Schallplatten, Kassette und mittlerweile vielleicht sogar die CD gehören zu den Datenträgern, die inzwischen veraltet sind. 
 
Der Welttag des audiovisuellen Erbes soll daran erinnern, dass die Menschheit in den letzten 100 Jahren ein großes Erbe an Tonaufnahmen produziert hat, das wir heute zu verwalten und erhalten versuchen. Audiovisuelle Medien sind auf verschiedenen analogen und jetzt auch digitalen Trägern gespeichert, die unterschiedlich stark vom Verfall bedroht sind. Der Stummfilm „Nosferatu“ ist ein gutes Beispiel dafür – heute gibt keine vollständige Fassung des Streifens mehr.
 
Die Unesco hat diesen Aktionstag 2005 ins Leben gerufen, um unser Bewusstsein gegenüber den analogen Trägern zu schärfen. In Deutschland wird der Welttag des audiovisuellen Erbes seit 2007 offiziell jährlich am 27. Oktober zelebriert. Die Leitung dieses Tages wird von der Kinemathek in Berlin ausgerichtet – eine Organisation, die historisch bedeutende Filme restauriert, sammelt und verleiht. Neben dem Videomaterial sammeln sie außerdem filmhistorisch relevante Objekte.

Hatschi und Schnief sind – seit der Herbst seinen Lauf nimmt – tägliche akustische Begleiter in unserer Umgebung. Da schnäuzt sich jemand die Nase, packt das nasse Taschentuch weg, berührt beispielsweise die Haltewunschtaste in der U35, und schon ist sie kontaminiert. Würden wir nun ein Mikroskop benutzen, fänden wir zig KrankheitserregerInnen, die wir dann selbst an den Händen haben und unbewusst an unsere Schleimhäute verteilen. Et voilà: infiziert.

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 Damit unsere Erasmusstudierenden eine schöne Zeit in Bochum haben, begrüßt das Erasmus-Student-Network-Team die ausländischen Studis mit einer Willkommenssause. Kasia möchte natürlich im Namen der :bsz auch alle herzlich begrüßen. Seid also bei der  Erasmus Welcome Party dabei und stoßt mit Wodka-Ahoj an.

Am vergangenen Samstag startete das diesjährige n.a.t.u.r.-Festival zum fünften Mal in Bochum. Während es in den vergangenen Jahren ohne die Rotunde  nicht denkbar gewesen wäre, blieb der beliebte Veranstaltungsort dieses Mal geschlossen. Da der alte Bahnhof jedoch immer fester Bestandteil des Festes war, wurde das n.a.t.u.r.-Festival traditionsgemäß am Kulturgleis vor der Diskothek Riff eröffnet.

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Bild: Mythos blaues Meth: Die Kristalle sind in jeglicher Form und Reinheit farblos, die Walter White’sche Färbung lässt sich nur durch Lebensmittelfarbe erreichen. , Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Foto: Radspunk / Wikimedia Commons

Spätestens seit „Breaking Bad“ wissen wir, dass talentierte ChemikerInnen mit einfachem Zubehör die kostbaren blauen Kristalle in Heimarbeit anfertigen können. In Wirklichkeit ist Crystal Meth zwar immer farblos, doch tatsächlich relativ unkompliziert aus legalen Zutaten wie Hustensaft herstellbar. Dabei gilt es langfristig als extrem gesundheitsschädlich, wie sämtliche Vorher-Nachher-Internetfotos vom „Meth-Face“ zeigen.

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Ob Klassik, Rock, Metal, Electro, Hip Hop oder weitere Musikrichtungen (dabei sind die Unterkategorien nicht zu vergessen): jeder Mensch hat so seine Lieblingslieder. Diese sind übrigens physikalisch als eine Abfolge von unterschiedlichen Schallereignissen definiert: periodische und nicht periodische Schwingungen treffen aufeinander und ergeben im Idealfall ein für uns angenehmes Klangbild.
 
Um deren Verschiedenheit zu zelebrieren, hat es der Weltmusiktag in die Kalender geschafft. 
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Bild: Freak out your face: Mimik und Körpersprache sind das A und O bei Impro. , Integration: Mit Impro-Theater zwei Länder vereinen Foto: kac

Dieses Jahr können wir wieder zehn polnische Studierende, die an dem neunten Deutsch-Polnischen Theaterprojekt teilnehmen, gemeinsam mit zehn Studis aus NRW auf der Studiobühne im Musischen Zentrum erleben. Letzten Donnerstag war die Begrüßungsparty für die polnischen Studis, auch die TeilnehmerInnen von vergangenen Jahren, die an dem Projekt mitgewirkt haben, wurden eingeladen. Trotz langer Nacht standen alle pünktlich am nächsten Morgen auf, um in der Laerholzstraße 80 mit den Proben zu beginnen. 

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Bild: Nerdstrom: Wie eine zweite Moldau drängen „Magic“-SpielerInnen in die tschechische Hauptstadt. , Magie und Fantasie für zwischendurch: Mit „Magic“ Taschengeld aufbessern oder loswerden? Foto: Fabian Dickmann

Am vergangenen Wochenende fand in Prag der Grand Prix im Kartenspiel „Magic: The Gathering“ statt. Wer dieses Spiel mit Nerds assoziiert, die selten das Tageslicht sehen, liegt vielleicht nicht ganz falsch, jedoch scheint Magic eine gute Alternative zum Kellnern zu sein. Denn rund 30.000 US-Dollar werden auf 230 SpielerInnen aufgeteilt. Dabei bekommt der oder die Erstplatzierte 4.000 US-Dollar Preisgeld, der Rest wird gestaffelt. RUB-Volkswirtschaftsstudent Fabian Dickmann, 25, nahm daran teil.

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Bild: Muss erst zubereitet werden: Viele regelmäßige KonsumentInnen nehmen dafür spartanisch Löffel, Feuerzeug und Zitronensaft als Säurelösung. , Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Foto: kac

Es war das einzige Mittel, das Kurt Cobain half, seine Magenschmerzen zu ertragen – doch es trieb ihn vermutlich in den Suizid. Auch John Lennon und Janis Joplin kamen nur schwer und gar nicht von der Spritze los. Kein Wunder, denn Heroin ist einer der Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial. Bereits nach erstmaligem Konsum kann sowohl körperlich als auch psychisch die nicht selten letale Sucht einsetzen.

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