Kommentar. Stetig wachsen die Kosten, die Studierende jeden Monat zahlen müssen. Wer nicht die Möglichkeit hat, von den Eltern unterstützt zu werden, steht häufig vor Existenzängsten.
Kommentar. Stetig wachsen die Kosten, die Studierende jeden Monat zahlen müssen. Wer nicht die Möglichkeit hat, von den Eltern unterstützt zu werden, steht häufig vor Existenzängsten.
Studileben. Viele Studierende pendeln nur für die RUB aus den umliegenden Städten nach Bochum. Doch Uni und Stadt sind eng verflochten. Und der Wandel geht weiter:Bochum soll zur Studierendenstadt werden.
Kommentar. Studentisches Wohnen wird auch in Bochum immer schwieriger. Doch der Stadt sind teilweise die Hände gebunden.
Ausstellung. Bei der ersten großen Pilzausstellung im Botanischen Garten der RUB wurde eine Vielzahl von Pilzen gezeigt, von denen viele komplett unterschiedliche Funktionen haben.
Lehramt. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird ein Lehramts-Projekt mit 2 Millionen Euro gefördert, das auch der RUB zugute kommt.
Kooperation. Zu einer „Digitalen Netzwerkuniversität“ schlossen sich vergangenen Donnerstag die Ruhr-Uni mit neun weiteren Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Russland, Georgien, der Ukraine und dem Goethe-Institut Moskau zusammen. Bei der Digitalen Netzwerkuniversität geht es darum, die Bildungseinrichtungen zu verbinden und gemeinsam Lehrangebote für Studierende im Netz anzubieten. Ziel des Verbundes, der vom Auswärtigen Amt gefördert wird, ist es, ab diesem Wintersemester e-Learning-Kurse zu Themen wie nachhaltiger Entwicklung, Konfliktprävention oder Friedensforschung anzubieten und so inter- und transkulturelle Verständigung zu ermöglichen. Das Projekt ist mit Blick auf aktuelle politische Spannungen entstanden. „So will die ,Internationale Digitale Netzwerkuniversität‘ mit Weltoffenheit, Verantwortung und kultureller Vielfalt einen Gegenentwurf zu nationalistischen Tendenzen sowie Wissenschaft gegen alternative Fakten setzen“, betont Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts.
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Finanzen. Der Wert der Aktienanteile der Stadt an RWE ist gesunken. Nun sind Gewinneinbußen von mehreren Millionen möglich.
Gewerbe. Das IT-Security Unternehmen Escrypt wird auf der Fläche von Mark 51°7 seinen Hauptunternehmenssitz bauen und damit vermutlich bis zu 2.000 Arbeitsplätze schaffen. Dies gab das Unternehmen bei Europas größter Immobilien-Fachmesse Expo Real in München bekannt und sorgte damit für Aufsehen. Damit ist das Sicherheitsunternehmen der zweite große Fang für das entstehende High-Tech Gewerbegebiet nach DHL. „Bochum ist wirklich ein Exzellenzcluster, was die IT-Sicherheit betrifft. Da finden Synergien zwischen Forschungseinrichtungen und Industrie statt, was Strahlkraft über die Stadt hinaus hat. Ich bin überzeugt davon, dass sich das ausweiten wird und dass von Bochum in der Welt noch viel zu hören sein wird, wenn wir von IT-Sicherheit sprechen“, sagt Geschäftsführer Thomas Wollinger im Gespräch mit der „WAZ“. Damit zieht Escrypt in seine alte Heimatstadt ein, denn ursprünglich entstand das Unternehmen als Start-Up im Horst-Görtz-Institut der RUB.
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Theater. Im Rottstr5 Theater inszeniert Constanze Hörlin das Stück „Die Kopien“. Im Drama über genetische Kopien ergibt sich ein Familienkonflikt, der einen nihilistischen Ausblick auf die Frage des Seins gibt.
Kommentar. Wenn Kommunen schon mit Aktien handeln müssen, dann sollte dies sozial verträglich gestaltet sein.