Stadtentwicklung: In Bochum ist das Mitpreisniveau so hoch wie noch nie. Der Grundstücksmarktbericht 2017 verkündet einen besonders hohen Anstieg im Neubaubereich.
Stadtentwicklung: In Bochum ist das Mitpreisniveau so hoch wie noch nie. Der Grundstücksmarktbericht 2017 verkündet einen besonders hohen Anstieg im Neubaubereich.
Protest: Am 2. Februar lud das Autonome Schwulenreferat (ASR) der TU Dortmund zur Podiumsdiskussion anlässlich der anstehenden Landtags- und Bundestagswahl ein. Die Veranstaltung musste wegen Protesten gegen stadtbekannte Neonazis abgesagt werden.
Lernen: Sobald die vorlesungsfreie Zeit beginnt, steigt auch bei dem ein oder der anderen Studi die Furcht auf, sich mit dem Schreiben von Essays, Hausarbeiten oder Forschungsberichten beschäftigen zu müssen – die Angst vor dem weißen Blatt wird allgegenwärtig.
Sei Dir gewiss – damit bist Du nicht allein. Und da geteiltes Leid halbes Leid ist, veranstaltet das Schreibzentrum der RUB auch dieses Jahr die Schreibwoche. Vom 20. bis 24. Februar – jeweils von 10-16 Uhr im Universitätsforum (UFO) – findet die Schreibwoche statt. Du bist herzlich dazu eingeladen, mit LeidensgenossInnen bei Kaffee und Keksen die leeren Seiten zu füllen. Vor Ort unterstützt Dich das fachkundige Personal mit wertvollen Tipps gegen Schreibblockaden und mehr.
Die Schreibwoche richtet sich an alle Angehörigen der RUB – egal ob Studi oder DoktorandIn, ob ProfessorIn oder ForscherIn. Meldet Euch nur vorher bei den VeranstalterInnen unter schreibzentrum@rub.de und kündigt eure Teilnahme mit Datum an.
:sat
Kommentar: Pluralismus – Diversität – Multikulti. Wo wird Meinungsvielfalt gern gesehen und wann gilt es, diese zu unterbinden?
Musikrecht: FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) rät Fachschaften, nicht an die Gema für Partys im KulturCafé nachzuzahlen.
Rechtsruck: Am Dienstag, den 10. Januar blockierten und bedrohten rechte AktivistInnen das erste anarchistische Organisierungstreffen an der TU Dortmund. Mit Hilfe des AStA und dem späteren Eintreffen der Polizei konnte es dennoch beginnen.
Am 6. Dezember erklärte das 49. Studierendenparlament in seiner elften Sitzung mit dem Antrag der GRAS, sich gegen zukünftige Studiengebühren zu positionieren, (abwesend: Linke Liste) einverstanden. Zuvor hatte der NRW-CDU-Chef Armin Laschet das Thema wieder ins Gespräch gebracht.
Im Interview mit der „Rheinischen Post“ sagte Laschet, er wäre für die Einführung neuer Studiengebühren, jedoch nicht in alter Form. Die Hochschulfinanzierung müsse überdacht werden. „In der alten Form sind Studiengebühren kein Thema. Aber ich halte es für ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, mindestens über Modelle nachzudenken, wie wir diejenigen finanziell an der akademischen Ausbildung beteiligen, die später nachweislich mehr verdienen. Dass Pfleger für ihre Ausbildung zahlen und Ärzte nicht, ist schräg“ erklärt Laschet.
Mit Verweis auf Laschet wurde im StuPa der Antrag der GRAS herangetragen. Bei dieser nur 24 Minuten langen Sitzung sprach man sich einstimmig gegen Studiengebühren aus.
Bleibt zu hoffen, dass eine eventuelle Einführung der Studiengebühren für ausländische Studierende an der RUB (wie bereits in Baden-Württemberg geschehen, :bsz 1108) ähnlich schnell abgewiesen wird.
:Sarah Tsah
Im Zeitraum vom 5. bis zum 9. Dezember waren nicht nur die Wahlen zum 50. Studierendenparlament, sondern auch zum zweiten SHK-Rat. Mit einer Mehrheit von etwa 1.000 Stimmen überzeugte Lennart Brinkmann die meisten WählerInnen.
Die SHK-Wahl ist für vier Ratsplätze ausgelegt. Da sich allerdings nur zwei Studierende zur Wahl aufstellen ließen, ist somit auch das zweite Ratsmitglied, Mischa Luy, in den SHK-Rat gewählt worden.
Der SHK-Rat ist die Interessenvertretung der Studentischen Hilfskräfte ohne Hochschulabschluss. Sobald Schwierigkeiten oder Fragen zum Arbeitsverhältnis entstehen, ist der SHK-Rat die richtige Anlaufstelle. In :bsz 1078 und 1079 könnt Ihr nachlesen, was der Rat für Aufgaben wahrnimmt.
Nun scheint es, dass die Studierenden der RUB die SHK-Wahl für unnötig erachten. Bei einer Stimmabgabe von nur 4.633 von wohlgemerkt 44.917 wahlberechtigten Studis, sind gut ein Viertel (1.093) ungültig. Von den gültigen Stimmen entfielen 2.231 auf Lennart Brinkmann und 1.309 auf Mischa Luy. Außerdem wurden die vier Ratsplätze nicht vollständig aufgestellt (wie bereits im Vorjahr). Bei einer Kandidatur von zwei Personen auf Personen, die für vier ausgelegt sind, wird Demokratie zur Farce.
:Sarah Tsah
Die Dortmunder Bezirkschüler*Innen-vertretung (BSV) hat für den 15. Dezember den SchülerInnentag im Fritz-Henßler-Haus geplant. Mittelpunkt des eintägigen Workshops ist das selbstbestimmte Lernen.
Es duftet wieder herrlich nach Waffeln und Glühwein – nein, nicht der Weihnachtsmarkt – die Uniflure. Ihr bekommt warme Tees und weitere Köstlichkeiten vollkommen gratis. Denn es ist Wahlwoche. Die Listen zeigen sich eine Woche lang von ihrer großzügigen Seite und versuchen jeden Studi vom Wählen zu überzeugen. Das alles nur für eine Stimme?