Bild: Gespritzt oder geschnupft: Ketamin ist in der Partyszene seit den 70er Jahren verbreitet. , :bsz-Drogenreihe: Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Collage: mb

Feiern auf Narkosemittel? Was zunächst nach einem Widerspruch klingt, soll mit Ketamin ganz gut klappen. Denn statt komplett einzuschläfern, schaltet „Special K“ die Schmerzempfindung aus, fährt den Kreislauf hoch und beschert LSD-ähnliche Halluzinationen.

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Bild: Detailgetreu gemalt: Über einen Meter große Hanfpflanzen zierten die Kunstakademie Düsseldorf. , Düsseldorfer Studierende präsentieren ihre Semesterarbeiten Foto: kac

Die Kunstakademie unserer Landeshauptstadt ist im Umbruch. Die Bildhauer Kiecol und Rebecca Warren gehen nach diesem Semester und die  Lehrstühle der BildhauerInnen Rosemarie Trockel, Tony Cragg und Richard Deacon werden demnächst ausgeschrieben. Unter dieser traurigen Nachricht musste der Rundgang vergangene Woche jedoch nicht leiden. Die klassische Form von Malerei oder Fotografie ist fast verdrängt, die Studis suchen nach Alternativen und toben sich aus.

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Bild: Ob Wurm, Kolibri oder Häschenkopf: Um die Klitoris zu stimulieren, ist sich kein Silikontierchen zu schade. , Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe – Sex-Toy-Vertreterin Foto: kac

Tupperpartys sind doch Schnee von gestern. Felicitas „Feli“ Friedrich ist 23 Jahre jung, studiert Theaterwissenschaft und Komparatistik. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit erotischen Lifestyle-Produkten, daher hat sie zu Hause einen riesigen pinken Koffer voll mit Sex-Spielzeug.

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Bild: Festgesessen: Politisch inkorrekte Dialoge dienen bei „Festung Europa“ der Provokation. , „Festung Europa“: Tom Lanoyes Stück gibt Rätsel auf Foto: kac

Die Leiterin der Studiobühne des Musischen Zentrums, Karin Freymeyer, möchte mit einem Stück des belgischen Autors Tom Lanoye ein politisches Statement setzen. Die Studiobühne will sich damit den europäischen Krisen zuwenden. In „Festung Europa“ wird der Frage nachgegangen, wie der vielbeschworene Zusammenhalt der Menschen gesteuert werden soll, wenn Angst vor Entindividualisierung und Vorurteile noch immer den Kontinent beherrschen.

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Bild: Alles andere als harmlos: Ritalin fällt in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz und darf nicht an Menschen ohne ADHS-Diagnose abgegeben werden. , :bsz-Drogenreihe: Psychoaktive Wundermittel oder gefährliche Nervengifte? Die Neurobiologie hinter Drogentrips Foto: Wikimedia Commons / Sponge (CC BY-SA 3.0)

Einst begeisterte es die Ehefrau des Entdeckers im Selbstversuch: Nach einer Pille steigerte sich ihre Leistung auf dem Tennisplatz merklich. Mittlerweile ist Ritalin das Lieblingsmedikament vieler Eltern von Kindern mit ADHS. Neuerdings ist es unter AkademikerInnen als die „smarte Droge“ schlechthin bekannt – eher unklug, wie bisherige Forschungsergebnisse zeigen.

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Bild: Grummeln mit Recht: Aus Sorge um ihre Karriere möchten die Studis sich nicht ablichten lassen., Bilder und Referate: Kunst-Studis zwischen Vorbereitungsstress und Existenzangst Foto: kac

Die Kunstakademie unserer Landeshauptstadt präsentiert so früh wie noch nie zuvor den Rundgang, bei dem die Studierenden ihre Semesterarbeiten vorstellen. Obwohl die Vorlesungszeit bis Mitte Februar geht, findet die Ausstellung bereits vom 27. bis zum 31. Januar statt.

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Die Studiobühne macht mal wieder Theater. Kasia steht auf die Aufführungen des Musischen Zentrums und freut sich auf „Lang lebe der König – eine Komödie“ von Derya Rinder. Shakespeares Könige aus den Häusern York und Lancaster kommen in dieser etwas anderen Geschichtsstunde zusammen, um auszutragen, wer die Krone erringt. Jeder hat seine eigene Begründung und wird nicht zögern, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Karten könnt ihr unter ­derya.rinder@rub.de oder 0176 34601708 reservieren.

Bild: Worauf verzichten und welche Gewohnheiten ändern? , Was Ihr von Vorsätzen haltet: „Ja klar, mache ich“ oder „Nee, lass mal“ Foto: kac

Habt Ihr Euch an Silvester die Frage gestellt, was Ihr im neuen Jahr anders machen wollt? Wart Ihr am letzten Tag des Jahres traurig oder glücklich über das, was Ihr erreicht habt, und habt dementsprechend neue Pläne gemacht? Wir haben uns bei Euch umgehört.

Unsere Redakteurin und Psychologin Melinda beleuchtet mit ihren Fachkenntnissen wie man mit Vorsätzen, Leitfäden und Wünschen fürs neue Jahr umgehen kann.

Laura, 27, Bio-Studentin, hat ihre Vorsätze auf einer Liste am 1. Januar aufgeschrieben:

„Vorsätze wie mehr Sport machen oder mit dem Rauchen aufhören würden mir zwar gut tun, aber da stehe ich nicht komplett hinter, deswegen kommt so etwas nicht auf meine Liste. Letztlich geht es darum, sich selber gut zu kennen, zu wissen, was einen glücklich und unglücklich macht. Zu viele Serien streamen macht mich unglücklich, also weniger davon. Schreiben macht mich glücklich, also mehr davon. Sich Sachen komplett zu verbieten ist bescheuert, dann will man es nur umso mehr.“

Jan, 29, Soziologiestudent, hat seine Vorsätze einer Freundin bereits vor Silvester erzählt:

„An erster Stelle steht in diesem Jahr, dass ich endlich meinen Bachelor abschließe. Ich bin schon weit über die Regelstudienzeit, weil mir, nennen wir es ,Das Leben dazwischen gekommen‘ ist. Mein zweites Ziel, das ich mir vorgenommen habe, ist, an meiner ,Bikinifigur’ zu arbeiten. Bis zum Sommer will ich wieder meine Bauchmuskeln sehen.“

David, 29, Student der Szenischen Forschung, hält nichts von Neujahrsvorsätzen:

 „Ich habe mir mit der Jahreswende keine Vorsätze gesetzt, weil sich diese auch innerhalb des Jahres bilden können und ich die dann auch direkt umsetzen möchte. So werden sie auch zum größten Teil verwirklicht. An Silvester macht man eher Vorsätze, die man dann eh nicht ernst nimmt.“

Birk, 29, Pädagogikstudent, ist glücklich über die Ereignisse des letzten Jahres:

„Was soll ich sagen? Ich halte nichts von Vorsätzen. Ich lasse mich überraschen, was das Jahr so bringt, und ich hoffe, dass es so gut wird wie das letzte. Ich habe eher Wünsche … ich wünsche mir, weiter machen zu können,  was mich glücklich macht, und Zeit mit Menschen zu verbringen, die mir gut tun. Mehr brauche ich nicht, um ein gutes Jahr zu haben.“

Die Interviews führte :Katharina Cygan

 

Bild: Guck mal, was da ist: Unsere DVDs sind alle qualitätsgeprüft – unter anderem von Studis. , Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe – DVD-Qualitätsprüfer Foto: kac

Viele von uns sehen einen gemütlichen Filmabend mit FreundInnen als eine kostengünstige Alternative zum Kino an. Wäre es nicht ein Traum, dabei auch noch Geld zu verdienen? Germanistikstudent Christoph Erdmann erzählt von seinem Job als DVD-Qualitätsprüfer.

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Bild: Vorhang auf für den Nachwuchs: Im Blue Square können Kinder ihre Talente ausüben. , Für die ganz Kleinen: Impro-Übungen im Blue Square Foto: kac

Mit dem neuen Jahr startet auch ein neues Projekt im blauen Würfel der Innenstadt. Unter der Leitung von Theaterwissenschaftsstudentin Caroline Königs wird das Impro-Theater für Kinder seit dem 6. Januar immer am ersten Mittwoch des Monats angeboten.

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