Festival. Nach drei Wochen voll mit neuer Dramatik und spannenden Diskussionen endet „Stücke“ (:bsz 1167). Aus den sieben nominierten AutorInnen geht Thomas Köcks Stück „paradies spielen (abendland. ein abgesang)“ als eindeutiger Gewinner hervor.
Festival. Nach drei Wochen voll mit neuer Dramatik und spannenden Diskussionen endet „Stücke“ (:bsz 1167). Aus den sieben nominierten AutorInnen geht Thomas Köcks Stück „paradies spielen (abendland. ein abgesang)“ als eindeutiger Gewinner hervor.
Kommentar. Die Veröffentlichung des Trailers zu „Battlefield V“ am 23. Mai sorgt für Diskussionen: Männer sehen ihre Spielerfahrung von Frauen bedroht und wollen die Veröffentlichung des Videospiels stoppen. Wie tolerant ist die Gaming-Szene?
Diese Worte sind spätestens seit Donald Trumps Wahl zum Präsidenten keine fremden mehr. Doch was bedeutet „Lügenpresse“ und was sind die Lösungsansätze? Maike fragt sich aus journalistischer Sicht, wie man mit diesen Begriffen umgehen soll. Antworten könnte es bei der Podiumsdiskussion Wir und die Lügenpresse geben. Organisiert vom AStA der RUB und CORRECTIV diskutiert das Publikum gemeinsam mit CORRECTIV-Reporter Marcus Bensmann und Blogger Rouven Kasten, um diesem Phänomen auf dem Grund zu gehen.
Theater. Eine Situation eskaliert und in dem folgenden Chaos weiß niemand mehr genau, wer er eigentlich ist und was er will. Das Theaterstück „Wir sind die Kinder“ beschäftigt sich mit den vermeintlich Abgehängten.
Serie. Bei der zweiten Staffel der Netflix-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ gibt es einige Veränderungen, doch die Diskussionen bleiben.
Konferenz. Die größte Start-up-Konferenz im Ruhgebiet findet zum dritten Mal am 11. und 12. Oktober in der Jahrhunderthalle in Bochum statt. Bei der „RuhrSummit“ stellen sich über 800 Unternehmen vor. Es gibt zahlreiche Präsentationen sowie Diskussionen zu Themen wie Gründung, Marketing und Technologie von Start-ups. Außerdem sprechen 100 RednerInnen aus 50 Nationen zu zahlreichen Themen rund um Unternehmen, Herausforderungen und neue Innovationen. Das Rahmenprogramm bietet auch viele Anknüpfungspunkte: zahlreiche Workshops, die Meet@Beat-Party und ein Food Markt helfen den BesucherInnen, sich zu vernetzen. Durch eine Start-up-Expo werden die neusten Innovationen von bekannten Top-GründerInnen präsentiert. Studierende können sich noch bis zum 31. Mai ein kostenloses Early-Bird-Ticket besorgen. Mit diesem kann jedeR an der Konferenz, der Meet@Beat Party, der Start-up-Expo, der Pitch Competition und einigen Workshops teilnehmen. Weitere Informationen findet Ihr unter: summit.ruhr/2018/de.
:mag
Theater. Wenn das Impulse Festival in Mülheim startet, werden sie nicht fehlen: Die Impulse-Ultras schauen sich vom 13. bis 24. Juni das komplette Programm an, erhalten zusätzliche Informationen und tauschen sich aus. Auch Du kannst Ultra werden.
Ultras sind laut. Sie gehen zu jedem Fußballspiel, sind sofort erkennbar an ihren Fanschals und farbigen Choreographien. Es sind fanatische AnhängerInnen.
Doch die Ultras des Festivals sind anders. „Wir meinen Ultra nur in positivem Sinne“, erklärt Mitorganisatorin Anna-Lena Weckesser. Ein paar Gemeinsamkeiten gibt es: Sie werden sich jede Aufführung des Showcase-Programms im Ringlokschuppen Ruhr ansehen, es gibt Stammtische, Fanutensilien und man wird sie bemerken. Organisiert von vier Studierenden der Szenischen Forschung (Philipp Hohmann, Viviane Lennert, Franziska Schneeberger und Anna-Lena Weckesser) ist es ein Bestandteil des Rahmenprogramms des Impulse Festivals vom 13. bis zum 24. Juni. Die Veranstaltung ist die wichtigste Plattform für die freie Szene in Deutschland. Das komplette Programm findet Ihr unter impulsefestival.de/programm.
Zustande kam das Projekt durch einen Besuch von Heiko Pfost, dem künstlerischen Leiter des Festivals. „Wir haben jeden Montag ein Praxiskolloquium bei der Szenischen Forschung“, erklärt Viviane Lennert. Pfost bot den Studierenden an, dass sie sich mit einem Projekt ins Festival einbringen können. Die vier sammelten gemeinsam Ideen. Schließlich entstand das Konzept der Festival-Ultras, für das sie auch die Organisation übernehmen: „Wir haben eine eigene Dispo gemacht, das Design des Werbematerials und der Gimmicks selbst übernommen.“ Vom Festival erhalten sie finanzielle Unterstützung und die räumliche Infrastruktur. Im Gegenzug dazu helfen die Ultras beim geplanten Grillen aus.
Diese Frage beantwortet Anna-Lena Weckesser so: „Man guckt als Ultra das ganze Impulse-Programm, es gibt Stammtische, bei denen man über die Stücke spricht, man grillt an zwei Tagen zusammen, wenn die WM-Spiele sind“, erzählt die RUB-Studentin. Im WM-Song der Sportfreunde Stiller hieß es bekanntlich: „Wir haben Träume und Visionen“. Theater-Ultras übertragen das natürlich auf die Bühne. Daher freuen sie sich auf genügend Support: „Wünschenswert wäre es, wenn wir eine Gruppe von zehn bis 20 Leuten sind“, sagt Weckesser. Aber natürlich hoffen sie auf einen größeren Anhang.
Für 50 Euro, ermäßigt 25 Euro, kann man sich alle elf Aufführungen anschauen und erhält ein Fanpaket. Außerdem werden Gespräche mit Mitarbeitenden des Festivals und eingeladenen KünstlerInnen geplant. Das Projekt ist für jedeN offen, egal ob Studierende, SchülerInnen oder Berufstätige. Wenn man nicht zu allen Terminen kommen kann, ist das kein Problem. Auch BesucherInnen, die keine Ultras sind, sind zum Grillen und zum täglichen Stammtisch herzlich eingeladen. „Es soll auf jeden Fall Spaß machen und nicht nur um akademische Inhalte gehen“, meint Viviane Lennert. „Wir haben eine gute Zeit zusammen und wir können durch verschiedene Perspektiven neu auf die Dinge schauen.“ Die vier Studierenden werden natürlich selbst mit im Fan-Block stehen.
Schreibe bei Interesse eine Mail an ultras@impulsefestival.de. Du erhältst dann alle weiteren Informationen.
:Maike Grabow
Vortrag. Wie werden wir in Zukunft wohnen? Vor welchen Herausforderungen stehen wir? Mit solchen Fragen und Zukunftsmodellen beschäftigte sich die Veranstaltung „Das intelligente Haus der Zukunft“ im Blue Square der Ruhr-Universität Bochum.
Festival. Am Wochenende starteten die 43. Mülheimer Theatertage NRW „Stücke“. Sieben AutorInnen haben die Chance auf den begehrten Dramatikerpreis. Die Stücktexte sind vielfältig, sprachlich besonders und regen zum Nachdenken an.
Forschung. Die Zählbarkeit solcher Substantive wird bei der Tagung „The Count-Mass Distinction. A Linguistic Misunderstanding“ untersucht.