Bild: Solidarität mit YPG und weiteren Kurd*innen: 10.000 demonstrierten in mehreren Städten am Wochenende gegen den Einmarsch in Nordsyrien. Bild:stem, Einmarsch türkischer Truppen in Syrien Bild:stem

Kommentar. Die Türkei marschiert im Norden Syriens ein, um die kurdischen Kräfte auszulöschen – auch mit deutschen Waffen.

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Bild: Viel Gerede: Einiges wurde gesprochen, doch die konkreten Lösungsansätze kamen aus dem Publikum. , Türkei und Deutschland, Diktator vs. Demokratie, was kommt in der Zukunft auf uns zu? Foto:Jan Turek

Podiumsdiskussion. Was bedeutet das Referendum zur Änderung der Verfassung für die Türkei, für die deutsch-türkischen Beziehungen? Diese und andere Fragen wurden vergangene Woche im Studio 108 in Bahnhof Langendreer thematisiert.

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Bild: Das Jahr 1922 brachte der Türkei ihre nationale Souveränität – und besiegelte das Ende des gleichberechtigten Zusammenlebens in einem Vielvölkerstaat. , Im drei Kontinente verbindenden Reich lebten nicht nur TürkInnen

Essay. Das Osmanische Reich war ein Vielvölkerstaat und profitierte seit dem ausgehenden Mittelalter von Einwanderung. Die damit verbundene Offenheit gegenüber Minderheiten wird bei der aktuell von Erdoğan betriebenen Rückbesinnung aufs Osmanische gerne vergessen.

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Bild: Auch nach dem knappen Sieg des „Ja“-Lagers beim Referendum hält die Empörung an: Notwendig ist aber auch Protest gegen Erdoğans Verbündete in Deutschland. , Kommentar: Widerstand gegen Erdoğan fängt hier an Foto: Rasande Tyskar, flickr.de

Kommentar. Auch nach dem knappen Referendums-Sieg und dem Ende der türkischen Republik wird an Europa und die Bundesrepublik appelliert. Dabei ist die deutsche Innen- und Außenpolitik mitschuldig und muss genauso bekämpft werden. 

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Bild: Dieses Symbol der kurdischen Befreiungsbewegung ist in deinem Land leider nicht verfügbar: Auch auf Innenminister de Maizière ist für Erdoğan Verlass., Symbolverbot auf pro-kurdischen Demos. Foto: kac

Repression. Der Verband der Studierenden Kurdistans (YXK) will mit einer Kampagne gegen das ausgeweitete Symbolverbot der Bundesregierung vorgehen. Hintergrund des Konflikts ist das im April anstehende Referendum in der Türkei, über das auch in Deutschland lebende TürkInnen abstimmen dürfen.

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Bild: Auch von der Kriminalisierung betroffen: Fahnen der Frauenorganisation Jinên Ciwanên Azad (rechts im Bild) und der syrisch-kurdischen Frauenverteidigungseinheiten YPJ (links im Bild). Hier gezeigt bei einer feministischen Demo in Köln 2016., Die ideologische Orientierung an Öcalan ist noch kein Terrorismus Foto: strassenstriche.net (CC BY-NC 2.0)

Kommentar. Die Symbole zahlreicher kurdischer Organisationen wurden vom Bundesinnenministerium Anfang des Monats verboten. Dieser deutsche Kniefall vor Erdoğan ist ein Akt behördlicher Willkür und widerspricht drastisch der Meinungsfreiheit sowie der Vernunft.

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Bild: Eine kritische Stimme aus Deutschland: Von „Özgürüz“ wird journalistisch noch einiges zu erwarten sein., Unzensierte Nachrichten für die Türkei Quelle: Özgürüz

Journalismus. Die Pressefreiheit wurde in der Türkei so gut wie abgeschafft. Das Online-Magazin „Özgürüz“ informiert nun aus Deutschland.

 

 

 

 

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Bild: Widerstand der KurdInnen gegen Terror und Islamismus: Aktuell hetzen AKP-VertreterInnen gegen den kurdischen Studierendenverband YXK. , Konflikt: DİTİB und YXK Foto: bent

Politik: Einschüchterungen, Morddrohungen und Angriffe: Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (kurz: DİTİB) geht mit fragwürdigen Methoden gegen VertreterInnen des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan (YXK) vor. 

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