Halten wir mal fest: Fridays for Future begann mit einem Einzelstreik von Greta Thunberg am 20. August 2018. Weltweit bildeten sich Gruppen bereits im September und fügten sich unter einem Hashtag – #FridaysForFuture – zusammen. Spätestens im Dezember ist der Streik auch bei uns in Deutschland medial aufgearbeitet worden, als in Bad Segeberg und Kiel die ersten Streiks begannen. Ich will ja jetzt nicht den ersten Stein werfen, aber einen Antrag im Studierendenparlament stellen, von einer Liste, die sich mit Umweltthemen brüstet und diese auch im Listen-Namen trägt, mit einer neun-zeiligen „Forderung“ der Solidarisierung und der Mobilisierung zu größeren Veranstaltungen durch den AStA… als Schreiben fünfeinhalb Stunden vor StuPa-Sitzung abzuschicken…  Ist doch nichts anderes als sesselpupsendes Lippenbekenntnis. Gut für Euch, dass die meisten Studis nur nach Listen-Name wählen und schnell vergessen, was im Jahr zuvor getan wurde, oder eben nicht.               

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Bild: Teil des Geschehens: Am 20. Juni verwandelt sich der Springorum Radweg zum Festivalakt. , Fest der freien Szene Bild: mag

Festival. Bereits zum zweiten Mal findet in Bochum die bobiennale, ein Festival der freien Szene statt. Wir geben Euch einen Einblick in das Programm.

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Bild: Nimm mich mit: Die erste Stunde ist Kostenlos. :fufu, Keine Gnade für die Wade Bild: fufu

Plastikmüll. Lünen, Kamen, Bochum, Dinslaken und Oberhausen: Diese Perlen NRWs radeln die Teilnehmer*innen der PLASTIKTOUR DE RUHR an. Dabei werden verschiedene Hotspots zum Thema Nachhaltigkeit und Recyceln bei der dreitägigen Fahrradtour besichtigt.

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Psychologie. Soziale Beziehungen sind für Menschen elementar, um gesellschaftlich erfolgreich zu sein. So kann ein soziales Netzwerk in anstrengenden Situationen hilfreich sein. Wie genau sich
Stress und soziale Unterstützung auf „Facebook Addiction Disorder“ (FAD), also Facebook-Sucht verhält, haben Forscher*innen des Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit an der Ruhr-Universität untersucht.
Dazu berücksichtigten die RUB-Forscher*innen die soziale Unterstützung bei Stress online und offline. Eine Stichprobe von 309 Facebooknutzer*innen im Alter von 18 bis 56 Jahren zeigte, dass bei täglichem Stress eine erhöhte Facebooknutzung und damit eine Tendenz zur Facebook-Sucht festgestellt wurde. Eine Milderung durch soziale Offline-Unterstützung führte nur zu einer kleinen Verringerung der Facebooknutzung. So deuteten die Forscher*innen, dass Personen, die offline wenig Beistand erfahren, ihre Facebooknutzung bei Stress intensivieren. Wenn dann noch eine soziale Online-Unterstützung wahrgenommen wird, erhöht sich die Nutzung von Facebook und die FAD-Tendenz. Personen, die also eine hohe soziale Online-Unterstützung erhalten, stehen tendenziell in der Gefahr von FAD. Bei der Behandlung von Personen, die eine zwanghafte Facebooknutzung aufweisen, weisen die Wissenschaftler*innen darauf hin, dass bei den Maßnahmen gegen FAD dies berücksichtigt werden sollte.
                           

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Wettbewerb. Parkplätze sind Teil eines urbanen Stadtbildes und ein wichtiger, fast täglicher Bestandteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV). Eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem stadtspezifischen Platz regen StattParkKultur, ein gemeinsames Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) und dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, an. Zum Parking Day am 20. September 2019 können Ensembles, Kollektive und Einzelpersonen aus NRW, die professionell in den freien darstellenden Künsten arbeiten, eine Idee konzipieren, wie der Parkplatz künstlerisch umgestaltet werden kann. Die Konzepte werden dann an zwei Tagen (20. und 21. September) in Detmold in jeweils einer Parkbucht umgestaltet. Thematischer Fokus wird dieses Jahr auf Mobilitätswende und Mobilitätskultur gelegt. Dabei ist das Format der künstlerischen Idee frei. Möglich sind sowohl Installationen als auch performative Vorhaben. Insgesamt sind irritierende Ansätze, die Gegenentwürfe zur Realität aufzeigen und das Mobilitätsverhalten reflektieren erwünscht. Ein Preisgeld von 5.000 Euro erwarten die zwei besten Konzeptideen. Einzureichende Unterlagen sollen eine Konzeptskizze (höchstens zwei DIN A4-Seiten), eine Selbstdarstellung (höchstens eine DIN A4-Seite) und einen formlosen Kosten- und Finanzierungsplan zur geplanten Verwendung des Preisgelds beinhalten und an
j.habermehl@nrw-lfdk.de bis zum 24. Juni 2019 verschickt werden.                     

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Bild: Das Plus mach den Unterschied: Der neue Masterstudiengang HPS nimmt zusätzlich die Kultur der Wissenschaft mit in den Lehrplan. , Neuer Masterstudiengang an der RUB Bild: HPS+

Studium. Im vergangenen Wintersemester startete ein neuer Studiengang für Masterstudierende. Das Besondere daran: Studierende aus verschiedenen Fachbereichen können am Studiengang „History, Philosophy and Culture of Science“ (HPS+) teilnehmen.

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Technologie. Die Digitalisierung von Hochschulen beschäftigt viele Uni-Verwaltungen bereits seit geraumer Zeit. Häufig geht dabei die Meinung der Studierenden jedoch unter, findet der studentische Arbeitskreis „Digitale Changemaker“ des Hochschulforums Digitalisierung. Daher haben sie nun eine Umfrage gestartet, die die studentischen Bedürfnisse abbilden soll. Die wesentlichen Fragen, die beantwortet werden, sind daher: In welchen Bereichen des Studiums nutzen Studierende welche digitalen Tools? Welche digitalen Tools sollten Hochschulen bereitstellen, um ihre Studierenden im Studium zu unterstützen? Wie können Partizipationsmöglichkeiten für Studierende geschaffen werden, um Digitalisierung mitzugestalten? Die Ergebnisse werden öffentlich gemacht und sollen Unis helfen, ihre Maßnahmen nach den Bedürfnissen der Studierenden abzustimmen. Unter den Teilnehmenden werden 20 Gutscheine à 50 Euro vom Ecobookstore verlost.
Die Teilnahme ist möglich unter tinyurl.com/studierendenbefragung                 

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