Bild: Wer braucht schon Netflix? Nicht nur RedakteurInnen erfreuen sich an dem abwechslungsreichen Programm der Schauspielhaus-Saison. , Kulturquartier in Bochum Foto: tom

Mein Bochum. Kunst-Tempel und Cafés mit Charme: Willkommen im einzig wahren Ehrenfeld (Bochum, nicht Köln)!

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Bild: Redakteur am Lieblingsort: Das Soziale Zentrum ist der politische und soziokulturelle Mittelpunkt von Hamme. , Bochum ist super, vor allem in Hamme Foto: juma

Mein Bochum. Bochum ist toll, keine Frage. Aber nördlich der Innenstadt ist Bochum noch ein bisschen toller als anderswo: in Bochum-Hamme.

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Bild: Ümminer See-Idylle: Mitja kann das Gewässer nur empfehlen. Foto: Mitja Nabbefeld, Kampf der Viertel: Langendreer Foto: Mitja Nabbefeld

Mein Bochum. Welcher ist der schönste Stadtteil Bochums? Diese Frage ist für mich sehr einfach zu beantworten: Langendreer. Die Gründe dafür sind vielseitig.

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Bild: Einmal snacken, alles safe? PrEP ersetzt kein Kondom! , HIV-Prophylaxe in Tablettenform Symbolbild: ken

Pharmazeutik. In Deutschland startet Ende des Monats ein Projekt, das Tabletten, die das Risiko einer HIV-Infektionen senken, deutlich günstiger anbietet als bisher. PrEP – Prä-Expositions-Prophylaxe – kann ein Weg sein, um Neuinfektionen mit HI-Viren zu verhindern.

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Bild: Den HI-Virus bald privat testen lassen? Zur Zeit prüft das Ministerium die Angelegenheit. , HIV-Schnelltest für zu Hause werden vom Ministerium geprüft Symbolbild: kac

Medizin. Das Gesundheitsministerium prüft die Zulassung von HIV-Schnelltests für den privaten Hausgebrauch.

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Bild: Ein Jahr keinen Geschlechtsverkehr: Erst nach dieser Enthaltsamkeit ist es Risikogruppen gestattet, Blut zu spenden. , Richtlinien für Blutspende wurden bearbeitet. Symbolbild: kac

Gesundheit. Homosexuelle Männer dürfen 365 Tage keinen Sex haben, wenn sie Blut spenden wollen. Ist das wirklich notwendig?

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Bild: Der Wahl-O-Mat: Auch provokative Thesen haben es in die Auswahl geschafft. , Wahl-Tools als Orientierungshilfe werden immer beliebter Screenshot: juma

Wahl. Auch vor der diesjährigen Bundestagswahl steht das beliebte Wahl-O-Mat-Tool wieder zur Verfügung. Vor allem ErstwählerInnen nutzen diese Möglichkeit der Orientierung.

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Bild: Nur an der RUB: Parteien aus dem linken Spektrum als Wahlsieger und die CDU mehr als 20 Prozentpunkte schlechter als in deutschlandweiten Umfragen., Die :bsz-Wahlumfrage bestätigt das Klischee der linken Studis Diagramm: sat

Umfrage. Am vergangenen Donnerstag hat die :bsz zur Bundestagswahl mit anonymen Fragebögen die Wahlabsichten von 265 zufällig ausgewählten RUB-Studis erfragt. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ, deuten aber spannende Zusammenhänge an.

Über 80 Prozent der Befragten gaben an, politisch interessiert zu sein, über 95 Prozent sagten, zur Wahl gehen zu wollen. Letzterer Wert liegt deutlich über der Wahlbeteiligung der letzten Jahre.
Fünf Parteien erreichten in unserer Umfrage Werte zwischen 13,2 und 22,2 Prozent. Einen eindeutigen Wahlsieger gab es nicht. Insbesondere die CDU, die allen Prognosen zufolge am 24. September einen erneuten Wahlsieg feiern wird, schnitt mit insgesamt 14,4 Prozent deutlich schwächer ab, als in repräsentativen Umfragen. Damit belegte sie bei uns nur Platz vier. Grüne und Linke hatten dafür bei uns mehr als doppelt so hohe Werte als in anderen Umfragen. Mit 22,2 Prozent war bei uns die SPD stärkste Kraft. All diese Ergebnisse scheinen das alte Klischee von linken Studis zu bestätigen. Dieses Bild spiegelt sich auch an den Werten der AfD wider: Sie würde weniger als 1 Prozent bekommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten Deutschlands scheint rechte Propaganda an der Ruhr-Uni nicht auf fruchtbaren Boden zu fallen.

Jünger = konservativer?

Das Durchschnittsalter der Befragten lag knapp unter 23 Jahren. Auffällig ist, dass in unserer Umfrage junge Studierende bis einschließlich 22 deutlich häufiger ihr Kreuzchen bei konservativen Parteien machten: Bei ihnen  erreicht die CDU 7 und die AfD 1,7 Prozentpunkte mehr als in der älteren Vergleichsgruppe. Wenn es hingegen nur nach den befragten RUB-Studis ab 23 ginge, würde die Linke mit 8,8 Prozent stärker abschneiden als bei den Jüngeren und auch die Satiriker von Die Partei den Einzug in den Bundestag schaffen. Diese Unterschiede zwischen den Altersklassen werfen die Frage auf, ob dies ein Trend ist; sich nämlich auch unter den eher linksgerichteten Studis ein kleiner Rechtsruck abzeichnet. Unsere Ergebnisse fügen sich jedenfalls nahtlos in das Bild ein, das andere Studien zeichnen: Einer Forsa-Umfrage zufolge hat die Bundeskanzlerin unter 18- bis 21-jährigen ErstwählerInnen überdurchschnittlich hohe Zustimmungswerte und auch die aktuellen Jugendstudien von Shell und dem Sinus-Institut attestieren Jugendlichen vermehrt konservative Einstellungen.

Studiengangspezifische Präferenzen

Wenn man unsere UmfrageteilnehmerInnen nach Fachbereichen und Fakultätszugehörigkeiten aufteilt, kann man auf weitere interessante Zusammenhänge stoßen, die jedoch aufgrund der teilweise kleinen Fallzahlen in den Teilgruppen keinesfalls verallgemeinerbar sind: Bei den Studis der Ingenieurwissenschaften schnitten die FDP und die SPD am besten ab, bei den der PhilologInnen hingegen waren die Grünen und die Linken am beliebtesten. Besonders auffällig waren die Unterschiede zwischen den Studis der Sozial- und der Wirtschaftswissenschaften: KeinE SoWi gab in unserer Umfrage an, die CDU oder die FDP wählen zu wollen. Die Linke wäre stärkste Kraft. Bei den WiWis zeigte sich ein komplett gegensätzliches Bild: Keine Stimmen für die Linke, dafür viele für Schwarz-Gelb.

:Katharina Cygan

& Gastautor :Jan Turek

Bild: Cosplay-contest: an annual highlight for participants and audience. , One of the biggest computer games fair in Germany Foto: Medienservice:Koelnmesse Bilddatenbank

:bsz international. The gamescom took place in Cologne from August 22 to August 26 and offered space for console-, mobile-, online-, PC-gaming, virtual reality and e-sports. 

This year, the gamescom opened with more space, around 200.000 square kilometers, with over 900 exhibitors from 54 countries and a larger and more international visitor count than the years before: 350.000 people from over 106 countries, which makes it the biggest computer games fair in the world for a private audience. The opening ceremony was lead by chancellor Angela Merkel (CDU), who emphasised the social and economic influence of digital games. They are cultural assets, fuel for innovation and an economic factor of highest importance. She called the industry a “strong column of the German ecomony”. This tribute from “top-level-politics” has boosted the perception of the exhibition, as this was an “accolade for the gamescom and the whole branch”, underlines Felix Falk, manager of the inter-trade organization BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware). 

About online trading card video games

Digital card games are becoming more and more popular, which is why the developers must release new content. But what can be implemented other than new cards? The games “Hearthstone” (HS), Blizzard’s own and famous trading card game (TCG), and “Gwent”, the TCG known from Andrzej Sapkowski’s “The Witcher” novels and “The Witcher 3: Wild Hunt”, tried something new this time. PvP (Player versus Player) and Solo PvE (Player versus Environment) are already implemented in HS. But ever since Blizzard canceled its physical “World of Warcraft TCG” the players wished for raids and Blizzard tried to fulfill their wish this year with the first “raid boss” (for the time being gamescom exclusive). The first boss – Arthas, the Lichking – does not only start with a humongous amount of 1.000.000 life points, but also an earthshattering deck. But do not worry, you do not have to slay him on your own, your goal is to only tick away his health, as all the partaking players’ damage is accumulated. This is a promotion for Fireside-Gatherings in general, little events where you can meet with players in real life and play a few rounds of HS. 

Finally, something for solo players in “Gwent”. “Thronebreaker”, which is made by the developers of “The Witcher”, the Polish developer CD Projekt Red, will come out in late 2017. The costs of the downloadable content (DLC) are still unknown. Throughout the 10-hour campaign, players will explore new and never-before-seen parts of the “The Witcher” world, while accompanying queen Meve. Players will embark on a variety of “thought-provoking” quests, gather resources as well as engage in custom-made story battles and use campaign exclusive solo cards and mechanics. Thereby, you will encounter many dialogues, which are all voiced, and make decisions that will influence the story.       

:Gianluca Cultraro