Bild: Verzweiflung pur: Komparatistik-Studentin Felicitas probt den Ausnahme­­zustand., Karin Freymeyer präsentiert: „Warten aufs Ende“ Foto: kac

Wie reagierst Du, wenn Du in einem Raum gefangen bist und warten musst – zum Beispiel nach einer Naturkatastrophe? Diese Frage stellte die Leiterin der RUB-Studiobühne, Karin Freymeyer, ihrem Ensemble. Daraufhin schrieben Studierende aller Fachrichtungen Texte, die nun in dem Stück „Warten aufs Ende“ auf die Bühne gebracht werden.

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Bild: Der Mob auf dem Weg zum Pogrom: Aus dem Film über Rostock-Lichtenhagen. , Filmische Erinnerungsarbeit, die nicht möglich ist: „Wir sind jung, wir sind stark“ Foto: zorro-film

Liebe, Langeweile, Lichtenhagen: „Wir sind jung, wir sind stark“ von Burhan Qurbani rekonstruiert die Ereignisse von 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Aufrüttelnd und brandaktuell.

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Bild: Mit Tin Whistle, irischer Trommel Bodrhán, Gitarre und Fiedel: Die Balfolk-Hausband As Seirbhís. , Balfolk-Boom erreicht die Ruhr-Uni: Kulturbüro Boskop lädt zum 3. Tanz+Folk!-Event ein Foto: Peter van Dyk

Schon zum dritten Mal bietet das Akafö-Kulturbüro Boskop am Freitag und Samstag ein Balfolk-Wochenende im Hardenbergsaal an. Bereits die letzten Veranstaltungen waren sehr erfolgreich und die Anmeldezahlen steigen. Die :bsz sprach mit drei Musikern des Tanz+Folk!-Events, bei dem diesmal neben zwei Hausbands das inzwischen auch international bekannte schwedische Trio Beata Bermuda zu Gast sein wird. Wie beim ersten von Boskop organisierten Balfolk-Event vor einem Jahr wird die Dudelsack-Formation Scots’n Breizh („Schotten in der Bretagne“) den Konzert- und Tanzabend am Samstag, den 24. Januar, ab 20 Uhr klangvoll eröffnen.

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Bild: „Fury“os: In David Ayers neuem Film geht es nicht um Pferde. , Filmkritik: Ungeschönt und brachial: „Herz aus Stahl“ Karikatur: ck

Nach „End of Watch“ und „Sabotage“ liefert der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor David Ayer sein neustes Werk ab. „Herz aus Stahl“ (OT: „Fury“) erzählt die Geschichte einer eingeschworenen US-Panzerbesatzung, die in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges um ihr Überleben kämpft.

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Bild: Was hat es mit dem mysteriösen Unterwasserhotel im Hörspiel auf sich? , Crossmedia-Hörspiel „Blowback“: Über Trinkwasserknappheit Foto: Dimah Grafik

Düstere Dystopie zum Mitmachen: Seit dem 19. Januar strahlt Deutschlandradio Kultur das Crossmedia-Projekt „Blowback“ aus. Los geht‘s mit dem Hörspiel „Der Auftrag“, einem Science-Fiction-Krimi, der die Folgen von Trinkwasserknappheit schildert. Mit dem dazugehörigen Hörgame „Die Suche“ für das Smartphone sollen HörerInnen zudem als Mitwirkende eingebunden werden.

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Bild: Aufgerissene Augen: Ist Sophie in Gefahr oder ist sie verrückt?, Von Euch, für Euch: Das Stück „gefangen“ von der Theatergruppe „Bühnendynamik“ Foto: mar

Nachdem die erste Uni-Woche des neuen Jahres rum ist, kommt die Zeit für etwas Kultur: Im Musischen Zentrum der RUB wird in den kommenden Tagen das Stück „gefangen“ aufgeführt. Die :bsz hat bei der studentischen Theatergruppe „Bühnendynamik“ nachgefragt, worauf Ihr Euch freuen dürft.

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Bild: Guter Unterhalter: Liedermacher Götz Widmann. , Liedermacher: Widmann & Co. mit neuen Alben im Bahnhof Langendreer Guter Unterhalter: Liedermacher Götz Widmann.

Mit seinem vielseitigen Auftritt überraschte Götz Widmann am 8. Januar das Publikum im Bahnhof Langendreer, aber auch seine musikalische Begleitung sorgte für gute Laune und einige Lacher.

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Bild: Abklatsch im asiatischen Gewand? Die Serie "Marco Polo". , Marco Polo am Hof des Kublai Khan Collage Netflix, ck

Die neue Netflix-Serie „Marco Polo“ begibt sich auf die Spuren des gleichnamigen venezianischen Händlersohnes, der im 13. Jahrhundert Asien und insbesondere die Mongolei bereiste. Einen Großteil seiner Zeit soll der ambitionierte Entdecker am Hofe des Mongolenherrschers Kublai Khan verbracht haben. Ob dies stimmt, darüber streiten sich HistorikerInnen noch immer. Egal, denn bei Netflix will man schließlich keine schnöden Dokumentationen drehen, sondern die ZuschauerInnen nun auch mit einer gehörigen Portion Sex, Gewalt und Intrigen unterhalten – ganz so, wie es „Game of Thrones“ (HBO) und „Vikings“ (History-Channel) bereits seit Jahren tun.

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Bild: Lange vor GC-Mania: Diskussion im „Kohlenkellerklub“ um 1970. , Früher war mehr Lamento: Wird die Campus-Partykultur 2015 wiederbelebt? Foto: entn. aus Wilhelm Bleek und Wolfhard Weber: „Schöne neue Hochschulwelt“, 2003

Fast ein halbes Jahrhundert lang hatte die Ruhr-Uni seit ihrer Eröffnung 1965 Zeit, eine eigene Party-Kultur zu entfalten, wo insbesondere bei den einst legendären Fachschaftspartys bis vor wenigen Jahren noch für Mini- wie Massenfächer Locations verschiedenster Größenordnung zum Abfeiern zur Verfügung standen. Die Gebäudepartys der JuristInnen, MedizinerInnen oder IngenieurInnen finden jedoch inzwischen in Bochumer Großraumdiscos statt, und auch kleineren Fachschaften wird zunehmend das Leben schwer gemacht, indem die Nutzungsrechte des KulturCafés als letzter Partystätte so stark reglementiert werden wie nie zuvor. Ob die Party-Kultur auf dem Campus mit einem zügigen KuCaf-Umbau im 50. Jahr des Bestehens der RUB eine Renaissance erfahren kann, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

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