Am vergangenen Freitag diente das AusländerInnenzentrum (AZ) hinter dem KulturCafé als Fließband:
Am vergangenen Freitag diente das AusländerInnenzentrum (AZ) hinter dem KulturCafé als Fließband:
Am vergangenen Donnerstag, den 3. April, öffneten die Fakultäten der RUB ihre Türen und warben potenzielle Studierende an. Sowohl Fachschaftsräte der Geistes- und Naturwissenschaften als auch der AStA erläuterten die Vorteile eines Studiums an der RUB.
Seit mehreren Monaten beschäftigt ganz Europa die Problematik der Flüchtlingspolitik. Schlagzeilen wie Missstände und unmenschliche Bedingungen – die als Zuflucht gedachten Räume wie z.B. auf der Insel Lampedusa oder Tod durch Verdursten in der nigerianischen Wüste – findet man nur, wenn man gezielt danach sucht. Diese Kontroverse wird nun in den nächsten Wochen in Form einer Vortragsreihe und Diskussionsrunde an der Bochumer Evangelischen Fachhochschule fächerübergreifend thematisiert. Anstoß dafür gaben die zahlreichen Demonstrationen und Übergriffe gegen Flüchtlinge in der EU. Zu Wort kommen ReferentInnen aus verschiedenen Bereichen aus Deutschland.
Die Initiative für transparente Studienförderung aus Witten und die Stiftung „Eurocenters“ hat ein Stipendium für Durchschnittsstudierende ausgeschrieben.
Aufgrund des wachsenden Interesses lädt die Akademie der Kulturen NRW erstmalig am kommenden Wochenende zu einem Konzert, Workshops und einem Vortrag bei den Tibet-Kulturtagen vom 14. – 16. März in der BOLA-Bildungsstätte in Bochum ein und ermöglicht, das Land und seine Kultur kennenzulernen.
Die meisten von uns verbringen die vorlesungsfreie Zeit damit, Hausarbeiten zu schreiben, Praktika zu absolvieren oder die Freizeit zu genießen. Doch für viele unserer KommilitonInnen heißt es Koffer packen, impfen lassen, Reisepass, Flugticket und Visum nicht vergessen. Die Anzahl der Auslandsaufenthalte ist so hoch wie noch nie zuvor und alle sieben Kontinente sind vor Saisonstudierenden nicht sicher – da stellt sich die Frage nach den Gründen der Beliebtheit von Auslandsförderungsmitteln. Die :bsz befragte Studierende aus aller Welt, wo sie schon waren, welche Motivation, Schwierigkeiten und Vorbereitungen auf sie zukamen.
Die Deutsche Knochenmarkspende (DKMS) ruft mit der Kampagne „Mund auf gegen Blutkrebs!“ zum Spenden auf. Was die meisten nicht wissen: Eine schmerzhafte Operation im Beckenkamm ist nicht mehr nötig. Wer spenden möchte, kann sich für die Periphere Stammzellspende entscheiden. Die DKMS erklärt den Vorgang wie folgt: „Dem Spender wird über fünf Tage der Wachstumsfaktor G-CSF verabreicht, ein hormonähnlicher Stoff, der auch sonst im Körper vorhanden ist. Dieses Medikament steigert die Anzahl der Stammzellen im peripheren Blut, die dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden. (…) Die Entnahme aus der Blutbahn dauert ca. 4–8 Stunden an ein bis zwei aufeinanderfolgenden Tagen.“ Es sei kein stationärer Aufenthalt notwendig, denn Langzeitnebenwirkungen seien nach dem heutigen Forschungsstand nicht bekannt. Die grippeähnlichen Symptome können mit Paracetamol während des Verfahrens behandelt werden.
Es kann sich jeder in Deutschland zwischen 18 und 55 Jahren registrieren, dafür wird ein Abstrich der Mundhöhle genommen.
Weitere Informationen auf
www.dkms.de
In Bochum-Mitte fand vergangenen Samstag, den 1. Februar eine Versammlung der Gruppierung „Kameradschaft Volkssturm Deutschland“ in der Nähe des Flüchtlingswohnheims statt. Jedoch lief diese nicht wie geplant. Es versammelten sich ungefähr 25 bis 30 Rechtsextremisten, ohne Lautsprecherverstärker, nur mit einem Megafon gerüstet. Hinzu kam das regnerische Wetter und so endete diese Demo schon nach einer Dreiviertelstunde. Die Bemühungen, sich bemerkbar zu machen, war durch die Kontra-Demo mit dem Motto „Flüchtlinge willkommen! Nazis haut ab!“ kaum möglich.
Am kommenden Wochenende, den 8. und 9. Februar, findet die Wiederaufnahme des Theaterstücks nach Bulgakows „Hundeherz“, einer düsteren Satire mit Frankenstein-Anleihen, auf der Studiobühne der RUB statt. Die Lotman-Theaterguppe inszeniert eine Organtransplantation auf offener Bühne.
Die Ermittlungen im Fall des Love- Parade-Desasters im Juli 2010 werden langsam abgeschlossen. Laut Spiegel Online wird der Staatsanwalt von den anfangs 16 Beschuldigten, die für die Katastrophe in Duisburg verantwortlich sein sollten, nur zehn Personen anklagen. Hierbei handelt es sich um den früheren Duisburger Stadtentwicklungsdezernenten Jürgen Dressler, vier Verantwortliche der Firma Lopavent, die die Veranstaltung organisiert hatten, sowie fünf Mitarbeiter des städtischen Bauamts. Vor etwa dreieinhalb Jahren wollte Duisburg sein Image verbessern und war der Gastgeber der Open-Air- Techno-Party. Die Love-Parade endete in einer Massenpanik. Der Eingang war viel zu eng für die Masse an Menschen. Damit nicht genug, fuhr auch noch ein Polizeibus dort entlang und sorgte für zusätzlichen Druck. Besucher kollabierten durch Hitze und die überfüllte Situation. Eine Massenhysterie brach aus. So starben 21 Personen und 500 wurden schwer verletzt.