien und nun wieder in Bochum Quellen: (von links nach rechts): Musisches Zentrum, privat, ln

Seit ihrer Eröffnung in Bochum vor knapp einem Jahr ist die Ausstellung – zumindest in Teilen und in kleinerer Version – bereits ans andere Ende der Welt gereist, hat den tropischen Dschungel im Botanischen Garten überlebt und kann nun im Blue Square in Bochum besucht werden.

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Bild: Eindrucksvoll: Das Denkmal der Schauspielerin Tana Schanzara vor dem Schauspielhaus Bochum. , Die Darstellenden Künste und ihre Geschichte Foto: ck

Bochum ist eine der großen Kulturstädte im Ruhrgebiet und bietet Euch ein breites kulturelles Angebot. Schnell wird deutlich, dass unsere Unistadt mehr ist als geschlossene Nokia- und Opelwerke. Die Darstellenden Künste und die mehr als zehn Theater, die Euch offenstehen, sind hierfür der Beweis. Das Detroit-Projekt des Schauspielhauses Bochum und der Urbanen Künste Ruhr widmet sich der Neuorientierung und Identitätssuche Bochums. Das einjährige internationale Stadt- und Kulturfestival zeigt, wie das Theater mit Bochum verwoben ist. Hier entstehen Dialoge, hier wird gezeigt, wie sehr die Darstellenden Künste Bochum mitgestalten wollen und dass sich die Identität einer Stadt nicht nur durch ihre reine Wirtschaftlichkeit definiert.

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Bild: Vorfreude auf das MZ-Programm: Die VertreterInnen der Theatergruppen., Das Musische Zentrum lädt auch im Sommersemester auf die Studiobühne Foto: kac

Das Sommersemester 2014 bietet auf der Studiobühne eine Abwechslung zum Uni-Alltag. Neben sieben Premieren, davon fünf von Studierenden, wird das Programm des Musischen Zentrums von drei Abschlussarbeiten und zwei Wiederaufnahmen begleitet, die schon vergangenes Semester für Furore gesorgt haben.

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Bild: Minimalistisch, aber nicht öde: Die Theatergruppe des Lotman-Instituts., Groteske Inszenierung sowjetischer Politik der 20er Jahre Foto: kac

Am kommenden Wochenende, den 8. und 9. Februar, findet die Wiederaufnahme des Theaterstücks nach Bulgakows „Hundeherz“, einer düsteren Satire mit Frankenstein-Anleihen, auf der Studiobühne der RUB statt.  Die Lotman-Theaterguppe inszeniert eine Organtransplantation auf offener Bühne.

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