In Dresden haben sich Medizinstudierendezusammengefunden, um gegen einen Corona-Spaziergang von Impfgegner:innen undCoronaleugner:innen an der Universitätsklinik zu protestieren
In Dresden haben sich Medizinstudierendezusammengefunden, um gegen einen Corona-Spaziergang von Impfgegner:innen undCoronaleugner:innen an der Universitätsklinik zu protestieren
Der Test ist positiv
Der Schock ist verständlicherweise groß: Euer Corona-Antigen-Test ist positiv. Erstmal ist Ruhe bewahren angesagt. Ein positiver Schnelltest ist beunruhigend, wirkliche Sicherheit gibt ein PCR-Test. Eine gute erste Anlaufstelle ist Euer Hausarzt oder Eure Hausärztin, über eine schnelle Internetsuche findet Ihr Testzentren in Eurer Nähe. Achtet darauf, ob Ihr einen Termin machen müsst, bevor Ihr dort einen Test bekommt, und tragt auf dem Weg dorthin sowie in der wahrscheinlichen Schlange Maske und haltet Abstände ein. Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ist es immer eine gute Idee, bei Freunden und Familie nachzufragen, die eventuell schon mal in einer ähnlichen Situation waren, wo sie einen PCR-Test machen konnten. Ist Euer PCR-Test auch positiv, solltet Ihr dies möglichst in Eurer Corona-Warnapp eintragen, und Euch sofort in Quarantäne begeben. Ihr könnt versuchen, das Gesundheitsamt zu kontaktieren, solltet aber bestenfalls direkt alle Eure persönlichen Kontakte der letzten Tage in Kenntnis setzen. Weiter Infos findet ihr hier.
:kjan
In Dresden kam es bei einem Gegenprotest von Medizin-Studierenden zu polizeilichen Maßnahmen. Das Vorgehen der Polizei steht nun in Kritik. Der Fachschaftsrat Medizin RUB macht ihren Standpunkt klar.
Corona und Studium? Passt das überhaupt? Was mache ich mit meinem Corona nach dem Studium, hat das Zukunft? Spaß beiseite, das Corona-Virus sollte man ernst nehmen. Vor ein paar Wochen, kurz vor Weihnachten, war ich selbst daran erkrankt und möchte Euch ein wenig an meinen Erfahrungen mit dem Krankheitsverlauf und dem Drumherum teilhaben lassen.
Kommentar. Corona die Siebte! Während wir es nicht hinbekommen, trotz vorhandenem Impfstoff die Bürger:innen ansImpfen zu bekommen, sind am Ende doch die Afrikaner:innen schuld! Der Reiche-Arme-Kontinent wird wegen Omikron abgeschottet und unsereMedien schüren ein grässliches Narrativ!
Das ist jetzt wieder Motto in der Universitätsbibliothek, auch am Sitzplatz. Schlechte Belüftung, fehlende Abstände und steigende Infektionszahlen haben es nötig gemacht. Doch nicht alle sind zufrieden mit dieser Regel. Sind die Unis zu radikal in der Härte ihrer Maßnahmen? Oder reicht auch das noch nicht, und wir brauchen überall 2G? 2G+? Voll und eng wird es währenddessen auf den Weihnachtsmärkten, auch in Bochum. Können die Maßnahmen dort überhaupt durchgesetzt und überprüft werden? Welches Risiko stellen solche Veranstaltungen für die Gesundheit aller da, ob man hingeht oder zuhause bleibt?
Das und mehr in dieser Ausgabe!
:Die Redaktion
Das laufende Semester startete mit großen Versprechungen, nach denen alles wieder normal werde – doch die Pandemie ist nicht vorbei und neue Verschärfungen laufen bereits an.
Letzten Donnerstag öffnete der Bochumer Weihnachtsmarkt. Verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurden eingeleitet.
In Österreich trat am Montag ein Lockdown in Kraft, Virologen bangen um das Pandemiegeschehen. Und die Weihnachtsmärkte werden möglicherweise zu Infektionshotspot.
Wir suchen aktuell zwei neue Redakteur:innen zum nächstmöglichen Zeitpunkt! Wenn Ihr also Lust am Schreiben habt, Euch gerne mit dem aktuellen Tagesgeschehen hier im Ruhrgebiet, an der Uni und in der Welt auseinandersetzt und einen Job sucht, dann seid ihr hier an der richtigen Stelle! Vergütet wird nach Anzahl der Zeichen, die Ihr in einem Monat geschrieben habt, sowie wie häufig Ihr an der Produktion der Ausgabe teilgenommen habt. So könnt Ihr individuell die Arbeit an das Studienpensum angleichen oder an private Begebenheiten.