Das Tanzverhalten der heutigen Generation Y auf Parties rangiert von „Ich nicke ganz lässig zum Takt und bewege maximal den linken Fuß dazu“ über „Achtung, hier kommt Christina Aguilera!“ bis „unkoordiniertes Hochwerfen der Extremitäten in einem Radius von zwei mal zwei Metern“. Ehrlicherweise muss man gestehen, dass wahrhaftige TanzkönnerInnen kaum mehr unter der Feiermeute zu finden sind. Dabei soll es doch kaum etwas Schöneres geben, als sich zum Lieblingslied fallen und einfach mal tänzerisch gehen zu lassen.

Tanzen ist ein weltweit verstandenes Medium, um seine Gefühle auszudrücken: Der von der UNESCO 1983 initiierte Welttanztag soll daran erinnern. Dabei ist es nicht wichtig, welcher der vielen Tanzrichtungen wir uns widmen. Denn egal ob Ballett oder Zumba – Tanzen überwindet ethnische, politische und kulturelle Barrieren und tut natürlich auch unserem Körper gut. Warum also nicht mal das Wissen des Tanzkurses auffrischen oder was Neues probieren. Dann wird die Tanzfläche auf der nächsten Party vielleicht ein bisschen spannender.

:lor

Autismus gilt laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) als angeborene und nur bedingt therapierbare Entwicklungsstörung, die mit erheblichen Schwächen in puncto Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitung einhergeht. Meist äußern sich diese in Form von Interaktions- und  Kommunikationsproblemen – vor allem zwischenmenschlich. Als solche gelten in erster Linie stereotype Verhaltensweisen, also Handlungen, die vermeintlich weder Ziel noch Funktion haben. Sie entsprechen keiner konkreten Umweltsituation und haben einen zwanghaften Charakter. All diese Symptome beeinträchtigen Berufschancen und Sozialkontakte immens.
 
Am Welt-Autismus-Tag soll eine weltweite Sensibilisierung für die tiefgreifende Entwicklungsstörung erreicht werden.
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Rosen sind rot,

Veilchen sind blau,

das hier ist Schund,

das weiß ich genau.

Manch eineR hatte vielleicht schon mal das Bedürfnis, sich in romantisch verklärten Liebesbotschaften auszudrücken oder sich den Kummer eines besonders demotivierenden Tages von der Seele zu schreiben.

Aus der Verfasserin dieser Zeilen wird trotz obigem Versuch wohl keine Poetin mehr. Aber vielleicht könnt Ihr es am Welttag der Poesie am 21. März mal versuchen.

Das Niveau, auf dem sich die jungen NachwuchsautorInnen bewegen, die von der Literaturwerkstatt Berlin mit dem open mike ausgezeichnet werden (einem Preis, der neben dem Ingeborg-Bachmann-Preis als wichtigste Auszeichnung in der deutschsprachigen Literatur verliehen wird), ist viel höher als unsere präpubertären Ergüsse.

Ins Leben gerufen durch die UNESCO wird der open mike diesjährig zum 16. Mal passend am Poesietag verliehen. Der Preis richtet sich an junge AutorInnen und PoetInnen unter 35 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation haben.

:ken

Zwischen zehn und hundert Millionen verschiedener Tier- und Pflanzenarten soll es auf der Welt geben – je nachdem, welcheN WissenschaftlerIn man fragt, denn die meisten ForscherInnen gehen davon aus, dass ein Großteil der existierenden Spezies noch gar nicht entdeckt wurde. Folglich lässt sich nur erahnen, was sich alles in den unzugänglicheren Winkeln unseres Planeten tummelt und nur noch nicht gefunden wurde.

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Alle vier Jahre wieder kommt er – der Schalttag. Eins ist dieses Jahr aber anders: Erstmals rufen AktivistInnen den 29. Februar 2016 zum Equal Care Day aus – ein Tag für Gleichberechtigung im sogenannten „Care“-Bereich. „Care“ meint dabei Sorge oder Fürsorge, also all die kleinen Tätigkeiten rund um den Haushalt, Pflege von Angehörigen und Kindererziehung. Die gesellschaftlich wenig honorierten Dinge. Das, wofür früher die Frauen zuständig waren – und sich auch heute noch (statistisch gesehen) hauptverantwortlich zeigen, oftmals trotz Erwerbstätigkeit. Gerade im globalen Kontext ist eine gleichberechtigte Aufteilung der Care-Arbeiten utopisch: Durchschnittlich vier Jahre soll ein Mann für das brauchen, was eine Frau in einem Jahr leistet; insofern bietet sich der Schalttag an, um auf diese Umstände aufmerksam zu machen. Ziel ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Sache mit der Gleichberechtigung noch lange nicht Realität ist.

Weitere Informationen und Diskussionen zum #EqualCareDay unter: www.equalcareday.de

:lux

Eine besonders schwere Form des Kindesmissbrauchs ist es, Kinder in bewaffneten Konflikten als SoldatInnen einzusetzen. Der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (englisch: Red Hand Day) erinnert am 12. Februar an das Schicksal von Kindern, die zum Kriegsdienst gezwungen werden. 

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Na, wo habt Ihr Euch denn im Internet so registriert? Wie viele Geheimdienste lesen wohl Eure Mails mit? Was passiert eigentlich mit Euren Daten? Wer schützt die? Der Europäische Datenschutztag am 28. Januar beantwortet diese Fragen zwar nicht, rückt sie aber zumindest in den Fokus.

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Sie gilt zwar als Modesünde, ist andererseits auch das perfekte Kleidungsstück für Sonntage, die man lieber mit seinen Lieblingsserien verbringt als mit der Klausurvorbereitung: Jogginghosen erfreuen sich nicht nur bei Studierenden größter Beliebtheit, sondern waren schon zu unseren Schulzeiten Teil zahlreicher Gags.

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