In der Geschichte Bochums hat die RUB als älteste Uni im Ruhrgebiet einen festen Platz und ein eigenes Kapitel in der Chronik der Revierstadt. Wie ein solches Kapitel aussehen könnte, das möchte das Dezernat Hochschulkommunikation der RUB anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Uni von den Studierenden wissen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen 50 Plastiken gestaltet werden, die jeweils ein aufgeklapptes Buch darstellen. Die aufgeschlagene Doppelseite wird mit einer selbst designten Folie beklebt.
Sowohl Studierende als auch Bochumer BürgerInnen sowie öffentliche Bildungseinrichtungen sind dazu aufgerufen, ihre Entwürfe bis zum 15. November in Text- oder Bildform auf der Homepage der RUB unter www.rub.de/rub50/buecher einzureichen. Im Sommer 2015 werden die 50 besten Entwürfe, ausgewählt durch VertrerInnen der Uni sowie der Stadt Bochum,  feierlich enthüllt. Zudem winken den GewinnerInnen attraktive Preise.

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Bild: Zockerin, Illustratorin, Gender-Fachfrau: Nina Kiel., Nina Kiel über Frauen – und Männer – im Videospiel Illustration: Nina Kiel

Geschlecht in Computerspielen: Das war das Thema der Bachelorarbeit der Düsseldorferin Nina Kiel. Nun ist die Arbeit als Buch erschienen: „Gender in Games“. Wir trafen die freischaffende Illustratorin und Spielejournalistin, um mit ihr über "Zelda", "Tomb Raider", Frauen, Männer, die SpielerInnenszene und viel mehr zu unterhalten.

 

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Wir leben in Städten aus Beton, atmen Luft genannte Abgase und Wasser kaufen wir in Plastikflaschen. Da wird es Zeit, in die Natur zu fahren: Doch da sind begradigte Flüsse, im Wald wandeln wir auf Wanderwegen und statt Wiesen sehen wir bestellte Weizenfelder. Was ist Natur, wie gehen wir mit ihr um und wo stellt sie uns vor ihre – oder vielmehr unsere – Grenzen? Franz-Josef Brüggemeier beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Umwelt von 1750 bis heute.

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Bild: Einkaufswagen als Arbeitsgerät: Auch unter PfandsammlerInnen gibt es unterschiedliche Grade der Professionalisierung., Erste wissenschaftliche Arbeit über PfandsammlerInnen erhellt eine Sozialfigur Illustration: mar

Seit einigen Jahren gehören sie zu einem Fußballspiel wie die Fangesänge, zu einem Festival wie das Bier, zum Gelände vor dem Eingang der Disko wie die Türsteher; man trifft sie in jeder deutschen Großstadt auf ihren Routen, in Bochum auch an der Uni und im Bermudadreieck: Die Rede ist von PfandsammlerInnen, denjenigen Menschen, die für acht Cent öffentliche Mülleimer durchwühlen. Der Soziologe Sebastian J. Moser hat sich dieser „urbanen Sozialfigur“ erstmals ausführlich wissenschaftlich angenommen. Das erstaunliche Ergebnis seines im März erschienen Buches „Pfandsammler“, das auf seiner Dissertation basiert: Geld ist nicht das einzige Motiv der SammlerInnen, nicht einmal das wichtigste.

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Bild: Stinkefinger Olé: Punk fürs Bücherregal., Bochumer Kumpels schreiben „Punk-Geschichte“ Umschlag/Cover: Henselowsky Buschmann Verlag

(dh) Vor dem Fiege und dem Hansa war die gemischte Tüte… So könnte in betongrauer Vorzeit die Kiosk-Karriere des einen oder anderen Ruhrpott-Punks begonnen haben. Ob das Konzept heute noch zieht? Nicht nur anne Bude, sondern vielleicht sogar in die nächste Buchhandlung? Was die Bochumer Musikfans Dennis Rebmann und Phillip Stratmann mit Schmackes zwischen zwei Hardcover-Deckel gepresst haben, lässt sich als gemischte Tüte jedenfalls gut beschreiben: Keine Klümpchen, dafür rund 30 Jahre Punk-Geschichte aus dem Pott, aufgearbeitet in einem bunten Mix aus Interviews, Gastbeiträgen, Songtexten, Fotos und Porträts sind Anfang des Monats im Ruhrgebiets-Verlag Henselowsky Boschmann erschienen.

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