Seit vergangener Woche können BochumerInnen im Blue Square die Ausstellung zu Boscol besichtigen. 13 wissenschaftliche Sammlungen und Archive Bochums stellen dort ihre interessantesten Exponate vor; zwischen Münzen und Skulpturen finden die BesucherInnen nicht nur Dokumente, sondern auch Mineralien oder Fossilien.
Hatschi und Schnief sind – seit der Herbst seinen Lauf nimmt – tägliche akustische Begleiter in unserer Umgebung. Da schnäuzt sich jemand die Nase, packt das nasse Taschentuch weg, berührt beispielsweise die Haltewunschtaste in der U35, und schon ist sie kontaminiert. Würden wir nun ein Mikroskop benutzen, fänden wir zig KrankheitserregerInnen, die wir dann selbst an den Händen haben und unbewusst an unsere Schleimhäute verteilen. Et voilà: infiziert.
Am vergangenen Samstag startete das diesjährige n.a.t.u.r.-Festival zum fünften Mal in Bochum. Während es in den vergangenen Jahren ohne die Rotunde nicht denkbar gewesen wäre, blieb der beliebte Veranstaltungsort dieses Mal geschlossen. Da der alte Bahnhof jedoch immer fester Bestandteil des Festes war, wurde das n.a.t.u.r.-Festival traditionsgemäß am Kulturgleis vor der Diskothek Riff eröffnet.
Spätestens seit „Breaking Bad“ wissen wir, dass talentierte ChemikerInnen mit einfachem Zubehör die kostbaren blauen Kristalle in Heimarbeit anfertigen können. In Wirklichkeit ist Crystal Meth zwar immer farblos, doch tatsächlich relativ unkompliziert aus legalen Zutaten wie Hustensaft herstellbar. Dabei gilt es langfristig als extrem gesundheitsschädlich, wie sämtliche Vorher-Nachher-Internetfotos vom „Meth-Face“ zeigen.
Dieses Jahr können wir wieder zehn polnische Studierende, die an dem neunten Deutsch-Polnischen Theaterprojekt teilnehmen, gemeinsam mit zehn Studis aus NRW auf der Studiobühne im Musischen Zentrum erleben. Letzten Donnerstag war die Begrüßungsparty für die polnischen Studis, auch die TeilnehmerInnen von vergangenen Jahren, die an dem Projekt mitgewirkt haben, wurden eingeladen. Trotz langer Nacht standen alle pünktlich am nächsten Morgen auf, um in der Laerholzstraße 80 mit den Proben zu beginnen.
Am vergangenen Wochenende fand in Prag der Grand Prix im Kartenspiel „Magic: The Gathering“ statt. Wer dieses Spiel mit Nerds assoziiert, die selten das Tageslicht sehen, liegt vielleicht nicht ganz falsch, jedoch scheint Magic eine gute Alternative zum Kellnern zu sein. Denn rund 30.000 US-Dollar werden auf 230 SpielerInnen aufgeteilt. Dabei bekommt der oder die Erstplatzierte 4.000 US-Dollar Preisgeld, der Rest wird gestaffelt. RUB-Volkswirtschaftsstudent Fabian Dickmann, 25, nahm daran teil.
Es war das einzige Mittel, das Kurt Cobain half, seine Magenschmerzen zu ertragen – doch es trieb ihn vermutlich in den Suizid. Auch John Lennon und Janis Joplin kamen nur schwer und gar nicht von der Spritze los. Kein Wunder, denn Heroin ist einer der Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial. Bereits nach erstmaligem Konsum kann sowohl körperlich als auch psychisch die nicht selten letale Sucht einsetzen.