Rollenspiel. Ihr liebt Fantasy so wie Steampunk, Krimis oder SciFi? Ihr habt einen Hang zum Theaterspiel? Dann ist LARP genau das richtige für Euch! Lasst Eurer Kreativität freien Lauf und macht aus Fiktion Realität.
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Videospiele. Virtual Reality und Mobile Gaming – das ist wohl die Zukunftsmusik der Gamingszene. Wie auch in der Musik gibt es aber viele, die lieber Klassik hören – auch in diesem Genre. Beispiel: Arcade Games.
Techno. Es wirkt wie ein Klischee, das sich jedoch wöchentlich reproduziert: Studium ist ohne Feiern nicht denkbar. Die :bsz wagte sich an den Versuch, eine Bochumer Techno-Szene zu definieren und Neuankömmlingen erste Impulse zu geben.*
Reportage. Im Rahmen der Foodsharing-Bewegung sagen um die 30 Bochumer Aktiven der Lebensmittelverschwendung den Kampf an. Redakteurin Andrea hat sich im Alsenstraßenwohnzimmer umgesehen und mit FoodsharerInnen gesprochen.
Sparfuchs. Es gibt Momente im Leben, in denen wir nicht viel Geld haben, sei es als Studi, Azubi oder Alumni. Dank der folgenden drei Ratschläge kann der eine oder andere Euro vielleicht doch in Eure Sparschweinchen wandern.
Deutschkurse. An der Ruhr-Uni sind nur wenige Sprachprüfungen für den Hochschulzugang möglich. Viele ausländische Studieninteressierte müssen daher quer durchs Land oder sogar Europa reisen. Denn irgendwann meldet sich die Ausländerbehörde. Im schlimmsten Fall droht dann die Abschiebung.
Repression. Der Verband der Studierenden Kurdistans (YXK) will mit einer Kampagne gegen das ausgeweitete Symbolverbot der Bundesregierung vorgehen. Hintergrund des Konflikts ist das im April anstehende Referendum in der Türkei, über das auch in Deutschland lebende TürkInnen abstimmen dürfen.
Film: Konventioneller Kostümschinken: „Der junge Karl Marx“ mit August Diehl in der Hauptrolle zeigt die frühen Jahre des Revolutionärs als konservatives Biopic
Ursprüngliche Akkumulation, Fetischform der Ware, tendenzieller Fall der Profitrate – wer einen Blick in „Das Kapital“ von Karl Marx wirft, stößt schnell auf sperrige Formulierungen. Doch der Mix aus Klassischer Ökonomie und hegelscher Dialektik hat in den vergangenen Jahrzehnten etliche Intellektuelle und AktivistInnen maßgeblich beeinflusst. Im heutigen VWL-Studium spielt Marx’ politische Ökonomie aber praktisch keine Rolle mehr, wie Michael Roos, Lehrstuhlinhaber der Makroökonomik an der RUB, erklärt: „Es gibt nur sehr wenige Experten, die sich mit Marx beschäftigen und diese gelten im Fach als heterodox oder exotisch. Der überwiegenden Mehrheit der Volkswirte gilt Marx eher als politischer P h i l o s o p h denn als Ökonom.“ Volkswirtschaftliche Auseinandersetzungen fänden eher aus historischer Perspektive statt: „Sein Werk gilt allgemein als überholt. Allerdings beruht diese Einstellung vielfach auf Unwissen und Vorurteilen, da sich kaum jemand damit beschäftigt hat.“
Daran habe auch die Finanzkrise 2008 nur teilweise etwas geändert, so Roose: „Die kritischen Stimmen, auch innerhalb der VWL, werden zwar lauter, aber der Mainstream ist immer noch sehr stark.“ Anders sieht es bei den Gewerkschaften aus. So organisiert die DGB-Jugend Dortmund momentan eine sehr gut besuchte Reihe zur Aktualität von Marx’ „Kapital“. Im Gegensatz zur VWL gibt es eine aktuelle wie praktische Perspektive: „Uns hat bewogen, dass wir häufiger die Erfahrungen machen, dass jungen ArbeitnehmerInnen nicht bewusst ist, dass gewisse Dinge wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaub, Arbeitsschutz etc. nicht vom Himmel gefallen sind, sondern Produkte des Arbeitskampfes der ArbeiterInnenbewegung sind“, erklärt Marijke Garretsen vom DGB. „Insofern ist Marx und seine Analyse des Kapitalismus auch heute noch wichtig für die gewerkschaftliche Arbeit – vor allem was den politischen Bildungsauftrag angeht.“
Wie kam Marx vor 150 Jahren dazu, „Das Kapital“ zu schreiben?