Bild: Der Schrank platzt: Rund 40 Prozent der Deutschen werfen ihre Kleidung weg – auch die Stücke im guten Zustand. , Kurzlebig: Viele Deutsche packen ihre Kleidung lieber in die Tonne, als in die Waschmaschine Foto: kac

Eine neue Greenpeace-Studie hat festgestellt, dass die Deutschen 5,2 Milliarden Kleidungsstücke in ihren Schränken liegen haben; gut zwei Milliarden davon tragen sie aber sehr selten oder nie. Behandeln Deutsche ihre Kleidung als Wegwerfware?

weiterlesen
Bild: Kippe, Zigarillo oder Zigarre: Die Geschmäcker sind auch beim Nikotinkonsum verschieden. , :bsz-Drogenreihe: Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Foto: mb

„Die Zigarette ist das einzige Industrieprodukt, das bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zum Tode führt“, stellte einmal der Enkel eines führenden Tabakunternehmers treffend fest. Tatsächlich folgt auch mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung regelmäßig dieser Gebrauchsanweisung – trotz besseren Wissens. Was ist so verlockend am Glimmstängel?

weiterlesen
Bild: Fantasiewesen: Theater ohne Mittel zeigt sein Ensemble in wenig ausgefallenen Kostümen, die man ohne Budget zusammengestellt bekommt. , Theater von Euch für Euch: ToM präsentiert Groschenmusical Foto: kac

Theater ohne Mittel (ToM) präsentiert in diesem Wintersemester ein No-Budget Musical; zur Freude aller kann die :bsz sagen, dass das Ensemble besser singen kann als manch andere SchauspielerInnen. „blind.“ heißt das Groschenmusical und erzählt die mysteriöse Geschichte eines Regisseurs, der plötzlich sein Augenlicht verliert, dabei sind es nur noch drei Monate zur Premiere seines neuesten Stücks.

weiterlesen
Bild: Friedliche Stimmung: In sich gekehrt verfassten die Teilnehmenden Botschaften auf ihren Zettelchen., Kurzfristige Zusammenkunft: AStA veranstaltet Friedenstreffen Foto: kac

Nach den Terroranschlägen in Paris kam Mohamed Ali Saidi, AStA-Referent für Kultur und Internationalismus, die Idee, eine Friedensversammlung zu organisieren. So hat er zusammen mit „RUB bekennt Farbe“ und dem AStA vor Pablo Picassos „Guernica“ an der Wand der Universitätsbibliothek am vergangenen Donnerstag gegen Krieg und Terror demonstriert.

weiterlesen
Bild: Feucht-fröhlich: Noch sind die beiden Austauschstudentinnen sauber, nach dem Essen im Dunkeln sehen ihre Sitzplätze ein wenig verdreckt aus – so wie bei allen. , Soziale Wochen: Im Auslandsstudium mit Erasmus Erfahrungen sammeln Foto: kac

Studieren im Ausland muss nicht immer nur fette Feten bedeuten – das beweist das Erasmus Student Network (ESN). Im Rahmen der Social Erasmus Week hat sich das ESN-Team mehrere Aktivitäten für unsere ausländischen Gäste überlegt.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Asylrechtsverschärfung: Gibt es Parallelen zur Vergangenheit?

Stell Dir vor, Du hast Asyl in einem fremden Land beantragt, weil Deine Heimat Dir nicht den nötigen Lebensstandard bietet. Stell Dir ebenso vor, dass Du in Deinem neuen fremden Zuhause eine neue Existenz erschaffen hast und Du diese urplötzlich verlierst und abgeschoben wirst.

weiterlesen

Unsere Redakteurin Kasia möchte in dieser Ausgabe einen etwas ungewöhnlichen Termintipp vorstellen, denn auch in diesem Jahr wird am Welt-Aids-Tag weltweit Bewusstsein für die Krankheit geschaffen. Schaut Euch am ersten Dezember auf dem Campus um: Vielleicht entdeckt Ihr wieder das Maskottchen Kondomi, das zahlreiche Lümmeltüten verteilt. Macht es lieber mit Präservativ und gebt einer Infektion zumindest auf diesem Weg keine Chance. 

Bild: Blutabnahme kommt erst später: Zur Typisierung wird nur eine Speichelprobe benötigt., DKMS-Typisierungsaktion an der RUB: Werde auch Du einE SuperheldIn Bild: AStA der RUB

Allein in Deutschland erhält alle 16 Minuten ein Mensch die Diagnose Leukämie. Wer an Blutkrebs leidet, braucht meistens eine einfache Stammzellenspende, um der Krankheit trotzen zu können – die ist allerdings nicht leicht zu finden.

Aus diesem Grund veranstalten die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), der AStA der Ruhr-Uni Bochum und viele Freiwillige wiederholt Typisierungsaktionen an der RUB. Dieses Jahr könnt Ihr Euch am 26. November von 10 bis 15 Uhr im Mensafoyer als SpenderIn registrieren lassen.

Die 25-jährige Jurastudentin Isabel Manthe arbeitete bereits bei der letzten  Typisierungsaktion des AStA mit. Ihre Motivation hat auch persönliche Hintergründe: „Meine Freundin ist an Leukämie erkrankt und sucht bereits seit zwei Jahren nach einem passenden Spender. Ich tue alles, was in meiner Macht steht, um zu helfen.“ Dieses Jahr unterstützt sie den Aktionstag nicht nur als Helferin, sondern organisiert ihn sogar gemeinsam mit dem AStA-Referenten Philipp Nico Krüger.

Fünf Minuten fürs Lebenretten

Sich typisieren zu lassen, geht schnell: Ihr macht Euren Mund auf, nehmt zwei Wattestäbchen und fährt 30 Sekunden lang auf der Innenseite Eurer Wangen entlang. Erst wenn Ihr als potenzielleR SpenderIn für eineN ErkrankteN in Frage kommt, geht es weiter. Ihr werdet benachrichtigt und könnt dann entscheiden, ob Ihr tatsächlich noch spenden wollt.

Falls ja, müsst Ihr nicht gleich auf den OP-Tisch: Nur in 20 Prozent der Fälle erfolgt eine klassische Knochenmarkspende im Krankenhaus. Bei den restlichen 80 Prozent können die wertvollen Stammzellen direkt aus dem Blut gefiltert werden. Dazu wird Euch ein so genannter Wachstumsfaktor verabreicht, der dazu führt, dass die Stammzellen ins Blut übergehen und einfach per Nadel entnommen werden können.

Zeit:punkt

Die Infoveranstaltung und Dis­kussionsrunde findet am 25. November um 19:30 Uhr im KulturCafé statt.

Am 26. November könnt Ihr Euch bei der Typisierungsaktion von 10 bis 15 Uhr im Mensafoyer als potenzielle SpenderInnen registrieren lassen.

Teilen und möglichst viele Freunde einladen: Die Veranstaltung findet Ihr auch auf Facebook unter dem Namen „DKMS Typisierungsaktion des AStA der RUB“

Doch selbst der kompliziertere Eingriff, bei dem das Knochenmark unter Vollnarkose direkt aus dem Beckenkamm  entnommen wird, ist schnell überwunden: Nach nur zwei Nächten werden die SpenderInnen in der Regel aus dem Krankenhaus entlassen und bereits circa zwei Wochen später hat der Körper das fehlende Mark wieder nachgebildet.

Fragen erwünscht!

Einen Tag vor der Aktion – also am 25. November – findet im KulturCafé um 19:30 Uhr eine offene Infoveranstaltung für alle Interessierten statt. In einem Kurzvortrag wird eine Mitarbeiterin der DKMS über den Ablauf des Spendenvorgangs informieren; zudem werden eine Spenderin sowie eine Spendennehmerin von den eigenen Erfahrungen berichten. Eine Fragen- und Diskussionsrunde im Anschluss ist ebenfalls geplant.

Am Tag darauf kommt es dann auf Euch an: Ihr könnt alle zu potenziellen LebensretterInnen werden und darüber hinaus am Aktionstag nebenbei an einer Verlosung teilnehmen. Mehr als die Gewinne zählen natürlich die später aus dem Blut gewonnen Stammzellen. Isabel hofft auf viele TeilnehmerInnen: „Je mehr Menschen sich typisieren lassen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender für meine Freundin und andere Erkrankte zu finden.“

:Katharina Cygan

 

 

Bild: Lieblingsdroge Nummer Eins: Das meistkonsumierte alkoholische Getränk in Deutschland sind definitiv jegliche Arten von Gerstensaft., :bsz-Drogenreihe: Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Foto: mb

Zehn Liter reinen Alkohol konsumieren wir in Deutschland durchschnittlich pro Jahr, knapp ein Achtel der Bevölkerung tut dies sogar in gesundheitsgefährdenden Mengen. Trotz Kater und besseren Wissens berauscht sich ein Großteil der Menschheit regelmäßig mit ethanolhaltigen Substanzen – mittlerweile seit über 4.000 Jahren.

weiterlesen