Bild: Alle wollten zum Landtag – manche kamen in den Kessel. , Tausende gehen los – wenige kommen an Symbolbild CC0

Düsseldorf. Am vergangenen Samstag, den 26. Juni, haben sich tausende Menschen aus verschiedenen Gruppen zusammengeschlossen, um ihren Unmutgegen das eventuell zukünftige Gesetz auszudrücken. 

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Bild: Vier Mal die Shahada: Saudi Arabien (legal), diverse militante Islamist:innen (legal), Taliban (legal), Hamas (bald illegal). , Legal, illegal, ... Bild: lewy

Kommentar. Die Bundesregierung will gegen Terrorunterstützung und Antisemitismus vorgehen – indem sie das islamische Glaubensbekenntnis kriminalisiert.

 

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Digitalisierung. Wer sich in der Vergangenheit mit einer RUB-E-Mail-Adresse bei Microsoft registriert hat, dürfte die entsprechende Mail bereits bekommen haben: Darin informiert der IT-Service der Ruhr-Uni die betroffenen Studierenden, dass sie ihren Zugang zu dem Office-Paket Microsoft Office 365 verlieren werden. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem Online-Dienst, einer Office-Webanwendung und einem Office-Software-Abonnement. Enthalten sind die Programme Word, Outlook, OneNote, PowerPoint, Excel und OneDrive. Außerdem wirbt Microsoft mit Speicherkapazitäten für bis zu 500.000 Fotos und Dateien, mit einem Terabyte im Cloudspeicher sowie mit werbefreien E-Mail- und Kalenderfunktionen. Wer sich mit seiner RUB-Mailadresse anmeldete, erhielt den Zugang bis zuletzt kostenlos und sparte damit rund 70 Euro im Jahr. Das ändert sich jetzt. Denn wie die RUB mitteilt, handelte es sich nicht um ein Angebot der Ruhr-Uni, sondern um ein Testangebot von Microsoft. Da der Konzern nun aber seine Lizenzbestimmungen für deutsche Hochschulen geändert habe, sei die RUB gezwungen, das bisherige Angebot, das über ihre Mailadressen laufe, zu unterbinden. Ab 1. September sei der Online-Zugang damit gesperrt, die Apps auf den Computern und Handys selbst können noch eine Zeit länger funktionieren, werden dann aber „nach einer gewissen Zeit nicht mehr funktionieren“, kündigt der IT-Service an.

:lewy

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Ausstellung. Der heutige Iran liegt größtenteils auf einem Hochplateau, das sich bis zu 1.500 Metern über dem Meeresspiegel befindet. Zugleich ist es seit langem Schnittstelle zwischen Mesopotamien und der Arabischen Halbinsel, dem Kaukasus und dem indischen Subkontinent. Zugleich hat das Land eine Geschichte, deren Wurzeln weit vor die Regentschaft des Achämenidenkaisers Xerxes zurückreichen. Von 40.000 Jahren spricht die Ausstellung „Das iranische Hochland: Resilienz und Integration in vormodernen Gesellschaften“, die seit dem 8. Juni im Deutschen Bergbau-Museum in Bochum zu sehen ist. Die Ausstellung findet im Zusammenhang mit einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten gleichnamigen Projekt statt. Dieses wird koordiniert von der Ruhr-Universität Bochum, der Freien Universität Berlin, dem École pratique des hautes études und dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Teheran. Verantwortlicher Sprecher ist Thomas Stöllner, Experte für Ur- und Frühgeschichte sowie Montanarchäologie, der an der RUB und für das Bergbau-Museum arbeitet. Das Forschungsteam geht der These nach, „dass das Zusammenspiel von sich stark wandelnden äußeren Bedingungen mit tief verankerten kulturellen Krisenbewältigungsmechanismen zu multiplen Hochland-Lebenswelten führten, die für unterschiedlichste Lebensformen eine Anbindung erlaubten“. Angegliedert ist auch die Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermittlung in Persien“ die sich den Salzmännern von Zanjan widmet.

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Bild: Die deutsche Geschichte hat viele düstere Kapitel – die wenigsten sind aufgearbeitet. , Nach mehr als 100 Jahren keine Gerechtigkeit Bild: lewy

Kommentar. Die Bundesrepublik gesteht den Völkermord an den Herero und Nama zögerlich ein – und will sich noch immer vor den Konsequenzen drücken.

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Bild: Symbolbild, Never ending Story? Bild:bena

Europas längster Konflikt  

Seit fast 1000 Jahren kämpfen die Ir:innen um ihre nationale Selbstständigkeit, seit weniger als 100 Jahren ist ein Großteil Irlands unabhängig. Der Brexit lässt die Spannungen im weiterhin unter britischer Herrschaft stehenden Nordirland wieder aufbrechen.  

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