Enactus. Auch die Ruhr-Uni ist nicht frei von Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Eine dieser Barrieren zu entfernen, ist Ziel des Projekts Blinc.
Enactus. Auch die Ruhr-Uni ist nicht frei von Barrieren für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen. Eine dieser Barrieren zu entfernen, ist Ziel des Projekts Blinc.
Kommentar. Zum Glück wächst in der heutigen Gesellschaft immer mehr das Bewusstsein, dass alle gleichgestellt sein sollten.
Barrierefreiheit sollte an der RUB selbstverständlich sein. Studierende können die meisten Räume tatsächlich problemlos erreichen. Anders ist dies bei gehbehinderten DozentInnen, wie RUB-Student Sven Heintze nun feststellte.
Ausnahmsweise machte etwas Nützliches die Facebook-Runde: Studentin Tanja Kollodzieyski teilt der RUB und der Welt mit, welche Tücken der Campus für RollstuhlfahrerInnen bereit hält. Insbesondere in diesen Tagen, an denen Tanja dank defekter Fahrstühle und Baustellen auf keiner von vier(!) Routen ihr Ziel, das Gebäude GB, erreichen konnte.
„Wählen darf man, wenn man über 18 Jahre alt ist und wenn man ein deutscher Bürger ist“, stellt der Sprecher im Film „Politik geht uns alle etwas an“ schon früh klar. Dieses Recht gilt auch für die meisten Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung und erst recht für jene mit Lernschwierigkeiten. Folgerichtig erhalten sie in Wahljahren auch ihre Wahlbenachrichtigung. Trotzdem gehen viele der Betroffenen nicht zur Urne. Denn mit einem formellen Brief in bestem Amtsdeutsch im Postkasten ist die Aufklärungsarbeit noch nicht getan.