Im Öffentlichen Dienst stand die nächste Tarifrunde an. Aus den Forderungen nach Lohnerhöhungen wurde jedoch nichts.
Im Öffentlichen Dienst stand die nächste Tarifrunde an. Aus den Forderungen nach Lohnerhöhungen wurde jedoch nichts.
Triggerwarnung
Bei dieser Ausgabe wird – wie beschrieben – im besonderen Maße auf Gewalt eingegangen. Es kommen unter anderem Frauen zur Sprache, welche über Gewalt bei der Geburt, ihre eigenen Erfahrungen und Consent sprechen.
Content Note und Trigger Warnung
Auf dieser Seite geht es um Gewalt und Missbrauch gegen Frauen, unter anderem sexueller Natur. Falls dies ein schwieriges Thema für Euch ist, raten wir, diese Seite lieber zu überspringen. Falls Ihr Euch in einer Situation befindet, in der Ihr Missbrauch erfahrt, haben wir Euch auf Seite 5 eine Liste von Anlaufstellen zusammengestellt, bei denen Ihr Euch melden könnt.
Triggerwarnung/Contentnote: Auf den folgenden Seiten wird es primär um Gewalt in Beziehungen gehen, wenn Du Dich bei diesem Thema nicht wohlfühlst, empfehlen wir Dir, dieses Interview zu meiden.
Rund 81 Prozent der betroffenen FLINTA erfahren Gewalt in Partnerschaften. Im Jahr 2020 wurden 139 Frauen durch Partnerschaftsgewalt getötet. So scheint es für viele klar, wenn man von Gewalt in Beziehungen spricht, dass meist die höchste Eskalationsstufe gemeint ist. Jedoch fängt Gewalt auf den verschiedensten Ebenen früher an! Im Gespräch mit der ausgebildete Sexualpädagogin Mascha haben wir über Konsens in Beziehungen gesprochen und wie wichtig es ist, zu erlernen seine Grenzen durchzusetzen.
Die Stadt Bochum bietet einige Anlaufstellen, an die Ihr Euch bei Gewalterlebnissen wenden könnt. Hier erhaltet Ihr eine Übersicht.
Es ist der dritte Fall in zwei Jahren: Die Wuppertaler Polizei steht in Verdacht, einen jungen Griechen getötet zu haben.
Ich habe im Zuge dieses Artikels mit einem BODO-Verkäufer geredet, um die aktuelle Situation auf der Straße zu erfragen.
Chris, wie ich ihn nenne, habe ich mitten in der Innenstadt getroffen und um ein Gespräch gebeten – er hat freundlich zugestimmt. Da jetzt die Weihnachtszeit anbricht und die Menschenmassen für den dazugehörigen Markt in die Stadt getrieben werden, steht die Frage im Raum, ob sich dadurch etwas ändert. Sind die Leute freundlicher und offener gegenüber BODO-Verkäufer:innen und auch Obdachlosen? Er hat selbst zwei Jahre auf der Straße gelebt und meinte, die Leute seien wesentlich zuvorkommender und spendabler. Vor allem in der kalten Jahreszeit würden die Menschen viel eher auf einen zukommen und fragen, ob es einen gut ginge oder gar einen Kaffee anbieten. Teilweise würde er jetzt ein bisschen mehr Geld für die BODO kriegen, was auch ein Phänomen der Jahreszeit wäre.
Die Situation in den Wohnheimen für die Obdachlosen, so stellte ich es mir vor, müsste bestimmt kritischer sein. Er berichtete mir, dass in Dortmund teilweise Sechs-Personen-Zimmer mit acht Leuten besetzt würden, weil der Platz nicht ausreiche. In Bochum gibt es ein Haus, wo nur Zwei-Personen-Zimmer sind und das auch eingehalten wird. Dazu kommt, dass jetzt wohl jedes Mal, wenn man für die Nacht kommt, kostenlose Tests gemacht werden, ob jemand vielleicht Corona hat und erst nach negativem Ergebnis wird der Einlass gewährt.
Er berichtete auch davon, wie er fast ein Jahr auf das Geld vom Amt warten musste, weil er zu dieser Zeit keinen Ausweis hatte und keine Wohnung. Damit ist er kein Einzelfall. Er ist der Meinung, dass es viele Obdachlose gibt, die sich einfach aufgegeben hätten und das müsse nicht so sein. Wenn man es will, könnte man es schaffen und er sei der lebende Beweis.
Gerade wenn man jemanden auf der Straße sieht, solle man ihn:sie ruhig ansprechen. Klar kann es passieren, dass man unfreundlich behandelt wird, aber die allermeisten würden sich freuen, wenn Hilfe angeboten wird und nach dem Wohlergehen gefragt würde. Das ist auch sein Tipp für uns alle: Obdachlose sind auch Menschen und so sollte man sie auch bitte behandeln. Einfach auf sie zugehen und ein gutes Gefühl vermitteln.
:Lukas Simon Quentin
Noch herrscht Stille, doch im Laufe der Woche heißt es auch in Bochum endlich Weihnachts- und Winterspaß! Der Weihnachtsmarkt beginnt.
In Dortmund läuft seit kurzem ein Gerichtsverfahren gegen zehn Mitglieder der rechten Szene wegen Volksverhetzung.
Hohoho! Nach der Kürbiszeit in den Küchen und Cafés startet die Zeit rund um die Weihnachtsschlemmereien und damit verbunden der Startschuss für die Wintermärkte!