Bild: Standortverlauf deaktiviert: Im Normalfall stoppt dies das Senden von Standorten an Google., US-Magazin „Quartz“ ertappt Google.

Überwachung. Das US-Magazin „Quartz“ beschuldigte Google, Standortdaten zu speichern. Die Webseite „Mashable“ hielt dagegen. 

weiterlesen
Bild: Jetzt aber zackig: Europaweite Verordnungen zum Datenschutz müssen auch in NRW einsetzen. , Neuer Datenschutzbericht klärt auf Collage: tom, Symbolbild

Datenschutz. Im Zwei-Jahres-Rhythmus berichtet die Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW Helga Block über das namensgebende Thema. Für 2015 und 2016 verzeichnet der Bericht rechtswidrige Datensicherung bei der Polizei und mehr. 

weiterlesen

Na, wo habt Ihr Euch denn im Internet so registriert? Wie viele Geheimdienste lesen wohl Eure Mails mit? Was passiert eigentlich mit Euren Daten? Wer schützt die? Der Europäische Datenschutztag am 28. Januar beantwortet diese Fragen zwar nicht, rückt sie aber zumindest in den Fokus.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Datenschmutz: NSA, Sony, jetzt auch die Uni-Mailadressen

Datenmissbrauch und -schutz sind wieder einmal in aller Munde. Während sich der NSA Skandal, der Datenklau und Serverangriff gegen Sony-Pictures in der internationalen Sphäre abspielte, erreichte uns RUB-Studierende diese Problematik nun im Mikrokosmos der Uni. RUB Knallhart, eine Gruppe von unbekannten politischen Aktivisten à la Anonymous, nutzten RUB-E-Mail Adressen im Laufe der StuPa-Wahl, um Druck auf die Listen auszuüben. Dramatisch daran ist, dass sich kriminelle Potentiale eröffnen und dass die diplomatischen Beziehungen darunter leiden. Ob es nun die Hochschulpolitik oder die Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea sind, sowohl das wenig vorhandene Vertrauen als auch die Handlungsspielräume werden geringer.

weiterlesen
Bild: Überragende Siegerin: Die NAWI konnte im Vergleich zur letzten Wahl drei Sitze mehr erringen; damit könnte sich die bisherige AStA-Koalition aus NAWI, Gewi, Jusos, IL, ReWi sogar zweier ihrer Koalitionspartnerinnen entledigen und würde immer noch die Mehrheit im Parlament stellen. , NAWI wird erneut stärkste Kraft – Anzeige wegen Massenmail Grafik mar Quelle: Der Wahlleiter

Mit großem Abstand gewann die Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NAWI) die Wahlen zum 48. Studierendenparlament (StuPa). Sie holte knapp 30 Prozent der Stimmen. Die Linke Liste schnitt mit 17 Prozent am zweitbesten ab. Mitten in die Wahlwoche platzte eine Mail-Affäre.

weiterlesen
Bild: Nicht nur schmutzig, sondern illegal: RUB knallhart stellt infrage, wie sicher unsere Daten auf den RUB-Servern sind., Wahlbeeinflussung und Datenmissbrauch durch Massenmail? Anzeigen und Wahlprüfung Foto: Foto succo, pixabay.com (CC0)

In dem einerseits inhaltlich engagierten, andererseits stark zwischen Koalitions- und Oppositionslisten polarisierten Wahlkampf kam es am Mittwochabend der Wahlwoche zu einem Eklat, als eine Massenmail mit dem anonymisierten Absender „RUB knallhart“ über 52.000 Studierende, Beschäftigte und Alumni der RUB erreichte. Da sich einige hochschulpolitisch aktive Studierende mehrerer Oppositionslisten durch die Massenmail diffamiert, beleidigt und in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt sehen, laufen inzwischen strafrechtliche Ermittlungen.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Causa „RUB knallhart“: Der Skandal liegt im Datenschutz

Natürlich sind die Oppositionslisten pikiert über die Mail von RUB knallhart – weil sie weiterhin Oppositionslisten bleiben. Da kann man natürlich wettern und „Manipulation!“ und „Diese Wahl ist ungültig!“ rufen. Wer ein schlechtes Blatt hat, sucht verbissen nach einer Möglichkeit, die Karten neu mischen zu lassen. Demnach ist die Aufregung über diese Mail eine künstliche.

weiterlesen
Bild: Und wer hat’s gefunden? Die optionale Verschlüsselungsoption in Android-Geräten., US-Strafermittlungsbehörde FBI bemängelt Googles und Apples Datenschutzpläne Foto: ck

Seit 2011 ist es bei vielen Android-Geräten möglich, eine optionale Verschlüsselung für die eigenen Daten zu aktivieren. Allerdings wissen viele NutzerInnen gar nicht, dass es diese Option überhaupt gibt. Bereits im September 2014 berichtete die Washington Post von Plänen des Suchmaschinen-Riesen Google, die Verschlüsselungsoption in zukünftigen Generationen von Geräten, die mit dem hauseigenen Android-Betriebssystem laufen,  standardmäßig zu aktivieren. Für den Chef des FBI, James Comey, scheint dies jedoch ein Schritt in die falsche Richtung zu sein.

weiterlesen
Bild: Shoppen per Fingerabdruck: Apple und Google machen ihre Smartphones zu virtuellen Geldbörsen., Das Bezahlen per Smartphone bietet Bequemlichkeit – aber für wen? Quelle:flickr.com, Jason Howie (CC-BY-2)

Bezahlen per Smartphone – was hier in Deutschland erst 2016 eingeführt werden soll, ist in den USA seit Kurzem Realität, denn mit Apples neuester iPhone-Generation wurde auch der Dienst Apple Pay eingeführt, der das Handy zur virtuellen Geldbörse macht – und zur Schatztruhe voller KundInnendaten.

weiterlesen
Bild: Kaum da, schon wieder weg: Gilt leider nur für Graffiti., Auch im Netz bewegt sich die Antifa in rechtlichen Grauzonen Foto: USch

„Oh du Fröhliche“ sollte es zur Adventszeit heißen. An der RUB sieht das jedoch ganz anders aus: Nach der Neonazi-Outing-Plakataktion und den verkleideten Nikoläusen im Hörsaal informierten die Antifa-Mitglieder die Studierenden weiterhin über den Neonazi Michael B. In den darauffolgenden Tagen kam es zur Manipulation von Beamern in Hörsälen und zu einem Datenmissbrauch der E-Mail-Adressen. Um wieder eine friedliche Studierendenschaft zu erlangen, planen das Rektorat und der AStA die Kampagne „Uni ohne Vorurteile“.

weiterlesen