Ideengeschichte. Gesprächsstoff zuhauf: Bei der viertägigen Tagung „Philosophie der Russischen Revolution“ geht es um das „epochale Ereignis“ vor hundert Jahren.
Ideengeschichte. Gesprächsstoff zuhauf: Bei der viertägigen Tagung „Philosophie der Russischen Revolution“ geht es um das „epochale Ereignis“ vor hundert Jahren.
Studium. Wer als Nicht-EU-BürgerIn in Baden-Württemberg studieren möchte, muss schon seit geraumer Zeit 1.500 Euro pro Semester dafür hinlegen. Während die schwarz-gelbe Landesregierung ähnliche Pläne für NRW verfolgt, stellt sich die erste Uni quer.
Sensation. Die weltweit größte Blume erblühte letzten Sonntagabend erstmals und lockte bis zu 5.000 Schaulustige und Interessierte in den Botanischen Garten der RUB.
Wohnen. Direkt am Bochumer Hauptbahnhof wird bald eine neue Unterkunft entstehen, die über 400 Studierenden Platz bieten soll. Die BaseCamp Student GmbH wird das heutige Areal des Parkhauses P7 für den European Student Housing Fund bebauen.
Eigeninitiative. Von der politischen Landschaft der Großen nicht beeindruckt, entschließt sich Tim dazu, das Thema Bundestagswahl selbst in die Hand zu nehmen. Er unterstützt jetzt aktiv den Wahlkampf von Demokratie in Bewegung (DiB).
Konferenz. Wie ein Dialog möglich wird: Vom 24. bis 26. August diskutierten ForscherInnen über „Chancen und Hürden der Wissenschaft in Europa“. Die gleichnamige Konferenz des Instituts für Deutschlandforschung an der RUB diente als Abschlussgespräch.
Studi-Bar. Am 21. August verkündete die Studi-Kneipe Hardys, dass sie den regulären Kneipenbetrieb nach der Sommerpause einstellt.
Fakenews. Medienpsychologen der Uni Duisburg-Essen (UDE) beteiligen sich am Projekt DORIAN, das Fakenews erkennen soll.
Studie. Geflüchtetenkrise retrospektiv: Eine Studie der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit RUB-Professor Jörg Bogumil zur Flüchtlingspolitik im Zusammenhang mit dem Verwaltungshandeln in den Jahren 2015 und 2016 hat ergeben: Vieles lief schon gut, aber da geht noch mehr.
Studiengadget. Mit dem ScanMarker Air können Texte in Windeseile eingescannt und in eines von vielen Ausgabeformaten übertragen werden, so die Prämisse. Worum es bei dem Gadget geht und ob es im Test besteht, galt es herauszufinden.
Stellt Euch vor, Ihr sitzt in der Bibliothek, mit Laptop und zwanzig Büchern im Arbeitsbereich. Es gilt, jedes dieser Bücher zu durchkämmen, interessante und für die Hausarbeit wichtige Passagen rauszuschreiben und gegebenenfalls auch noch zu markieren. Im schlimmsten Falle ist das eines/einer Studierenden Fleiß- und Schweißarbeit. Was könnte da Abhilfe schaffen? Möglicherweise ist es jetzt an der Zeit, darüber nachdenken, sich einen ScanMarker Air zu besorgen?
„Mit dem Scannerstift können Textabschnitte ganz einfach digitalisiert und bei Bedarf übersetzt werden“, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung zum Gerät, das im europäischen Raum vom Jourist Verlag vertrieben wird. Igor Jourist vom gleichnamigen Verlag zufolge sei der Marker „genau richtig für Studenten sowie für jeden Textarbeiter als Notizhilfe oder beim Einscannen der Passagen für eine wissenschaftliche Arbeit“. Der ScanMarker Air sei vor allem darum entstanden, weil Studierende laut amerikanischen und deutschen Studien das gedruckte Buch noch immer dem
E-Reader vorzögen. Das Gerät ist, anders als vergleichbare Gadgets, kompatibel mit Windows und Mac sowie iOS und Android, daher auch besonders für unterwegs geeignet. Er kommt nicht mit internem Speicher daher, diene aber laut Jourist vor allem dazu, den „altehrwürdigen Marker“ zu ersetzen und Notizen direkt in einem elektronischen Dokument abzulegen.
Die Installation geht automatisch vonstatten, ein Bluetooth-Dongle sowie ein USB-Kabel sind im Lieferumfang inbegriffen. Im kurzen Tutorial wird man an die einzelnen Funktionen herangeführt und kann sich an Spielereien wie dem integrierten Übersetzer oder der Sprachausgabe ausprobieren. Hinsichtlich der Grundfunktion wurde ich zum Beispiel dazu aufgefordert, eine Textzeile zu scannen. Ich dachte: „Das ist ein sensibles Gerät und je langsamer ich scanne, desto genauer wird das Ergebnis sein.“ Irrtum. Ausgespuckt wurden nur lose zusammenhängende Textelemente. Das Programm erklärt, ich sei beim Scannen wohl zu langsam vorgegangen. Also gut, dachte ich mir, dann auf die harte/schnelle Tour und ließ den Marker in Schallgeschwindigkeit über die Zeile huschen. Und siehe da, mir ward ein einwandfreier Text ausgegeben. Eine Zeile kann also in ungefähr einer Sekunde gescannt werden und der auszugebende Text erscheint im Ausgabeprogramm meiner Wahl, in diesem Fall MS Word, an der Reiterposition.
Der ScanMarker Air beschleunigt die Arbeit ungemein, spart Papier und ist leicht zu bedienen. Vor allem im Bibliotheksbetrieb, der das Markieren von Texten aus entliehenen Büchern erst dann erlaubt, wenn sie eingescannt und nochmals ausgedruckt werden, glänzt das Tool einfach. Er ist zu einem Preis von 99,95 Euro zwar auf den ersten Blick nicht wirklich erschwinglich, mag sich aber nach einigen Wochen bereits rentiert haben.
Mehr Info gibt’s unter www.scanmarker.eu!
:Tobias Möller
Gewinnspiel
Umso besser, wenn man einen gewinnen kann. Schickt einfach eine Mail mit dem Betreff „Ich markiere viel“ an redaktion@bszonline.de und nehmt am Gewinnspiel teil. Einsendeschluss ist der 6. September.