Bild: Da hat er plötzlich Imageprobleme: Pong hat es nicht leicht, Erst USA und jetzt Europa: Rotnasige Gestalten treiben ihr Unwesen Foto: alx

In Amerika geht die Angst umher: Die Horror-Clowns sind von der Leine gelassen. Sie tyrannisieren alle, die ihnen über den Weg laufen. paaren ihr Auftreten mit Drohgebärden und täuschen sogar Waffeneinsatz vor. Zahlreiche liebevolle Clowns stehen dadurch vor dem persönlichen und finanziellen Aus. Selbst Ronald McDonald wurde infolgedessen für unbestimmte Zeit suspendiert, um gewaltsame Übergriffe auf ihn zu vermeiden. Erste Sichtungen der Creepy-Clowns gab es auch in Großbritannien, Schweden und Deutschland. Behörden und Familien sind alarmiert, aber ein Clown stellt sich gegen den Horror-Trend: Pong.

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Bild: Free Trade Agreements

In September, the Social-Democrats’ majority agreed to support their chairman’s position to vote for the controversial free trade agreement with Canada – CETA. In contrast to the tough and lengthy TTIP negotiation with the United States, CETA allegedly promises better trade conditions through high environmental and consumers’ standards by uncomplicated mutual recognition. The federal constitutional court now fortunately rejected the speed requests to look precisely at what CETA is all about. 

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Bild: Täschchen, Brotdose, saubere Schuhe: Ich bin bereit für den ersten Tag. , I-Dötzchen infiltrieren die Uni Foto: ken

Der Rock ist glatt, die Haare ordentlich, Zähne geputzt, Butterbrot eingepackt. Da stehst Du nun. An der Universität. Ganz allein. Zwischen all den Komi… Kommi… Kohmi… Studierenden. Nach dem die „Großen“ schon bei der Einschreibung so komisch geguckt haben, während Mama und Papa neben Dir saßen und beteuerten, wie stolz sie auf ihr kleines Mädchen seien, willst Du Dich nun in die große, weite Welt der Erwachsenen wagen. Wir sagen Dir, wie Du an der Uni Freunde findest, Dich nicht blamierst und gute Noten bekommst!

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Bild: Pro Selbstbestimmung der Frau: Die RUB zeigt sich solidarisch. Männer und Frauen gegen das Abtreibungsverbot in Polen. , Kommentar: Abtreibungsgesetz in Polen: Wo bleibt die körperliche Selbstbestimmung? Fotos: kac

Im polnischen Parlament wurde in erster Lesung ein Gesetzentwurf genehmigt, der nahezu das Totalverbot von Abtreibungen bedeutet. Zwei weitere Lesungen sollen folgen; die Sache ist also noch nicht entschieden. Viele PolInnen demonstrieren gegen die geplante Verschärfung des ohnehin schon restriktiven Abtreibungsgesetzes. Frauen in ganz Europa solidarisieren sich mit ihnen und nehmen im Internet unter dem Hashtag #CzarnyProtest (schwarzer Protest) teil.

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Bild: A new spirit of sustainability: Bochum, the bicycle city., Comment: Fundamental change: Is Bochum willing to be a green city?

Bochum was famous for coal mines, steel manufacture and later on for its car industry. Now, the city is restructuring once again and disassociates itself from the old automobile image. But are politics, city administration and local societal players willing to initiate a post-car future with modern infrastructure for bikes, e-bikes, green spaces, clean public transport and a reduction of cars in the centre? The answer is yes, and no.

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Bild: Kommentar: Alternative zu Deutschland: Breiter Protest gegen Rassismus

Dortmund als Kontrastprogramm zu Bautzen? Das breite antifaschistische Bündnis „Es reicht“ hat zivilgesellschaftlichen Druck auf die Polizei ausgeübt. Die muss nun konsequent weiterziehen und die rechte Szene zerschlagen.

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Bild: Sinn oder Unsinn? Wie Geflüchtete zu Beziehungsratschlägen stehen Bild: Piotr Kudlacik/kac

In Seminaren und Beratungsgesprächen sollen sich Geflüchtete mit Themen wie Homosexualität, Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft auseinandersetzen können. Ein solches Projekt organisierte die AWO Niederrhein in Essen unter dem Titel „Liebes-Welten“. Auch können sich junge Männer aus Kriegsgebieten beraten lassen, wie sie deutsche Frauen ansprechen. Seit dem Silvestervorfall in Köln haben junge Geflüchtete das Gefühl, unter Generalverdacht zu stehen. Unsere Redakteurin Kasia sprach mit zwei Geflüchteten über ihre Ansichten zum Thema.

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Bild: Mit Pillen gepflastert: Der Weg zur Therapie Foto: ken

Psychopharmaka sind  keine nachhaltige Therapiemöglichkeit für psychisch Erkrankte.Eine  Erfahrung, die Betroffene schon seit Jahren in teilweise zahlreichen Selbstversuchen machen mussten. Eine ForscherInnengruppe an der RUB hat dies analysiert und nun empirisch belegen können. 

Symptome werden behandelt, die Ursachen aber dadurch nicht behoben. Ein bekanntes Phänomen. Teilweise tut man sich das auch selbst an. Nase zu, Augen schwer, der ganze Schädel fühlt sich an, als wäre er mit Blei gefüllt, aber zur Arbeit oder in die Uni muss man trotzdem. Einmal schnell Wick DayMed geschmissen und los geht’s. Und abends flaut die Wirkung ab. Haben wir nicht manchmal das Gefühl, dass es uns morgens aber nicht so schlecht ging?

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Bild: Ein wildes Blaulicht erscheint: Fühlen wir uns sicher oder doch eher verunsichert? , Angebliche Prävention fördert Angst Foto: gemeinfrei

Der bärtige Islamist mit Turban und Pluderhose, welcher seiner westlichen Geisel das Messer an die Kehle hält, steht symbolisch für unser Terrorverständnis. Fremde, welche die „westliche“ Kultur ablehnen und sie sogar zu Fall bringen und durch ihre eigene ersetzen wollen. Ein Angriff von außen auf Menschen und Werte – davor haben die BürgerInnen Angst. Doch es gibt auch eine Form des Terrors, die hausgemacht ist, da sie unmittelbar aus der Gesellschaft heraus entspringt: Panikmache und Alarmismus.

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