Ausstellung. Vergangene Woche eröffnete im Haus der Archäologien eine neue Ausstellung, die die Vergangenheit der Stadt Gaza in den Mittelpunkt rückt.
Ausstellung. Vergangene Woche eröffnete im Haus der Archäologien eine neue Ausstellung, die die Vergangenheit der Stadt Gaza in den Mittelpunkt rückt.
Das globale Gemetzel des 1. Weltkriegs forderte Millionen Menschenleben. Mit einer einzigen Ausnahme stimmte auch die Sozialdemokratie am 4. August 1914 den Kriegskrediten zu. Vermeintlich linke und pazifistische Kräfte lassen auch heute noch ein klares Nein gegen Kriege vermissen. Einige wollen Drohnen, andere befürworten die israelische Militäroffensive. Am Wesen des Krieges hat sich wenig verändert, wie schon Tucholsky feststellte: „Dieselben Kartoffeln, dieselben Kapitalisten. Aber andere Röcke. Das ist der Krieg.“
Chronologie der Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukrainekrise von Alexander Schneider hier, Meldungen von Marek Firlej zum Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge hier und zur eskalierten Friedensdemo in Essen hier; Kommentare zum Gazakrieg und den Reaktionen darauf von Benjamin Trilling und Johannes Opfermann hier bzw. hier.
Der Konflikt im Nahen Osten kostete in der Vergangenheit tausenden Menschen das Leben. Inzwischen fordern neue Kämpfe, die durch Morde von Jugendlichen auf beiden Seiten begannen, wieder hunderte Leben. Was waren die ursprünglichen Streitpunkte des Nahost-Konflikts und welche Ereignisse führten zur Gewaltspirale der derzeitigen Situation? Welche Lösung könnte es geben?