Bild: Kommentar: Europäischer Gerichtshof hat verzögernd, aber wegweisend entschieden
Einige EU-Länder, wie Deutschland und Frankreich, schließen homosexuelle und bisexuelle Männer pauschal vom Blutspenden aus. Laut dem Europäischen Gerichtshof dürfen sie das tun. Aber nur, sofern es dazu keine Alternativen gibt, um ein erhöhtes HIV-Übertragungsrisiko zu vermeiden. Die gibt es natürlich – weshalb mehr Gleichbehandlung geboten ist und kommen wird.
 
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Bild: Coldmirror-Kommentarspiegel: Eine kleine Auswahl typisch gemeiner Youtubeposts., Kommentar: Hating und Trolling auf YouTube, Facebook und Co. Quelle: Youtube

Das Internet wird gefühlt mehr denn je von YouTube-„Persönlichkeiten“ überflutet, die sich über selbst inszenierte Unterhaltungsvideos eine Existenz aufbauen wollen. Wer einen großen AbonnentInnenkreis gewinnt und positives Feedback bekommt, muss allerdings mit bösen Kommentaren sogenannter „Hater“ unter seinen Videos rechnen. Doch nicht nur YouTuberInnen sind vom Phänomen „Hating“ betroffen, sondern auch andere UnterhalterInnen und Personen innerhalb und außerhalb des World Wide Webs.

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Bild: Nein, Mann! Ich will noch nicht gehen, ich will im KuCaf noch ein bisschen tanzen. , Kommentar: FSRs gehen Campus fremd: Wo ist die Hut-Party hin? Foto: Corrado Seifer

Der Campus verliert von Semester zu Semester seine Partykultur. Selbst Hüsein Bali, der Betreiber des KulturCafés, bemängelt, dass immer mehr Fachschaftsräte sich andere Räume für ihre Partys suchen. Die Sicherheitsvorkehrungen an der RUB zerstören unsere Möglichkeiten, sich von dem Alltagsunistress zu lösen. Wir sollten uns nicht beugen, sondern uns dafür einsetzen, unsere Feten weiterhin auf dem Campus feiern zu können.

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Bild: Energieversorgung: Alle Möglichkeiten passen doch ins Bild., Glosse: Fünf kreative Ideen für eine mögliche Unabhängigkeit von den Stadtwerken Illustration: kac

Welch Ironie: Erst letzte Woche Montag wurde auf der FSVK, (dem Vernetz­ungstreffen der Fachschaftsräte), die Absicht der Ruhr-Uni vorgestellt, Blockheizkraftwerke auf dem Campus errichten zu wollen. Zwei Tage später gingen die Lichter aus. Wegen eines Defektes in einer Versorgungsleitung vom Umspannwerk zur Uni und Hochschule Bochum ging am Donnerstag gar nichts mehr. Am Freitag dann lud die RUB per Mail zu einem Vortrag über die Zukunft der Stromerzeugung in Großkraftwerken ein. Wir merken: Energieversorgung ist Thema an der Universität. Wir hätten da noch ein paar Vorschläge, wie die RUB autark und somit gewappnet für Vorfälle wie dem am Mittwoch werden kann.

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Bild: Kommentar: Mensadeckparty: Im Dunkeln ist gut munkeln.

Kaum ist vergangenen Mittwoch der Strom weg, schon beginnt die Anarchie an der Ruhr-Universität. Sämtliche Wege zu den Natur- und Geisteswissenschaften sollten mit Absperrband unzugänglich gemacht werden, doch einige von Euch hat das nicht gestört. Mit dem Stromchaos auf dem Mensadeck startete eine fette Fete.

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Bild: Kommentar: Gemeinsame Aktion von AStA und metropolradruhr abgesagt!

Aufgrund des Stromausfalls an der RUB musste auch der geplante Fahrrad-Flashmob vom AStA und metropolrad.ruhr abgesagt werden. Aber warum eigentlich? Mein Fahrrad fährt ohne Strom.

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Bild: Manchmal helfen Gesetze nicht: Viel zu oft werden Grenzen nicht akzeptiert. , Kommentar: Die rechtliche Definition der Vergewaltigung muss endlich überarbeitet werden Symbolfoto: Patrick Henkelmann

Sexuelle Handlungen an einem Menschen gegen seinen Willen auszuüben, stellt ein Verbrechen dar. Was in unserer Gesellschaft selbstverständlich klingt, entspricht leider nicht in vollem Maße der momentanen rechtlichen Situation. Wenn beispielsweise eine Frau zum Sex zwar unmissverständlich Nein sagt, sie in Schockstarre jedoch keinen Widerstand gegen ihre Vergewaltigung leistet – so liegt laut Strafgesetzbuch keine Vergewaltigung vor. Solche schwerwiegenden Gesetzeslücken sollen bald geschlossen werden.

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Bild: VRR-Ticketquatsch. , Kommentar: AStA und Bogestra: NRW-Ticket bitte immer mitnehmen Gestaltung: lux

Der Studierendenausweis wird auch innerhalb des VRR bei Kontrollen oft nicht als Ticket anerkannt. Bogestra und AStA der RUB rufen deswegen die Studierenden dazu auf, das auf DIN A4 ausgedruckte, sperrige Papier-NRW-Ticket auch stets zur Hand zu haben um Komplikationen (heißt: Bußgeldbescheide und Bearbeitungsgebühren) zu vermeiden. Muss das wirklich sein?

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Bild: Hat Spuren auf der Straße hinterlassen: Die Avanti-Freiraumtage in Dortmund. , Kommentar: Nach Freiraumtagen: Krasse Polizeirepression sorgt für Unverständnis und verdeckt die wesentliche Frage Foto: bent

Ob Präsentation eigener Kunst, gemeinsames Grillen im Park oder eine Schnitzeljagd, mit der man spielerisch auf die Leerstandsproblematik im Stadtteil hinwies, es gab viele kreative Aktionen im Rahmen der Freiraumtage. Mit Polizeischikanen wurden Beteiligte eingeschüchtert oder provoziert, Veranstaltungen teilweise esprengt.

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Bild: Vorsicht, wenn beim gefoulten Spieler die Sicherungen durchbrennen: SchiedsrichterInnen müssen in der Kreisliga auf einiges gefasst sein., Kommentar: Gewalt gegen SchiedsrichterInnen nimmt zu Foto: tims

Das Thema ist nicht neu, aber bleibt durch immer wiederkehrende Vorkommnisse aktuell: die Gewaltbereitschaft gegenüber SchiedsrichterInnen in den unteren Ligen. Ein talentierter Schiedsrichter aus Essen beendet nach einem Faustschlag seine noch junge Karriere. Die Zahl der Unparteiischen geht zurück. Wer will denn auch noch pfeifen?

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