Bild: Der Bürgerfunk in Dortmund verliert seine zentrale Anlaufstelle

Schwule, SeniorInnen, Sehbehinderte – nur drei Beispiele von Personengruppen, denen es der Bürgerfunk ermöglicht, ein eigenes Programmfenster im Lokalradio auf die Beine zu stellen. Während die Bürgerfunk-Szene vielerorts eingeschlafen ist, sind die RadiomacherInnen in Dortmund immer noch sehr aktiv – und im Allgemeinen Rundfunkverein (ARDEV) organisiert. Doch dieser soll sich nun im nächsten Jahr auflösen. 

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Bild: Erste-Hilfe-Kurse werden verkürzt

Der Erste-Hilfe-Kurs wird endlich verkürzt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe und die Gesetzliche Unfallversicherung haben ein Einsehen mit den TeilnehmerInnen und zwingen sie nicht mehr,  über zwei Tage an einen mehr oder minder spannenden Kurs teilzunehmen. Das ist natürlich von den jeweiligen AusbilderInnen abhängig, doch fand ich es als Erste-Hilfe-Ausbilder des DRK schon immer zweifelhaft, die EH-Schulungen unnötig in die Länge zu ziehen. Jetzt also mehr Praxis statt Theorie. Das ist sicherlich ein vernünftiger Ansatz, doch sollten die Erste-Hilfe-AusbilderInnen nicht nur noch als ModeratorInnen abgestempelt werden – wie es jetzt vorgesehen ist. Sie leisten einen wichtigen Teil bei der Ausbildung und sollten ihr Fachwissen dringend einsetzen! Mehr Praxis? Ja, ok! Aber es darf trotzdem Wissen vermittelt werden! Und: Die AusbilderInnen müssen die TeilnehmerInnen überzeugen, wie wichtig Erste Hilfe ist! Das darf trotz der verkürzten Kurse nicht auf der Strecke bleiben!                               

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Bild: Wenn die Ernährung zum Luxusproblem wird: Ist das gesund oder kann das Diät?
„Schon gehört? Es gibt da so eine tolle neue Diät (…). Drei Kilo hab’ ich schon runter. Solltest du auch mal ausprobieren!“ Variationen dieses Satzes gibt es ständig zu hören – im Freundeskreis, in der U35, auf Partys und während der Vorlesung. Dauernd scheint irgendwer das Abnehmen und sich Ernähren (oder eben nicht) neu zu erfinden. Wer kann da noch den Überblick behalten – und wer will es überhaupt noch? 
 
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Bild: Mangelhaftes Informationsmanagement
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein ausgewogener Artikel über die Campussecurity der RUB stehen. Aufräumen wollte ich mit den Vorurteilen über Sicherheitsleute als Spaßbremsen und Möchtegernsherrifs, die Studierende vom Campus und aus ihren Fachschaftsräumen vertreiben. Dieser Artikel muss leider auf Grund von Informationsausfall und Themenumleitung entfallen.
 
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Bild: Kommentar: Europäischer Gerichtshof hat verzögernd, aber wegweisend entschieden
Einige EU-Länder, wie Deutschland und Frankreich, schließen homosexuelle und bisexuelle Männer pauschal vom Blutspenden aus. Laut dem Europäischen Gerichtshof dürfen sie das tun. Aber nur, sofern es dazu keine Alternativen gibt, um ein erhöhtes HIV-Übertragungsrisiko zu vermeiden. Die gibt es natürlich – weshalb mehr Gleichbehandlung geboten ist und kommen wird.
 
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Bild: Coldmirror-Kommentarspiegel: Eine kleine Auswahl typisch gemeiner Youtubeposts., Kommentar: Hating und Trolling auf YouTube, Facebook und Co. Quelle: Youtube

Das Internet wird gefühlt mehr denn je von YouTube-„Persönlichkeiten“ überflutet, die sich über selbst inszenierte Unterhaltungsvideos eine Existenz aufbauen wollen. Wer einen großen AbonnentInnenkreis gewinnt und positives Feedback bekommt, muss allerdings mit bösen Kommentaren sogenannter „Hater“ unter seinen Videos rechnen. Doch nicht nur YouTuberInnen sind vom Phänomen „Hating“ betroffen, sondern auch andere UnterhalterInnen und Personen innerhalb und außerhalb des World Wide Webs.

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Bild: Nein, Mann! Ich will noch nicht gehen, ich will im KuCaf noch ein bisschen tanzen. , Kommentar: FSRs gehen Campus fremd: Wo ist die Hut-Party hin? Foto: Corrado Seifer

Der Campus verliert von Semester zu Semester seine Partykultur. Selbst Hüsein Bali, der Betreiber des KulturCafés, bemängelt, dass immer mehr Fachschaftsräte sich andere Räume für ihre Partys suchen. Die Sicherheitsvorkehrungen an der RUB zerstören unsere Möglichkeiten, sich von dem Alltagsunistress zu lösen. Wir sollten uns nicht beugen, sondern uns dafür einsetzen, unsere Feten weiterhin auf dem Campus feiern zu können.

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Bild: Energieversorgung: Alle Möglichkeiten passen doch ins Bild., Glosse: Fünf kreative Ideen für eine mögliche Unabhängigkeit von den Stadtwerken Illustration: kac

Welch Ironie: Erst letzte Woche Montag wurde auf der FSVK, (dem Vernetz­ungstreffen der Fachschaftsräte), die Absicht der Ruhr-Uni vorgestellt, Blockheizkraftwerke auf dem Campus errichten zu wollen. Zwei Tage später gingen die Lichter aus. Wegen eines Defektes in einer Versorgungsleitung vom Umspannwerk zur Uni und Hochschule Bochum ging am Donnerstag gar nichts mehr. Am Freitag dann lud die RUB per Mail zu einem Vortrag über die Zukunft der Stromerzeugung in Großkraftwerken ein. Wir merken: Energieversorgung ist Thema an der Universität. Wir hätten da noch ein paar Vorschläge, wie die RUB autark und somit gewappnet für Vorfälle wie dem am Mittwoch werden kann.

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Bild: Kommentar: Mensadeckparty: Im Dunkeln ist gut munkeln.

Kaum ist vergangenen Mittwoch der Strom weg, schon beginnt die Anarchie an der Ruhr-Universität. Sämtliche Wege zu den Natur- und Geisteswissenschaften sollten mit Absperrband unzugänglich gemacht werden, doch einige von Euch hat das nicht gestört. Mit dem Stromchaos auf dem Mensadeck startete eine fette Fete.

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