Videoinstallation: Von essayistischen Dokumentationen bis zu echten Horror-Schockern: Unter dem Motto „Big Films with Smart Phones“ verwandeln Studierende am 9. und 10. März das Musische Zentrum zu einer Videoshow.
Videoinstallation: Von essayistischen Dokumentationen bis zu echten Horror-Schockern: Unter dem Motto „Big Films with Smart Phones“ verwandeln Studierende am 9. und 10. März das Musische Zentrum zu einer Videoshow.
Campuskultur: Mit Impro der besonderen Art sowie persischer Musik auf der Akustikgitarre beendeten die ProtagonistInnen der Open Stage im Rahmen der Initiative „RUB ARTS & CULTURE INTERNATIONAL“ im Musischen Zentrum (MZ) das Semester. Der nächste Termin ist am 2. Mai.
Poetry Slam: Die Fachschaftsräte (FSR) der Germanistik und der Anglistik bringen mit „(R)austausch – Die Lesebühne“ am 26. Januar zum ersten Mal Hausarbeiten auf die Bühne.
Theater: Maxim Gorkis Klassiker „Nachtasyl“ wird am 20. und 21. Januar auf der Bühne des Musischen Zentrums (MZ) gezeigt. Regisseur Laron Janus entschied sich für eine werkgetreue Aufführung – schon aufgrund der 17 Rollen eine Herausforderung.
Hat jemand schon so etwas Scheußliches gesehen? Gut, das Internet hält viele Überraschungen bereit – aber auf der Studiobühne im Musischen Zentrum der Ruhr-Universität Bochum? Viele studentische Stücke, die hier aufgeführt werden, sprechen ernste, bisweilen, kaum besprochene Themen an. Aber Silberfischchen gebärende Frauen in bedrückenden Kerkern und sadistische Machtfantasien vor einer gewaltigen, verfaulten, madenbesetzten Vagina: Caroline Königs (Text und Regie) und Katharina Cygan (Bühnenbild und Regie) brachten am 9. und 10. Juni zwei kleine Stücke mit besonders hohem Brechreizfaktor auf die Bühne.
Eine düstere Gothic-Party wollen Caroline Königs und Katharina Cygan mit den Kurzstücken „Haut I & II“ auf der MZ-Bühne feiern. Ihr gemeinsames Projekt ist absurdes Bildertheater über Gewalt, Entfremdung und Hackfleischvaginen.
Am 12. und 13. Mai wird auf der Studiobühne des Musischen Zentrums Arthur Schnitzlers Stück „Anatol“ von der Studierendengruppe Irgendwas Subversives aufgeführt.
„Lieben, lachen und es lassen“ hieß es am Freitag im Musischen Zentrum. Unter der Regie von Sebastian Bös inszenierten Michael Georgi, Lea Gerstenkorn und Georgios Pavlidis Anton Tschechows Werk „Der Heiratsantrag“. Charaktere am Rande der Vernunft und ZuschauerInnen mittendrin. Am Ende blieb vom Original nur ein Gerüst, erweitert um zeitgemäße Interpretationen.
Auf diversen privaten Fernsehsendern laufen rauf und runter Sendungen, die Familien in einem sozialen Brennpunkt zeigen oder in denen Fälle aufgeklärt werden. Dafür werden auch im Ruhrgebiet immer wieder LaienschauspielerInnen gesucht; einer von ihnen ist der 27-jährige RUB-Student Julian Brock.
Die Leiterin der Studiobühne des Musischen Zentrums, Karin Freymeyer, möchte mit einem Stück des belgischen Autors Tom Lanoye ein politisches Statement setzen. Die Studiobühne will sich damit den europäischen Krisen zuwenden. In „Festung Europa“ wird der Frage nachgegangen, wie der vielbeschworene Zusammenhalt der Menschen gesteuert werden soll, wenn Angst vor Entindividualisierung und Vorurteile noch immer den Kontinent beherrschen.