Bild: Einfach durchs Studium zu gehen ist nicht für alle leicht: Für einen barrierefreien Campus., Neues Autonomes Referat für Studierende der Ruhr-Universität Foto: bent

An der Ruhr-Universität Bochum gibt es seit diesem Monat für die Studierenden das Autonome Referat (AR) für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen. Es bietet allen betroffenen Menschen Unterstützung, um den Studienalltag barrierefreier zu gestalten und Interessen Ausdruck zu verleihen.

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„Unser unternehmerisches Vorbild ist Ryanair“, ließ Andreas Nelskamp die Mitglieder des Studierendenparlaments (StuPa) wissen. Seit Juli ist Nelskamp als „Commercial Director“ bei Deutschlands günstigstem Car-Sharing-Anbieter Citeecar für den Ausbau des Firmenkundengeschäfts zuständig. Vergangenen Mittwoch war er auf Einladung des RUB-AStA aus Berlin angereist, wo die Marketing-Abteilung der Firma angesiedelt ist, die ihren Sitz in der Steueroase Luxemburg hat. Insbesondere die „Low-Cost-Strategie“ des Unternehmens auf Kosten ökologischer Nachhaltigkeit stimmte viele der studentischen ParlamentarierInnen skeptisch: Im Gegensatz zum gerade vom Akafö auch an die RUB geholten, staatlich unterstützten Pilotprojekt Ruhrauto-e (siehe :bsz 1015) setzt Citeecar einstweilen nur auf den Verleih von Benzinern. 

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Bild: Pascal Krümmel und Julia Janik haben als FSVK-SprecherInnen viel zu tun., Das Akronymicon – :bsz knackt den Gremiencode III: FSVK – Trotz Drei-Wochen-Verfahren manchmal schneller als der AStA Foto: joop

Wer FSVK nur für eine kryptische Abkürzung hält, für wen Drei-Wochen-Verfahren nach Fünf-Jahres-Plan klingt, hat wohl – noch – keine genaue Vorstellung davon, was dieses Gremium überhaupt ist und wie es arbeitet. Dabei befasst sich die FSVK mit Themen, die alle Studierenden betreffen, von der Studienordnung über Fachschaftsfinanzen bis zum VRR-Ticket. Auch zu Scherzen ist sie manchmal aufgelegt. Aber was heißt denn jetzt eigentlich FSVK?

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Bild: Bündnis gegen zu hohe Akafö-Preise: Mitglieder der GHG, KLIB und BIER grillen für die Studierenden. , Futtern wieder bei Muttern: Das Ärgernis der Akafö-Preiserhöhung Foto: kac

Seit einigen Wochen ärgern sich viele von uns über die Preiserhöhung in der Mensa und den Cafeterien, die vom Akafö betrieben werden. Eine willkürliche Preisanhebung auf fast alle Speisen und Getränke, die eineN umgehauen hat. Hochschullisten wie die Grüne Hochschulgruppe Bochum (GHG), Kultur & Leben in Bochum (KLIB) und die BIER-Liste setzten vergangenen Mittwoch ein Zeichen gegen die Akafö-Preispolitik.

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Bild: Mit einem Lächeln für Euch da: Stella Odino vertritt Eure Interessen im FSR Religionswissenschaft., Das Akronymicon – :bsz knackt den Gremiencode II: FSR – Das kommunikative Bindeglied zwischen Studis und Profs Foto: mar

Die meisten von Euch kennen Fachschaftsräte (FSR) von der Einführungswoche zu Beginn des Studiums. Danach hüllt sich oft der Nimbus des Elitären und Unantastbaren um die FSRs – ganz zu unrecht! Fünf FSR-Mitglieder haben uns Einblick in ihr Tun gewährt. Dabei hat sich gezeigt, wie vielfältig und wichtig die Arbeit im FSR ist.

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Bild: Welche Wirkung könnte ein Streik an der RUB-Mensa haben?, Studierende der EFH boykottierten geschlossen ihre Mensa wegen teuren Essens Foto: kac

Die Studierenden der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum (EFH) haben dem Akafö erfolgreich gezeigt, was sie von der Preiserhöhung in der Gastronomie halten – nämlich gar nichts! Der dortige AStA organisierte am 24. und 25 September einen Mensastreik, dem sich fast alle Studierenden angeschlossen hatten. Nun gibt es drei Gerichte zu unterschiedlichen Preisen – eins sogar günstiger als zuvor. Doch geht der Kampf weiter?

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Bild: Meta-Initiative: Sebastian Flack (l.) und David Kajdewicz fördern Engagement und Ehrenamt., Das Akronymicon – :bsz knackt den Gremiencode I: KSfEuERUB – Zwei RUB-Studierende wollen Initiativen besser vernetzen Foto: joop

Von Ingenieuren ohne Grenzen bis zum Studienkreis Film (SKF), vom European Student Network bis zum RUB-Motorsport – studentische Initiativen an der Ruhr-Uni sind nicht nur vielfältig, sondern auch zu zahlreich, um sie alle aufzuzählen. Für mehr Durchblick im Ini-Dschungel wollen zwei Studierende sorgen, indem sie die Gruppen besser untereinander vernetzen.

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Das Essen auf dem Campus ist auf einmal so teuer! Warum überrascht uns das? Es stand im Geschäftsbericht des Studierendenwerks, die :bsz hat es angekündigt, es gibt studentische Vertreter im Akafö… wenigstens AStA und Studierendenparlament (StuPa) hätten was unternehmen können. „Die Kommunikation der Preisanpassungen ist verbesserungswürdig“, drückt Simon Gutleben, studentischer Vertreter im Akafö-Verwaltungsrat, es vorsichtig aus. Wichtig ist, wie es jetzt weitergeht.

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Bild: Der neue Vertrag wird nicht unterschrieben: Finanzreferent Sven Heintze sprach mit der bsz über die Kündigung des Semestertickets. , Ab dem Wintersemester 2015/16 soll mit dem Studiticket Schluss sein Foto: bent

Nach der Kündigung des Semestertickets zum Wintersemester 2015/16 kritisiert der AStA der RUB, dass der VRR versuche, hierdurch die Studierenden zu erpressen, um einen neuen, teureren Vertrag durchzusetzen. Die vom VRR vorgeschlagenen Konditionen beinhalten eine stufenweise Anhebung des Ticket-Preises: In einigen Jahren wären es zusätzliche 50 Euro. Sven Heintze, AStA-Finanzreferent, kritisiert neben der intransparenten Linie des VRR auch die Berichterstattung der WAZ.

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Bild: Kommentar: Wem die Mensa zu teuer ist, soll sich FreundInnen suchen!

Seit der drastischen Preiserhöhung in den Mensen und Cafeten des Akafö ist nunmehr ein Monat vergangen. Nur ein Bruchteil der Studierenden hat bisher am eigenen Geldbeutel erfahren, was diese „Preisanpassung“ bedeutet. Entsprechend schlecht wird die Stimmung an den Kassen zum Beginn der Vorlesungszeit werden – dann sind ja noch alle frisch motiviert und fünf Tage die Woche an der Uni und entsprechend oft in der Mensa. Da hätte man lieber den Sozialbeitrag erhöhen können!

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