Bild: Partylaune auf dem Campus: Auch in diesem Jahr soll fröhlich gefeiert werden – trotz einiger Aufreger. , Geänderte Auflagen und strenges Sicherheitspersonal sorgen für Aufregung Foto: Universaal

Die Bühnen sind aufgebaut, die Getränke kaltgestellt – heute geht das RUB-Sommerfest in die 42. Runde. Trotz aller Vorfreude monieren viele Studierende Missstände in der Organisation und Ausführung. Von Makeln und bösen Erinnerungen.

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Bild: Wandgemälde für die Kämpferinnen der IRA in Belfast: Sinnbild für den Vortrag von Jan Freytag, hier mit Organisator Pascal Gluth (links) vom AStA. , Vortrag von RUB-Doktorand: Die Situation der weiblichen Gefangenen während des Nordirlandkonfliktes Fotoquellen: lux, Jan Freytag; Collage: kac

Wie geht Geschichtswissenschaft mit Geschlecht und Geschlechterfragen bei politischen Protesten um? Unter anderem dieser Frage ging Jan Freytag, Doktorand am Historischen Institut der RUB, am 4. Mai in seinem Vortrag „Weiblicher Gefängnisprotest im Rahmen des Nordirlandkonfliktes 1976–1986“ nach. Dieser bereitete auf den im Anschluss gezeigten Dokumentarfilm „Armagh Stories: Voices from the Gaol“ vor, in dem ehemalige Inhaftierte des Gefängnisses von Armagh von ihren Erlebnissen berichteten. Organisator war der AStA der RUB.

 
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Bild: Das StuPa bei der Landsmannschaft: Manuel Dierlinger stellt seine Verbindung und ihre Traditionen vor., Kritische Broschüre in Planung: Studierendenparlament versucht Dialog Foto: alx

Zur Aufklärung über Verbindungen auf dem  Campus plant das Studierendenparlament (StuPa) eine kritische Broschüre herauszugeben. Bevor es damit allerdings losgehen konnte, forderte der RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenten) den Verbindungen die Möglichkeit zu geben, sich vorzustellen. Als erstes besuchten VertreterInnen der GRAS, des RCDS und des AStA am vergangenen Mittwoch die Landsmannschaft der Ubia Brunsviga Paleomachia zu Bochum. Wie der Dialog verlief, erfahrt Ihr auf Seite sechs.

 

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Solidarität und Unterstützung mit den GegenaktivistInnen des größten deutschlandweiten Naziaufmarsches am 4. Juni in Dortmund: Das entschied das Studierendenparlament (StuPa) mehrheitlich in der letzten Sitzung.

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Bild: David Semenowicz, der neue Finanzreferent: Entwicklungsbedarf statt Kündigungen. , Haushalt der Studierendenschaft: Position zur Opposition Foto: alx

Neben dem Sommersemester steht ebenso der erneuerte Haushalt des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA) vor der Tür. Nachdem die Liste GRAS gegen diesen im Studierendenparlament ein Sondervotum eingelegt hatte, geht jetzt der neue Finanzreferent David Semenowicz auf die Vorwürfe ein.

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Bild: 40 Prozent der Studentinnen, die negative Erfahrungen machen, meiden bestimmte Lehrveranstaltungen; Stalking und sexuelle Gewalt führen in knapp einem Drittel der Fälle zu schlechteren Studienleistungen bis hin zur Verlängerung des Studiums., Wenn man/frau sich nicht mehr sicher fühlt Grafik: mar; Quelle: Thomas Feltes u. a.: „Gender-based Violence, Stalking and Fear of Crime. Länderbericht Deutschland. EU-Projekt 2009-2011“

Julia* ist 22 Jahre alt. Seit sie an der RUB studiert, hat sie Probleme mit einem Kommilitonen. Der junge Mann, nennen wir ihn Pervi, sei laut Aussagen anderer Studis sozial inkompetent. Julia zog fürs Studium aus Ost-Deutschland nach Bochum und fand schnell Anschluss bei ihren KommilitonInnen. Auch zu Pervi war sie nett, denn sie ist ein freundlicher Mensch.

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Bild: LeserInnenbrief: Marek Firlej hat Angst vor Großkapitalist*innen

Der Comedian Özcan Cosar amüsierte im Januar mit  „Du hast dich voll verändert“ fast 1.500 Studierende im Audimax der RUB. Die zügig ausverkaufte Show, die mitunter vom AStA und dem AAR (Autonomes Ausländer*innenreferat) organisiert wurde, ermöglichte es Studierenden, für einen Bruchteil des regulären Preises daran teilzunehmen.  Die Besucher*innen hatten sichtlich großen Spaß für kleines Geld und die Veranstalter*innen waren glücklich und stolz – so weit, so gut! 

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Bild: Schon wieder Kontrolle: Muss so ein striktes Mitbringverbot bei Kulturveranstaltungen wirklich sein? , Kommentar: Taschenkontrollen bei AStA-Veranstaltung: Geldmacherei, Sicherheitskonzept oder Finanzierungsmodell? Foto: alx

Der Comedian Özcan Cosar hat im Januar das Audimax fast bis auf den letzten Platz gefüllt – damit haben die Veranstalter, der AStA der RUB und das Autonome AusländerInnenreferat (AAR), rund 1.500 Menschen einen schönen Abend zum kleinen Preis bereitet. So weit, so löblich. Da nahm man auch die lange Schlange vorher in Kauf. Endlich am Eingang des Audimax angekommen, kontrollierte Sicherheitspersonal jede Tasche: Getränke und Essen mussten draußen bleiben – weil im Saal des Audimax nicht gegessen und getrunken werden darf. Warum aber zur Hölle verkauft der AStA dann im Foyer selbst noch einmal Bier, Cola und Gebäck?

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Einen widerrechtlichen Ausschluss von Gruppen sah StuPa-Sprecher Arne Michels in dem Beschluss des StuPas, der einen Ausschluss der Burschenschaften vorsah. Trotz Beanstandung von ihm gab es auch zuletzt eine Mehrheit für den Beschluss. Nun entscheidet das Rektorat.

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Bild: Campusplan: Die Pinnadeln zeigen symbolisch die Wirtschaftsbetriebe des AStA., Wirtschafstbetriebe und Initiativenförderung: Mit Eurer Stimme bestimmt Ihr mit, was mit Euren Millionen passiert Foto: kac
Warum wählen gehen? – Das fragen sich viele von Euch wohl in dieser Woche, wenn sie die ganzen Wahlplakate, Glühweinstände und Wahlurnen sehen. Manche denken sich vielleicht gar, dass diese Wahlen überhaupt ganz unnütz sind. Einer der Gründe wählen zu gehen ist, dass der gewählte AStA Beträge in Millionenhöhe verwaltet – die unter anderem durch Euren Semesterbeitrag zustandekommen.
 
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