Bild: Grußwort vom AStA., Vom AStA Logo: AStA RUB

Liebe Erstis,

seid ganz herzlich auf unserem Campus willkommen. Ich hoffe, Ihr fühlt euch genauso wohl wie ich an unserer Uni. Jedoch gibt es immer wieder Dinge, die den Wohlfühlfaktor auf unserem Campus mindern. Damit dieses Wohlfühlfeeling erhalten, aber auch erhöht wird, engagieren sich viele Studis für Euch auf dem Campus. So auch wir, Euer Allgemeiner Studierendenausschuss, Euer AStA. Wir setzen uns beispielsweise für bessere Verkehrs- wie für angenehmere Studienbedingungen oder coole Kulturveranstaltungen ein. Und es macht Spaß, all das für Euch zu organisieren. Aber auch andere Gruppen engagieren sich auf unserem Campus.

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Bild: Brachte die Demokratie an die RUB: Dr. Christoph Zöpel., Gespräch mit dem 4. AStA-Vorsitzenden der RUB, Christoph Zöpel Foto: Wikimedia Commons, Arnoldius (CC BY-SA 3.0)

Mieses Wetter da draußen, denke ich, während ich an jenem Donnerstag im KulturCafé sitze und auf meinen Gesprächspartner warte. In dem Moment kommt auch schon Christoph Zöpel. „Ein mieses Wetter ist das hier“, sagt der 70-Jährige nach einer freundlichen Begrüßung. „Ich komme gerade aus Jordanien, da ist es viel wärmer.“ Zöpel lehrt – wie an der TU Dortmund – an der Deutsch-Jordanischen Universität in Amman, dort zum Thema Räumliche sozioökonomische Entwicklung und Planung sowie Planung von Städten und Metropolen. Auf dem Gebiet hat er viel administrativ-praktische Erfahrung: In den 1980er Jahren war er als SPD-Minister in NRW für Landes- und Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr zuständig und hatte damit die Verantwortung für eine der größten Metropolregionen Europas, die Rhein-Ruhr-Region in der letzten Phase der Kohlekrise. Vor dieser Zeit der großen Politik musste aber auch er lernen: Als Student der Wirtschaftswissenschaften in Berlin und an der frisch gegründeten Ruhr-Uni und als dortiger AStA-Vositzender.

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Bild: EU-Podiumsdiskussion: Unter anderem Sascha Bednarz (CDU) und Fotios Amanatides (Piraten) diskutierten die Zukunft Europas., Europawahl: Kandidaten verschiedener Parteien diskutieren auf dem Campus Foto: bk

Die Europawahl scheint ein Imageproblem zu haben: Während die Beteiligung bei der letzten Bundestagswahl im Vergleich zur letzten Wahl um einige Prozentpunkte nach einem historischen Tief im Jahr 2009 auf etwa 75 Prozent gestiegen ist, konnten sich bei der letzten Europawahl nur 42 Prozent aller stimmberechtigten BürgerInnen dazu aufraffen, ihr Kreuz auf den Wahlzettel zu setzen. Damit dies bei der nächsten Wahl am 25. Mai anders wird, organisierte das AStA-Referat für Politische Bildung eine Podiumsdiskussion mit Kandidaten einiger Parteien, um interessierten Studierenden die Möglichkeit zum Austausch über politische Themen zu geben.

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Bild: Das erste Mal beim Comedy Clash im Kulturcafé dabei: Fatih Çevikkollu., AStA und Autonomes AusländerInnen-Referat präsentieren Comedy Clash Vol. II Foto: fatihland.de, Heiko Neumann Public Relations

Am 7. Mai ist es wieder so weit: Der Comedy Clash 2014 im KulturCafé geht in die zweite Runde. Mit multikulturellen Comedy-Sternchen kann wieder gelacht und vor Freude geweint werden. Lachen mit Moderator Benaissa, sowie aus dem letzten Jahr bekannten Gesichtern: Hany Siam, Pu und Enissa Amani und einem zumindest auf der KulturCafé-Bühne neuen Comedian.

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Bild: Für Fragen offen: Studierende können in schwierigen Situationen Hilfe vom AStA bekommen., Vorstellung des Beratungsangebots des RUB-AStAs flickr.com, Universitaet Nuernberg (CC-BY 2.0)

Nicht immer läuft im Leben alles rund und so kann jedeR auch an den Punkt kommen, an dem er/sie Beratung braucht. Familie und Freunde können helfen, aber wenn man eine neutrale Sicht haben möchte, trägt professionelle Distanz und Erfahrung dazu bei, Probleme schneller zu bewältigen als wenn man sich diesen alleine stellt. Der AStA stellt Euch hierfür kostenlos ein Beratungsangebot zur Verfügung.

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Bild: Freuen sich über die gemeinsame Spendenaktion: (von links) Hauke Hoth, Laura-Monica Oprea, Matthias Brüggemann und Valentin Baus., Nach Benefizkonzert für Tischtennisspieler mit Behinderung hat der IbS einen Scheck überreicht Foto: joop

Er leidet an der sogenannten Glasknochenkrankheit. Seit seinem 13. Lebensjahr sitzt Valentin Baus im Rollstuhl – was ihn nicht vom Sport abhält. Im Gegenteil: Beim Tischtennis ist der deutsche Nationalspieler richtig gut. Damit seine geplante Teilnahme an den Paralympics in Rio de Janeiro 2016 nicht am Mammon scheitert, initiierte der Interessenverband behinderter und nicht behinderter Studierender an Bochumer Hochschulen (IbS) ein Benefizkonzert mit Mambo Kurt und den Metal-Bands Dead Memory sowie Tyranuke (die :bsz berichtete). In der vergangenen Woche hat der IbS einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro an den Tischtennisspieler überreichen können.

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Bild: Blick aufs Studierendenhaus: Die Studierendenvertretung treiben derzeit die Pläne fürs ganze Jahr um., Neuer StuPa-Sprecher gewählt / JuLis: „Es wird ein spannendes Jahr“ Foto: kac

Nachdem Mitte Januar die Studierenden der RUB ihr Studierendenparlament (StuPa) gewählt hatten, tagte dieses erstmals am 4. Februar. Es wurde viel gewählt, unter anderem der/die SprecherIn des Parlaments. Diese Wahl konnte Pascal Joswig von den Jusos für sich entscheiden. Seine Stellvertreterin wurde Esra Arslan-Balci (IL). Die erste Sitzung des 47. StuPas stand im Kontext der Verhandlungen, welche Listen fortan den AStA stellen sollen. Linus Stieldorf von den Jungen Liberalen (JuLis) stellt fest, dass dieses Jahr im StuPa „keiner eine eindeutige Mehrheit hat“ und verspricht „ein spannendes Jahr“.

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Bild: Campusweite Akzeptanz oder Biathlon für Nischenkulturen?, Mit dem Metropolrad zum Theater Grafik: ln

Die Bochumer Studierenden haben bei der Urabstimmung zum Leihrad-System „metropolradruhr“ sowie zur Schauspielhaus-Flatrate überwiegend mit „Ja“ gestimmt – wenngleich das Votum für die Theater-Flatrate deutlicher ausfiel als für metropolradruhr und die Resultate insgesamt als durchaus durchwachsen deutbar sind. Für eine Weiterführung des Vertrags mit der Firma „nextbike“ stimmten 3.546 (58,71 %) von 6.040 Abstimmenden und für eine Fortführung der „Theater-Flat“ 4.820 von 6.097 Studierenden, die sich an der Abstimmung beteiligten, und damit 79,06 Prozent. Somit liegt die Zustimmung allerdings auch hier „nur“ bei 11,4 Prozent aller Studierenden und damit knapp unter dem Quorum, gemäß welchem mindestens so viele Studierende hätten zustimmen müssen wie an der letzten Wahl zum Studierendenparlament (StuPa) teilgenommen haben. Dann wäre das Abstimmungsergebnis in jedem Fall bindend.

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Bild: AStA der Ruhr-Uni Bochum. , Stellungnahme des Herausgebers Logo: AStA RUB

Seit dem Outing des Neonazi-Funktionärs Michael Brück (u. a. im NRW-Vorstand der Partei „Die Rechte“) durch eine Antifa-Gruppe auf unserem Campus wird sowohl über den Umgang mit Rechtsradikalen als auch über die Outing-Aktion der Antifa kontrovers diskutiert. Dabei sind viele gute Argumente und viele Emotionen im Spiel. In einem „Pro“ und „Contra“ hat sich die :bsz in der letzten Ausgabe mit der „Outing-Aktion“ beschäftigt. Das „Contra“ hat dabei stark polarisiert, wie wir an den Reaktionen auf die Online-Ausgabe erkennen konnten.

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